CH176524A - Elektrisches Schienenfahrzeug mit gummigefedertem Triebrad. - Google Patents

Elektrisches Schienenfahrzeug mit gummigefedertem Triebrad.

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Publication number
CH176524A
CH176524A CH176524DA CH176524A CH 176524 A CH176524 A CH 176524A CH 176524D A CH176524D A CH 176524DA CH 176524 A CH176524 A CH 176524A
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CH
Switzerland
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wheel
rubber
bandage
earth current
drive wheel
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Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0027Resilient wheels, e.g. resilient hubs
    • B60B17/0031Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs
    • B60B17/0034Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs of rubber or other non-metallic material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description


  Elektrisches Schienenfahrzeug mit gummigefedertem Triebrad.    Uni bei Triebwagen das Gewicht der  urgefederten Massen möglichst herabzusetzen  und zugleich ein weiches und vor allem ge  räuschloses Fahren in den Kurven und bei  Geleisekreuzungen zu erzielen, werden heute  vielfach Triebräder mit gummigepolsterten  Radreifen verwendet, wobei zurr Beispiel die  normale Radbandage auf einen Ring mit  T-förmigen Querschnitt aufgezogen ist, der  zwischen zwei Vollgummiringen im Radkörper  eingebettet liegt. Die Radbandage kann da  durch in radialer, seitlicher und tangentialer  Richtung weichgefederte Bewegungen aus  führen, welche durch die Elastizität des  Gummis gegeben sind.  



  Bei elektrischen Triebfahrzeugen mit  dieser) bekannten gefederter) Triebrädern, die  auf Rollenlagern laufen, wird der Erdstrom  über Lager, Welle, Radstern und Radban  dage zur Schiene geführt, wobei die Gummi  schiebt durch Kupferlitzen überbrückt wird.  Bei solchen strombelasteten Rollenlagern  bilden sich aber nach einer gewissen Betriebs  zeit auf den Laufringen nietenförmige Mar-    kierungen, durch welche schliesslich die  Rollenlager unbrauchbar werden.  



  Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird  bei dem Fahrzeug nach der Erfindung der       Erdstrom    von den Motoren direkt, das heisst  unter Umgehung von Lager, Welle und  Radstern, auf die Radbandage geleitet und  die federnde Gummischicht als Isolation zur  Fernhaltung des Erdstromes von Welle, Lager  und Radstern benutzt.  



  Die Zeichnung zeigt als Ausführungs  beispiel schematisch ein gummigefedertes  Triebrad nach der Erfindung. Die Radban  dage a ist auf einen Ring b mit T-förmigem  Querschnitt     aufgezogen,    der zwischen zwei  im Radkörper angeordneten Vollgummiringen c  eingebettet ist. Dadurch kann die Radbandage  in radialer, seitlicher und     tangentialer    Rich  tung weichgefederte Bewegungen ausführen,  die durch die Elastizität des Gummis gegeben  sind. Der     Erdstrom    wird vom Motor mittelst  des Kabels     d    unter Umgehung von Welle,  Lager und Radkranz, an die Bürste e geführt,  die auf der Lauffläche der Radbandage      schleift, und von da zur Erde geleitet.

   Durch  diese     Massnahme    wird es möglich, für die  Motoren Rollenlager zu verwenden, ohne dass  diese durch den Stromübergang in Mitleiden  schaft gezogen werden. Da bei gummigefeder  ten Triebrädern Bremsklötze nicht verwendet  werden können, weil durch die Hitze der  Gummi frühzeitig leidet, ist man bei solchen       Fahrzeugen    meistens gezwungen, besondere  Bremstrommeln zu verwenden. Dadurch wird  jedoch die Gefahr des Unrundwerdens der  Laufbandagen vergrössert. Wird nun aber die  Bürste gleichzeitig als Reinigungsklotz für  die Lauffläche der Radbandage ausgebildet,  und so bemessen, dass sie mit einigen Kilo  gramm auf die Bandage drückt, so bleiben  die Laufflächen stets sauber und die Gefahr,  dass Anschliffe entstehen, ist bedeutend herab  gesetzt. Die Räder bleiben infolgedessen länger  rund.

   Die Bürste wird zweckmässig von einem  Bürstenhalter getragen, der nicht starr, son  dern gelenkig mit dem abgefederten Teil  des Rahmengestelles verbunden ist, damit  Schienenstösse und sonstige Schwankungen  des Fahrzeuges gegen die Schienen ausge  glichen werden. Der Erdstrom kann auch  über einen isolierten Schleifring, der elektrisch  mit der Bandage verbunden ist abgeleitet  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrisches Schienenfahrzeug mit gummi gefedertem Triebrad, dadurch gekennzeichnet, dass der Erdstrom von den Motoren auf einem Lager, Welle und Radstern vermei denden Wege auf die Radbandage geleitet und die federnde Gummischicht als Isolation zur .Fernhaltung des Erdstromes von Welle, Lager und Radstern benutzt wird. UNTERANSPRL\CHE: 1. Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Erdstrom mittelst Kabel und einer auf der Lauffläche der Radbandage schleifenden Bürste zur Schiene abgeleitet wird. 2. Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Erdstrom über einen isolierten Schleifring, der elektrisch mit der Bandage verbunden ist, abge leitet wird. 3.
    Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste so stark an die Bandage angepresst wird, dass sie zugleich als Reinigungsklotz für die Lauf fläche der Radbandage wirkt.
CH176524D 1934-06-23 1934-06-23 Elektrisches Schienenfahrzeug mit gummigefedertem Triebrad. CH176524A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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EP2082943B2 (de) 2008-01-22 2020-04-08 Bombardier Transportation GmbH Schienenfahrzeug mit einer Induktionsschleife zur Gewährleistung einer niederohmigen elektrischen Verbindung zwischen Rädern des Schienenfahrzeugs und Fahrschienen

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