CH176280A - Wärmeaustauschelement für Heiz- und Kühlzwecke. - Google Patents
Wärmeaustauschelement für Heiz- und Kühlzwecke.Info
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- CH176280A CH176280A CH176280DA CH176280A CH 176280 A CH176280 A CH 176280A CH 176280D A CH176280D A CH 176280DA CH 176280 A CH176280 A CH 176280A
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F21/00—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
- F28F21/04—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of ceramic; of concrete; of natural stone
- F28F21/045—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of ceramic; of concrete; of natural stone for domestic or space-heating systems
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Description
Wärmeaustauschelement für Heiz- und Kühizweche. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Wärmeaustauschelement für Heiz und Kühlzwecke. Die bis anhin für Heizzwecke, insbeson dere bei Zentralheizungen verwendeten Wärmeaustauschelemente, sogenannte Ra diatoren, bestehen durchwegs aus Metall, vorwiegend aus Gusseisen. Es ist jedoch ein grosser Nachteil der artiger Radiatoren, dass sie fast gar kein Wärmeakkumulierungsvermögen besitzen, welcher Umstand in der Hauptsache in der nur geringen spezifischen Wärme, sowie in dem verhältnismässig sehr grossen Wärme leitungsvermögen der hierfür verwendeten Metalle begründet liegt. Die Temperatur solcher metallener Radia toren passt sich in rascher Folge jeweils der Temperatur des sie durchströmenden Wärme trägers an, was zur Folge hat, dass die Ober- flächentamperatur derartiger Radiatoren in kurzen Zeiträumen oft grosse Schwankungen erleidet. Solche rasch aufeinanderfolgenden Temperatursteigerungen und -stürze wirken sich jedoch auf in der Nähe befindliches Holzwerk, wie zum Beispiel Täfer und Möbelstücke, sehr nachteilig aus, indem sie leicht zu Rissbildungen führen. Alle diese Nachteile kommen nun bei dem Wärmeaustauschelement gemäss der vor liegenden Erfindung in Wegfall, welcher Umstand darin begründet liegt, dass das für den Durchgang eines Wärme- respektive Kälteträgers im ,Innern mit Kanälen ver sehene Element aus Stein .gefertigt ist. Nach einer Hauptausführungsform weist das Wärmeaustauschelemnent eine den heute bei Zentralheizungen allgemein verwendeten sogenannten Radiatoren ähnliche Gestaltung auf. Das Element ist aus Naturstein, zum Beispiel aus Serpentin oder Speckstein ge fertigt, und weist in seinem Innern für den Durchgang eines Wärmeträgers, wie bei spielsweise Dampf, Heisswasser oder Heiss luft bestimmte Kanäle und Wärmeaus tauschräume auf, welche aus dem vollen Stein herausgearbeitet sind. An Stelle von Naturstein kann natürlich auch irgend ein Gussstein verwendet wer den, wobei die für den Durchgang des Wärmeträgers bestimmten Kanäle entweder direkt in das Element eingegossen sind, oder aber durch in dieses eingegossene Me tallrohre gebildet werden. Das (Element kann ferner zweckmässig entweder als Ziermöbel, beispielsweise ;als offener Kamin, oder aber als Gebrauchs möbel, zum Beispiel als Schrank, Bank oder dergleichen ausgebildet sein. Auch ist eine mindestens teilweise Ausbildung des Ele mentes als Fussboden oder als Decke denk bar. Soll das Element statt an Heizrohre, an eine Kühlmittelleitung angeschlossen, bezw. statt für Heizzwecke, für Kühlzwecke ver wendet werden, so ist dessen zweckmässige Ausbildung als Kühlschrank denkbar. Das Äussere des Elementes kann ,auch mit Verzierungen versehen, oder aber glatt poliert sein. Durch Polieren der Ober fläche lassen sich Staubablagerungen und damit verbundene lästige Staubverbrennun gen zum grossen Teil vermeiden. Derartige aus .Stein hergestellte Wärme austauschelemente besitzen gegenüber sol chen aus Metall ein bedeutend grösseres Wärmeakkumuliervermögen, da die Werte der spezifischen Wärme der meisten Gestein sorten im Mittel. ungefähr doppelt so gross, und die Werte der Wärmeleitfähigkeit fast aller Steinarten ungefähr zwanzigmal kleiner sind als diejenigen von beispielsweise Guss eisen. Solche aus Stein hergestellte Wärme austauschelemente reagieren demnach nur sehr träge auf Temperaturschwankungen des sie durchströmenden Wärmeträgers, und besitzen dadurch bei ihrer Verwendung als Radiatoren sowohl alle die Vorteile der so genannten Kachelöfen, als auch die Vorzüge der Zentralheizung.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Wärmeaustauschelement für Heiz- und Kühlzwecke, dadurch gekennzeichnet, dass das für den Durchgang eines Wärme- respek tive Kälteträgers im Innern mit Kanälen versehene Element aus Stein hergestellt ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. -#Värmeaustauschelement nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Element aus Naturstein besteht, und dass die Kanäle für den Durchgang des Wärme- respektive Kälteträgers aus dem vollen Stein herausgebildet sind. 2. ZVärmeaustauschelement nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Element aus Gussstein besteht, und dass die Kanäle in das Element eingegossen sind.3. Wärmeaustauschelement nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Kanäle für den Durchtritt des Wärme respektive Kälteträgers dienende Metall rohre in das Element eingezogen sind. 4. Wärmeaustauschelement nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Element als Ziermöbel ausgebildet ist. 5. Wärmeaustauschelement nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Element als Gebrauchsmöbel ausgebil det ist. 6. Wärmeaustauschelement nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Element mindestens teilweise als Fuss boden ausgebildet ist.7. Wärmeaustauschelement nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Element mindestens teilweise als Decke ausgebildet ist. B. Wärmeaustauschelement nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Element aus Serpentin gefertigt ist. 9. Wärmeaustauschelement nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Element aus Speckstein gefertigt ist. 10. Wärmeaustauschelement nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Element als Kühlschrank ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH176280T | 1934-11-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH176280A true CH176280A (de) | 1935-04-15 |
Family
ID=4426839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH176280D CH176280A (de) | 1934-11-05 | 1934-11-05 | Wärmeaustauschelement für Heiz- und Kühlzwecke. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH176280A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0025959B1 (de) * | 1979-09-17 | 1985-05-29 | Knappe, Ilona | Verfahren zur Herstellung einer Steinplatte für eine Flächenheizung |
NL1016946C2 (nl) * | 2000-12-21 | 2002-06-25 | Inteco B V | Klimaatregelingselement en daarmee gevormd plafond. |
-
1934
- 1934-11-05 CH CH176280D patent/CH176280A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0025959B1 (de) * | 1979-09-17 | 1985-05-29 | Knappe, Ilona | Verfahren zur Herstellung einer Steinplatte für eine Flächenheizung |
NL1016946C2 (nl) * | 2000-12-21 | 2002-06-25 | Inteco B V | Klimaatregelingselement en daarmee gevormd plafond. |
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