DE3239298A1 - Laufrolle - Google Patents

Laufrolle

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DE3239298A1
DE3239298A1 DE19823239298 DE3239298A DE3239298A1 DE 3239298 A1 DE3239298 A1 DE 3239298A1 DE 19823239298 DE19823239298 DE 19823239298 DE 3239298 A DE3239298 A DE 3239298A DE 3239298 A1 DE3239298 A1 DE 3239298A1
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DE
Germany
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bearing
wheel
roller
swivel
caps
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DE19823239298
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English (en)
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Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
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Tente Rollen GmbH and Co
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Tente Rollen GmbH and Co
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Publication date
Application filed by Tente Rollen GmbH and Co filed Critical Tente Rollen GmbH and Co
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0028Construction of wheels; methods of assembling on axle

Description

  • Laufrolle.
  • Die Erfindung betrifft eine Laufrolle, die als Bockrolle oder als Lenkrolle ausgebildet sein kann, wobei das Laufrad in einer Radgabel gelagert ist.
  • In beiden Fällen muss das Laufrad auch bei hoher Traglast hinsichtlich seiner Laufbeweglichkeit leichtgängig sein, und seine Radlagerung muss fähig sein, seitliche Stoss-und Kippkräfte aufzufangen. Deshalb wird das Radlager in der Regel als Wälzlager ausgebildet, und zwar bei geringeren Belastungen als Kugellager, und bei höheren Belastungen als Rollenlager.
  • Im Falle von Lenkrollen ist das Laufrad in einer schwenkbeweglichen Radgabel gelagert. Die Schwenkbeweglichkeit der Radgabel muss leichtgängig sein, damit sich das Laufrad schon durch geringen Druck in die jeweilige Fahrtrichtung nachläufig einstellt. Deshalb ist das am Gabelrücken befindliche Gabel-Schwenklager, das auch als Rückenlager bezeichnet wird, in der Regel als Wälzlager ausgebildet, und zwar bei geringeren Belastungen als Kugellager, und bei höheren Belastungen als Rollenlager. Das Wälzlager hat dabei ausser der auf der Lenkrolle lastenden Traglast auch die erheblichen Kippmomentkräfte aufzunehmen, die bei einer Lenkrolle als Folge der zum Befestigungspunkt exzentrischen Anordnung und Lagerung des Laufrades entstehen.
  • Laufrollen sind in der Regel, von solchen für Spezialzwecke oder sehr hohe Belastungen abgesehen, verhältnismässig billige Massenartikel, die entsprechend aus Blech hergestellt oder sonstwie aus preisgünstigem Material gefertigt werden.
  • Das gilt auch für die als Wälzlager ausgebildeten Radlager und Schwenklager. Sie bestehen im allgemeinen aus gepressten Blechscheiben als Aussenkugellagerschalen und aus Konen als Innenkugellagerringen, in denen beidemale kreisrunde Kugellaufrillen eingeprägt oder eingedreht sind, und in deren Zentrum ein enges Loch für das Durchstecken der Radachse oder des Rückenlagerzapfens vorgesehen ist. Bei der Montage der Laufrolle werden die Kugelringe (Kugelkäfige) von Hand in die Kugelrillen eingelegt, und dann werden die beiden Konen durch das zentrische Loch in ihrer Mitte gegeneinander gezogen. Beim Radlager geschieht dies mittels der hindurchgesteckten Radachse und deren Aussenmuttern, oder mittels einer hindurchgesteckten und dann kopfseitig vernieteten Hülse für die Aufnahme einer Radachse. Beim Rückenlager (Schwenklager) geschieht dies mittels einer durchgesteckten Schraube, die zum Befestigen der Lenkrolle am Gerät o.dgl.
  • dient, oder mittels eines hindurchgesteckten Zapfens, der zur Befestigung der Lenkrolle in einem Rohrfuss dient, oder: aber mittels einer hindurchgesteckten und dann kopfseitig vernieteten Hülse für die Aufnahme einer BefestigungsschraUk oder eines Befestigungszapfens.
