CH179147A - Kontaktthermostat zum Schliessen bewz. Öffnen elektrischer Stromkreise. - Google Patents

Kontaktthermostat zum Schliessen bewz. Öffnen elektrischer Stromkreise.

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CH179147A
CH179147A CH179147DA CH179147A CH 179147 A CH179147 A CH 179147A CH 179147D A CH179147D A CH 179147DA CH 179147 A CH179147 A CH 179147A
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CH
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Inventor
Aktiengesell Maschinenfabriken
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Escher Wyss Maschf Ag
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K5/00Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material
    • G01K5/02Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material the material being a liquid
    • G01K5/16Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material the material being a liquid with electric contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H37/00Thermally-actuated switches
    • H01H37/02Details
    • H01H37/32Thermally-sensitive members
    • H01H37/36Thermally-sensitive members actuated due to expansion or contraction of a fluid with or without vaporisation

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
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Description


  Kontaktthermostat zum Schliessen     bezw.        Öffnen    elektrischer Stromkreise.    Die Erfindung betrifft einen Kontakt  thermostaten zum .Schliessen     bezw.    Öffnen  elektrischer Stromkreise. Bei einem bekann  ten Thermostaten dieser Art trägt ein in des  sen Innerem befindliches Eisenstück einen  Kontakt, wobei sich die Temperatur, bei wel  cher der Stromkreis geschlossen wird, durch  Verstellen dieses Eisenstückes     mittelst    eines  ausserhalb des Thermostaten bewegten Mag  netes festlegen lässt. Diese Bauart weist je  doch den     Nachteil    auf, dass keine genaue Ein  stellung :des einstellbaren Kontaktes möglich  ist.

   Dieser Nachteil macht sich zum Beispiel  insbesondere stark geltend, wenn der Ther  mostat als     Psychrometer    zu verwenden ist.  Um den erwähnten Nachteil zu beheben, ist  der ganz im innern des Thermostaten befind  liche Kontakt, der sich von aussen ohne Hilfe  von in den Thermostaten hineinragenden Mit  teln verstellen lässt, gemäss vorliegender Er  findung mit einer     Feingewindespindel    ver  bunden, welche sich in einer ebenfalls im       innern    des Thermostaten befindlichen, :durch    Reibungskraft am Bewegen verhinderten       Schraubenmutter    :dreht.

   Dabei kann zweck  mässig in einer ersten, an eine Kapillare :des  Thermostaten :sich anschliessenden Erwei  terung ein den einstellbaren Kontakt mit der       Feingewindespindel    verbindender, von aussen  verstellbarer Anker und in einer     zweiten    Er  weiterung :die Schraubenmutter angeordnet  sein, welche durch eine Feder gegen eine die  zwei     Erweiterungen    verbindende     Eins:chnü-          rung    gepresst wird, wobei sich diese Feder am  andern Ende gegen einen die zweite Erwei  terung nach aussen abschliessenden, mit einem  Kontakt verbundenen Körper     abstützen    kann.  



  Die     Lage    der     Schraubenmutter'im        innern     des Glaskörpers des     Thermostaten    lässt .sich  auch mit Hilfe eines sich sowohl an :die       Schraubenmutter    als an die Innenwandung  des Glaskörpers eng anschmiegenden,     rohr-          förmigen    Gummistückes fixieren.  



  Auf :der Zeichnung sind zwei Ausfüh  rungsbeispiele des     Erfindungsgegenstandes    in      zum Teil     vereinfachter    Darstellungsweise ver  anschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt einen Thermostaten, bei wel  chem die die Schraubenmutter am Bewegen  verhindernde     Reibungskraft    durch eine Feder  erzeugt wird, und  Fix. 2 zeigt einen Teil eines Thermo  staten, bei dem die Schraubenmutter von  einem rohrförmigen Gummistück in ihrer  Lage     fixiert    wird.  



  Bei .der in     Fig.    1     gezeigten    Ausführungs  form schliesst sich     @an    den Quecksilbersack     Q     des aus einem Glaskörper bestehenden     Kon-          taktthermostaten    eine     Kapillare    K an, die  oben zwei     Erweiterungen    E und H aufweist.  In der ersten Erweiterung E ist ein Anker A  angeordnet, welcher einen in die Kapillare     K     ragenden Kontaktdraht     D'    mit einer Fein  gewindespindel     S    verbindet.

   Die obere Er  weiterung H enthält eine zur     Gewindespindel          S    gehörige Schraubenmutter M, die     durch     eine Feder F, welche eine     gewisse        Vorspan-          nung    erhält, gegen den     .obern    Teil einer die  beiden     Erweiterungen    E und H verbindenden       Einschnürung    N des     Thermostatglaskörpers     gedrückt wird. Am andern Ende .stützt sich  die Feder F gegen einen Körper G ab, wel  cher den     obern    Abschluss der     Kapillarerwei-          terung    H bildet.

