CH179614A - Verfahren zum Einwickeln länglicher Gegenstände. - Google Patents

Verfahren zum Einwickeln länglicher Gegenstände.

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CH179614A
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Inventor
Berlin-Karls Munitionsfabriken
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Berlin Karlsruher Industrie Werke Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/26Machines specially adapted for packaging cigars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description


  Verfahren     znm    Einwickeln länglicher Gegenstände.    Gegenstand der Erfindung ist ein Ver  fahren zum Einwickeln von länglichen Gegen  ständen runden oder rechteckigen Querschnit  tes, wie beispielsweise gewickelten oder     ge-          pressten    Zigarren, bei welchem eine Hülle,  etwa ein durchscheinendes     Zelluloseblatt,    um  das Werkstück herumgelegt wird.  



  Es sind Verfahren zum Umhüllen von  Zigarren bekannt, bei welchen die Hüllen  enden durch kammartig     ineinandergreifende     Faltfinger zusammengeschoben werden. Die  hierfür verwendeten Einrichtungen sind recht  kompliziert; es wurde deshalb versucht, das  Einwickeln von Zigarren auf folgendem ein  facheren Wege zu bewirken  Erfindungsgemäss wird bei dem neuen     Ver-          fahr#en    jedes der beiden über das Werkstück  hinausstehenden Enden der Hülle von zwei  gegenüberliegenden Seiten X-artig zusammen  gefaltet, das so gefaltete Ende     flachgepresst,

       sodann unter Verwendung eines     Klobens    und  eines Falzbleches     herumgeklappt    und schliess-    lieh dicht auf den Umschlag des     Werkstückes     angedrückt und befestigt.  



  Das Falzblech kann zugleich als     Heiz-          blech    ausgebildet sein. Auch     können    die  Hüllenenden durch     Anbringung    einer     Kleb-          stoffauftragung    vorbereitet sein und vermit  telst des beheizten Falzbleches auf den Um  schlag des Werkstückes festgeklebt werden.  



  Anhand der     Abb.    1 bis 8, welche einzelne  Phasen des     Einwickelvorganges    darstellen,  ist im folgenden ein Beispiel des Verfahrens  erläutert.  



  Nach     Abb.    1 wird das Werkstück 1 von  rechteckigem Querschnitt durch ein durch  scheinendes Blatt, z. B. eine unter der     DIarke          "Cellophan"    bekannte     Zellulosefolie    2, U-förmig  umhüllt; hierauf legen die beiden     Falzer    3  und 4 das Blatt gegen die vierte freigeblie  bene Seite des Werkstückes, so dass eine       schlauchförmige    Umhüllung     (Abb.    2) entsteht.  



  Die überstehenden Hüllenenden, welche  ebenfalls eine rechtwinklige Umrandung zei-      gen, werden nun entsprechend     Abb.    3 durch  zwei gleichzeitig seitlich herangeführte     Stirn-          falzer    5 X-artig zusammengefaltet. Hierauf  wird nach     Abb.    4 und 5 das X-artig gefaltete  Hüllenende durch zwei Backen 6 flach zu  sammengedrückt. Ein um die Spitze des  Werkstückes     sioh    drehender Falzkloben 7       (Abb.    6) klappt das     zusammengepresste,flache     Hüllenende an das Werkstück heran.  



  Während das Hüllenende 2 umgelegt wird,  schiebt sich entsprechend     Abb.    7 ein flaches  Falzblech 8 auf die Hülle des Werkstückes,       worauf    entsprechend     Abb.    8 der Falzkloben 7  das breit gedrückte Hüllenende 2 gegen das  Falzblech 8 presst.  



  Dieses Falzblech 8 kann elektrisch geheizt  sein; hierdurch wird das herangeführte Hüllen  ende 2 angewärmt und nach Herausziehen des  Bleches 8 durch weiteres Herumdrehen des  Falzklobens 7 mit der     Werkstoffhülle    ver  klebt     bezw.    verplattet.  



  Der Hüllenzipfel 2 kann auch vorher mit  einem Klebstoff versehen und dadurch mit  dem übrigen Hüllenteil verklebt werden.  



  Die in den     Abb.    1 bis 8 gezeigten Falz  vorgänge lassen sich an einer Mehrzahl von  Werkstücken gleichzeitig     durchführen,    wenn  die Werkstücke in einem Revolver unterge  bracht sind und mitsamt ihrer Hülle von einer  Station zur andern befördert werden. Auf  diesen Stationen werden die durch die     Abb.    1    bis 8 wiedergegebenen Arbeitsgänge durch  geführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Einwickeln länglicher Gegenstände von rundem oder rechteckigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der beiden über das Werkstück hinaus stehenden Enden der Hülle von zwei gegen überliegenden Seiten X-artig zusammengefaltet, das so gefaltete Ende flachgepresst, sodann unter Verwendung eines Klobens und eines Falzbleches heroingeklappt und schliesslich dicht auf den Umschlag des Werkstückes an gedrückt und befestigt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren gemäss dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Falzblech zugleich als Heizblech ausgebildet ist. 2.
    Verfahren gemäss dein Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Hüllenenden durch An bringung einer Klebstoffauftragung vor bereitet sind und vermittelst des beheizten Falzbleches auf dem Umschlag des Werk stückes festgeklebt werden.
CH179614D 1935-01-28 1935-01-28 Verfahren zum Einwickeln länglicher Gegenstände. CH179614A (de)

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