  • Die bekannten Laufrollen haben in Bezug auf solche herkömmlichen Lager zahlreiche Nachteile, besonders hinsichtlich solcher Radlager, die auf Kugeln laufen Nachteilig ist schon bei der Vorratshaltung als Halbfertigteile und Ersatzteile, dass bei den noch nicht in die Radgabeln montierten Rädern die Einzelteile des Lagers,wie die Kugelkäfige, Konen und Druckringe, für sich noch lose sind und für die spätere Fertigmontage in der Regel getrennt gelagert werden müssen. Bei der Auslieferung als Ersatzteile oder bei der Lieferung an gewerbliche Abnehmer, die auf Kugellager laufende Räder an ihre Fabrikate anbringen wollen, ist es deshalb nötig, die Räder und die losen Lagereinzelteile im Werk behelfsmässig vorzumontieren und die so zusammengefügten Teile mit einer Klammer, die durch das Achsloch gesteckt und umgeknickt wird, behelfsmässig zusammenzuhalten, damit beim Selbsteinbau durch den Käufer keine Fehler und Schwierigkeiten durch unsachgemäße Radmontage entstehen, beispielsweise durch falsches Einlegen der Kugelkäfige.
  • Die Fertigmontage der Laufrollen mit den herkömmlichen Lagern ist kostenaufwendig. Wegen der vielen verschiedenen Einzelteile läßt sich deren richtiger Zusammenbau nicht oder nur in aufwendiger Weise automatisieren, und bei- den Tausenden verschiedener Radgrößen, Rollengrößen und Rollenarten lässt sich nicht für jede dieser Serien ein spezieller computergesteuerter Montageautomat aufstellen. Deshalb erfordert die Montage von Laufrollen mit den herkömmlich gestalteten Rad lagern oder Schwenklagern (Rückenlagern) eine aufwendige Handarbeit, und auch eine Montagegeschicklichkeit, um die mehreren Einzelteile richtig zusammenzufügen und das richtige Lagerspiel einzustellen. Bei der ständigen Wertsteigerung von Handarbeit wird dies für billige Massenartikel wie Laufrollen, sowohl Bockrollen als auch Lenkrollen, zu teuer. - Von der Einstellung des richtigen Lagerspiels bei der Radmontage hängt die Brauchbarkeit, Widerstandsfähigkeit und Lebensdauer der Laufrolle wesentlich ab..Die Lagerqualität ist abhängig von der Fertigungsgenauigkeit der Radmontagepressen, indem bei gleicher Toleranzgröße der Einzelteile das Lagerspiel bestimmend ist für das Radspiel und den Seitenschlag des Lauf rades. Das Lagerspiel hängt unter anderem ab vom Lagerschalenabstand. Bei den Laufrädern mit den herkömmlichen Lagerausführungen wird dieser Abstand jeweils beim Zusammensetzen der Lager- und Radeinzelteile bestimmt.
  • Durch Rückfedern der weichen Radscheiben, aber auch schon durch die Materialdickentoleranz und Festigkeitsunterschiede des Materials, treten immer wieder Unterschiede im Lagerschalenabstand auf. Wegen dieser Unterschiede und der zu großen Toleranzstreuung beim Abstand war man bisher genötitr zwischen die Konen des auf Kugeln laufenden Lagers einen elastischen Ring zu montieren, um dadurch die Unterschiede auszugleichen und das Lager des Laufrades spielfrei einzustellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche Nachteile bei Laufrollen zu überwinden und beim Laufradlager und/oder Gabelschwenklager eine von der Radmontageungenauigkeit unabhängige höhere Lagerqualität zu erreichen sowie ein Lager zu schaffen, das mittels Montageautomaten montierbar ist und das einen fehlerfreien Einbau der Laufräder und Laufrollen auch durch ungelerntes Arbeitspersonal gewährle t Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein speziell gestaltetes Lager (Radlager,Schwenklager) der Laufrolle, bei dem die Konen und Lagerschalen gegenüber den herkömmlichen Lagern in umgekehrter Reihenfolge angeordnet sind und bei dem die Lagerschalen zusätzlich als Distanzstücke fungieren, die das Lagerspiel unveränderbar bestimmen.