   Durch diese     Anordnung     wird einerseits erreicht, dass .sich die Mutter  M beim Drehen.. des Ankers A nicht     mitdreht,     und anderseits wird die Möglichkeit einer Zer  störung des     Glaskörpers    zufolge Wärmespan  nungen vermieden.

   Durch Drehung beispiels  weise eines durch den Glaskörper hindurch  auf den     Anker    A wirkenden Magnetes, dessen  Pole     mit    X und Y bezeichnet sind, kann der  Anker A ebenfalls gedreht und dadurch die       Eintauchtiefe    des     Kontaktdrahtes    D in die  Kapillare K beliebig verändert werden,

   wobei       sich    durch das     Zusammenwirken    von Fein  gewindespindel     S'    und     Mutter    M eine sehr  genaue Einstellung erreichen     lässt.    Zum       Quecksilber    im     untern    Teil der Kapillare K  führt ein in die     letztere    eingeschmolzener  Kontaktdraht B.

   Ein     gleichartiger    Kontakt  draht C ist am obern Ende der     Erweiterung     H in das Glas     eingeschmalzen    und im Innern    des Glaskörpers mit dem     Gegenstück    G in       leitende    Verbindung gebracht. Über die Fe  der F, die     Schraubenmutter    M, sowie die       Schraubenspindel   <B>S</B> und den Anker A wird  somit auch eine leitende Verbindung zwischen  dem Kontaktdraht C und dem     Kontaktdraht     D in der Kapillare     K    hergestellt.  



  Bei .der in     Fig.    2 gezeigten Ausführungs  form weist der Glaskörper oberhalb .der Ka  pillare keine     Einschnürung    auf, und die  Schraubenmutter     M,,    mit welcher die Schrau  benspindel     S,    zusammenarbeitet, ist mittelst  eines über sie gestülpten, rohrförmigen  Gummistückes     F,,    das sich eng gegen die  Innenwandung des Glaskörpers H, an  s-chmiegt, in ihrer Lage     fixiert,    also am Dre  hen verhindert.

   Der Kontaktdraht     C,    ist  oben in den Glaskörper     H,        eingesohmolzen     und     unten    mit der     Mutter        M,    leitend ver  bunden.  



  Bei den beschriebenen     Kontaktthermo-          staten    lässt sich ausschliesslich von aussen her,  also ohne Benutzung von     Mitteln,    welche den       Thermostatkörper    von aussen her durchdrin  gen, die     Eintauchtiefe    des in die Kapillare  K - hineinragenden     Kontaktdrahtes    D- ver  ändern und dadurch die Kontaktgabe,     bezw.     einen     Kontaktunterbruch    bei einer beliebig       gewünschten    Temperatur- zu     bewirken.     



  An Stelle eines Magnetes können auch  elektrische Mittel vorgesehen     werden,    um den  Körper A ausschliesslich von aussen her, also  ohne den Glaskörper durchdringen zu müssen,  zu     verstellen.    Dasselbe lässt sich     gewünsch-          tenfalls    auch auf     mechanischem    Wege er  reichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kontaktthermostat zum Schliessen- bezw: Öffnen elektrisoeher Stromkreise, mit einem ganz indessen Innerem befindlichen Kontakt. der sich -von aussen ohne Hilfe von in .den Thermostaten hineinragenden Mitteln verstel len- lässt,dadurch gekennzeichnet, dass dieser einstellbare Kontakt mit einer Feingewinde- spindel verbunden ist, welche sich in einer ebenfalls im innern des Thermostaten befind lichen, durch Reibungskraft am Bewegen ver hinderten Schraubenmutter dreht. - UNTERANSPRÜCHE 1.
    Kontaktthermostat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einem Kontakt leitend verbundene Sehrauben mutter mittelst eines sie aufnehmenden und sich an die Innenwandung des Ther- mostatkörpers anschmiegenden, rohrför- migen Gummistückes in ihrer Lage fixiert wird. 2.
    Kontaktthermostat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten, an eine Kapillare das Thermostaten sich anschliessenden Erweiterung ein den einstellbaren Kontakt mit der Feinge- win:
    despindel verbindender, von aussen ein stellbarer Anker und in einer zweiten Er weiterung die Schraubenmutter angeordnet ist, welche mit dem zweiten Kontakt lei tend verbunden ist und durch eine Feder gegen eine die zwei Erweiterungen verbin dende Eins-chnürung gepresst wird, wobei sich diese Feder am andern Ende gegen einen die zweite Erweiterung nach aussen abschliessenden, mit einem Kontakt ver bundenen Körper abstützt.
CH179147D 1935-02-12 1935-02-12 Kontaktthermostat zum Schliessen bewz. Öffnen elektrischer Stromkreise. CH179147A (de)

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