  • Die neue Laufrolle, deren Radlager oder/und Schwenklager auf Kugeln läuft, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass ihr Lager als eine für sich vormontierbare zylindrische Lagereinheit (Lagerkörper) ausgebildet ist, die aus einem langgestreckten massiven Lagerkern mit zwei nahe seinen Kopfenden angeordneten Kugellaufbahnen und Kugellagerringen, sowie aus zwei axial darüber gestülpten dünnwandigen Kappen besteht, die innen Kugellaufbahnen für die Kugellagerringe besitzen und die gemeinsam ein langgestrecktes zylindrisches Lagergehäuse bilden.
  • Bevorzugt besitzt der langgestreckte massive Lagerkern eine durchgehende Zentralbohrung zum Hindurchstecken einer Radachse oder einer Befestigungsschraube, wodurch das vormontierte Lager universell für die Fertigmontage von verschiedenartigen Laufrollen und für verschiedenartige Befestigung von Lenkrollen verwendbar ist. Der massive Lagerkern kann stattdessen aber auch an seinen Kopfenden mit Achszapfen oder Gewindezapfen ausgebildet sein, oder Gewindelöcher besitzen, oder für spezielle Montagefälle mehrkantig oder sonstwie profiliert sein.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besitzen die das Lagergehäuse bildenden dünnwandigen Kappen an ihren zueinander gewandten Enden einen flanschartigen Kragen, mit denen die Kappen flach gegeneinander stossen, was für ihre exakte Distanzgebung günstig ist und dadurch ein exaktes Lagerspiel gewährleistet.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung werden die das Lagergehäuse bildenden dünnwandigen Kappen durch einen Bördelring zusammengehalten, der die flanschartigen Kragen umgreift.
  • Eine Verbindung der Kappen zu einem fest geschlossenen Lagergehäuse kann aber auch auf andere mechanische oder sonstige Weise bewerkstelligt sein, be-ispielsweise durch Verschrauben, Nieten, Punktschweissen oder durch eine Klemmverbindung.
  • Die Erfindung behebt nicht nur viele Nachteile der Laufrollen mit herkömmlichen Radlagern oder Schwenklagern, sondern sie bringt darüber hinaus weitere Vorteile in der Fertigung und der Qualität sowie Handhabung. Die vormontier baren Lager können nunmehr separat auf einem Lagerautomat gefertigt werden, und die komplette Lagereinheit wird dann bei kleinen Stückzahlen an der Presse oder bei größeren Serien auf einem Radmontageautomat zusammengesetzt und vormontiert. Die Lagerqualität ist nicht mehr abhängig von der Fertigungsgenauigkeit der Radautomaten oder Pressen.
  • Durch die Verlagerung der- inneren Kugellaufbahnen bei den kappenförmigen Kugelschalen so weit wie möglich nach aussen, reduziert sich, bei gleicher Toleranzgrösse der Einzelteile, das Radspiel und der an der Lauffläche des Rades gemessene Seitenschlag des Rades. Die Toleranz der Lagerung kann nunmehr genau eingehalten werden, weil das Spiel nur noch von den'zwei kappenförmigen Lagerschalentöpfen und der Doppelkone des massiven Lagerkerns bestimmt wird. Der Lagerschalen.
  • abstand und damit der Abstand der inneren Kugellaufbahnen wird nur noch von der Topftiefe bestimmt. Durch die Ausbildung der nunmehr aussen angeordneten Kugelschalen als kappenförmige Lagertöpfe, die einander zugewandt sind und dadurch ein langgestrecktes zylindrisches Lagergehäuse bilden, ist das Lager mit seinen Kugelringen und Kugellaufbahnen besser gegen Spritzwasser und Schmutz abgedeckt und damit geschützt. Es hat sich durch Testläufe auf Prüfmaschinen erwiesen, dass die Lagerung der Laufrolle bei gleicher Belastung gegenüber herkömmlichen Konstruktionen besser hält. Durch den ermöglichten größeren Abstand der Kugellaufbahnen voneinander werden die Beanspruchungskräfte besser aufgefangen und sind durch den größeren Hebelarm bei Seiten- und Kippbeanspruchungen viel kleiner. Das Einstellen des Lagerspiels und der dafür bisher nötigesDruckring entfallen. Statt zwei Einzelkonen handelt es sich nunmehr nur um eine vom Lagerkern gebildete Doppelkone., wodurch sich keine Fertigungstoleranzen mehr addieren. Es ist kein Konenversatz mehr beim Anziehen der Achsschrauben möglich.
  • Die zylindrische Lager einheit lässt sich als Baueinheit vorfertigen und ist dann für unterschiedliche Rad lager- und Schwenklagerausführungen verwendbar. Die vormontierte Baueinheit lässt sich bei Radkörpern und Laufrollen aus Kunststoff einfach mit dem Kunststoffmaterial umspritzen, sowohl für die Radlager- als auch für die Rückenlagerausführung.
  • Als Halbfertigteile können die Laufräder der Laufrollen schon mit dem Rad lager vormontiert als sogenannte Kompakträder ohne lose Einzelteile eingelagert und in dieser Vormontage als Ersatzteile verkauft werden. Für ihren Versand zur Eigenmontage bei gewerblichen Abnehmern oder als Ersatzteile zum Räderaustausch entfällt die Handarbeit für ein Zusammenhalten von Einzelteilen mittels Klammern. Sie können mit Fadenschutzscheiben gemeinsam, ohne Einzelteile einzulegen, montiert werden. Die erfindungsgemäße Laufrolle, sowohl als Bockrolle als auch als Lenkrolle, ist wegen des besseren Auffangens der Lagerkräfte höher als bisher belastbar, und sie ist wegen der besseren Abdichtung der Lagerung in Form eines geschlossenen Lagergehäuses unter Nass- und Schmutzbedingungen verwendbar.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Laufrolle anhand von Lenkrollen und Bockrollen schematisch verdeutlicht; Fig.l zeigt im Schnitt eine Lenkrolle mit einem aus Blech bestehenden Laufrad, bei der ein vormontiertes Radlager bei der Montage des Laufrades zwischen die beiden Radscheibenhälften mit eingefasst ist.
  • Fig.2 zeigt im Schnitt eine Bockrolle mit einem aus Kunststoff bestehenden Laufrad, bei der ein vormontiertes Radlager in das Kunststoff-Laufrad mit eingespritzt ist.
  • Fig.3 zeigt als Einzelheit das vormontierte Lager der Fig.l und Fig.2 im Schnitt, dessen Lagerkern eine durchgehende Zentralbohrung besitzt.
  • Fig.4 zeigt auseinandergezogen die Einzelteile des Lagers der Fig.3 vor ihrem Zusammenbau.
  • Fig.5 und Fig.6 zeigen Ausführungsvarianten des Lagerkerns.
  • Fig.7 und Fig.8 zeigen das vormontierte Lager der Fig.3 im grösseren Maßstab mit Ausführungsvarianten für den Zusammenhalt des Lagergehäuses.
  • Fig.9 zeigt im Schnitt eine Lenkrolle mit einer aus Kunststoff bestehenden Radgabel, bei der ein vormontiertes Lager der Fig.3 in die Kunststoff-Radgabel als Schwenklager mit eingespritzt ist.
  • Bei allen gezeichneten Ausführungsformen handelt es sich um Laufrollen in Form von Bock- oder Lenkrollen, deren Radlager oder/und Schwenklager auf Kugeln läuft.
  • Das Lager ist als eine für sich vormontierbare Lagereinheitl (Lagerkörper) ausgebildet und besteht aus einem langgestreck ten massiven Lagerkern 2 mit zwei nahe seinen Kopfenden 3 angeordneten Kugellaufbahnen 4 und Kugellagerringen 5, sowie aus zwei axial darüber gestülpten dünnwandigen Kappen6 die innen ebenfalls Kugellaufbahnen 7 für die Kugellagerringe 5 besitzen und die gemeinsam ein langgestrecktes Lagergehäuse 8 bilden.
  • Gemäss Fig.1 bis Fig.4 und Fig.7 bis Fig.9 besitzt der Langgestreckte massive Lagerkern 2 bevorzugt eine Zentralbohrung zum Hindurchstecken der Radachse lo oder einer Befestigungsschraube 11 (Fig.9), wodurch das vormontierte Lager universal für die Fertigmontage von verschiedenartigen Laufrollen und für verschiedenartige Befestigungen von Lenkrollen verwendba! ist. Der massive Lagerkern 2 kann stattdessen aber auch an seinen Kopfenden 3 mit Achszapfen oder Gewindezapfen ausgebildet sein, oder gemäss Fig.5 Gewindelöcher 12 besitzen oder gemäss Fig.6 eine mehrkantige oder sonstige Profilierung 13 besitzen, wenn dies für spezielle Montagefälle passend ist.
  • Bei den gezeichneten Ausführungsformen von Laufrollen besitzen die das Lagergehäuse 8 bildenden beiden dünnwandigen Kappen 6 an ihren zueinander gewandten Enden 14 einen flanschartigen Kragen 15, mit denen die Kappen 6 bevorzugt flach gegeneinander stossen. Das ist für die exakte Distanzgebung der topfartigen Kappen 6 für die Kugelringe 5 günstig und gewährleistet dadurch ein exaktes Lagerspiel.
  • Gemäss Fig.l bis Fig.4 und Fig.9 werden die dünnwandigen Kappen 6 zur Gewährleistung eines dicht geschlossenen Lagergehäuses 8 bevorzugt durch einen Bördelring 16 zusammengehalten, der die flanschartigen Kragen 15 der Kappen 6 nach dem Zusammensetzen der Lagereinheit umgreift. Eine Verbindung der beiden Kappen 6 zu einem fest geschlossenen Lagergehäuse 8 kann aber auch auf andere mechanische oder sonstige Weise bewerkstelligt sein, zum Beispiel durch Verschrauben, oder gemäss Fig.7 durch Schweisspunkte 17, oder gemäss Fig.8 durch Nieten 18 oder eine Klemmverbindung 19.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1 2 j Laufrolle, deren Radlager oder/und Schwenklager auf Kugeln läuft, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager als eine für sich vormontierbare zylindrische Lagereinheit (Lagerkörper 1) ausgebildet ist, die aus einem langgestreckten massiven Lagerkern (2) mit zwei nahe seinen Kopf enden (3) angeordneten Kugellaufbahnen (4 und Kugellagerringen (5) sowie aus zwei axial darüber gestülpten dünnwandigen Kappen (6) besteht, die innen Kugellaufbahnen (7) für die Kugellagerringe (5) besitzen und die gemeinsam ein langgestrecktes Lagergehäuse (8) bilden.
  2. 2. Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der langgestreckte massive Lagerkern (2) eine durchgehende Zentralbohrung (9) zum Hindurchstecken einer Radachse (lo) oder einer Befestigungsschraube (11) besitzt.
  3. 3. Laufrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dünnwandigen Kappen (6) an ihren zueinander gewandten Enden (14) einen flanschartigen Kragen (15) besitzen, mit dem die Kappen (6) gegeneinander stossen.
  4. 4. Laufrolle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dünnwandigen Kappen (6) durch einen Bördelring (16) zusammengehalten sind, der die flanschartigen Kragen (15) umgreift.
DE19823239298 1982-10-23 1982-10-23 Laufrolle Withdrawn DE3239298A1 (de)

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DE19823239298 DE3239298A1 (de) 1982-10-23 1982-10-23 Laufrolle

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DE3239298A1 true DE3239298A1 (de) 1984-04-26

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DE (1) DE3239298A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4230917C1 (en) * 1992-09-16 1993-08-05 Skf Textilmaschinen-Komponenten Gmbh, 7000 Stuttgart, De Castor with prefab.bearing on fixed axle - uses metal deformation to produce union between end cap collar and axle end.
WO1994009999A1 (fr) * 1992-10-26 1994-05-11 Icd Holding Ensemble comprenant une roue et un organe de suspension
US5983451A (en) * 1996-06-24 1999-11-16 Bestway Casters & Wheels Ltd. Heavy duty double-ball pinless caster

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4230917C1 (en) * 1992-09-16 1993-08-05 Skf Textilmaschinen-Komponenten Gmbh, 7000 Stuttgart, De Castor with prefab.bearing on fixed axle - uses metal deformation to produce union between end cap collar and axle end.
WO1994009999A1 (fr) * 1992-10-26 1994-05-11 Icd Holding Ensemble comprenant une roue et un organe de suspension
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