AT247675B - Heißwasserwärmeaustauscher oder Dampferzeuger einer Gasturbinen-Kraftanlage - Google Patents

Heißwasserwärmeaustauscher oder Dampferzeuger einer Gasturbinen-Kraftanlage

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AT247675B
AT247675B AT171163A AT171163A AT247675B AT 247675 B AT247675 B AT 247675B AT 171163 A AT171163 A AT 171163A AT 171163 A AT171163 A AT 171163A AT 247675 B AT247675 B AT 247675B
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heat exchanger
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water heat
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Siemens Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Heisswasserwärmeaustauscher   oder Dampferzeuger einer
Gasturbinen-Kraftanlage 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Heisswasserwärmeaustauscher oder Dampferzeuger einer Gas-   turbinen-Kraftanlage   mit Ausnutzung der Abwärme des Turbinenabgasstromes, insbesondere im Sinne eines Heizkraftwerkes und mit einer Zusatzbrennkammer als zweiter Wärmequelle. Es ist bekannt, den Abgasstrom   einem Heisswasserwärmeaustauscher   oder einem Dampferzeuger in der Weise zuzuführen, dass durch Aufwärmung oder Verdampfung des sekundären Arbeitsmittels Wärmeverbraucher oder Kraftmaschinen gespeist werden können. Besondere Bedeutung haben derartige Anlagen für Fernheizzwecke im Sinne eines Gasturbinen-Heizkraftwerkes. 



    Es istweiterhinbekannt, bei einer solchen Anlage demHeisswasserwärmeaustauscher oder Dampierzeuger    eine eigene Brennkammer zuzuordnen, um damit unabhängig von dem jeweils zur Verfügung stehenden Abgasstrom der Gasturbine die von Fall zu Fall geforderte Wärme für die Aufwärmung oder Verdampfung des sekundären Arbeitsmittels aufbringen zu können. Man kann also auf diese Weise nicht   nur höhere   Temperaturen im sekundären Arbeitsmittel erzeugen bzw. grössere Mengen aufwärmen als dies mit dem Abgasstrom der Gasturbine allein möglich wäre, sondern kann auch bei Lastschwankungen und auch bei völliger Stillsetzung der Gasturbine die Aufwärmung des sekundären Arbeitsmittels sicherstellen. 



   Bei einer derartigen Anlage kommt es darauf an, dass die Abgase der Gasturbine in den Nachverbrennungsraum so eingeführt werden, dass eine möglichst gleichmässige Mischung mit den Rauchgasen der Zusatzbrennkammer erfolgt. Dabei besteht auch der Wunsch, die Einleitung der Gasturbinenabgase möglichst geräuscharm zu vollziehen. Diese Forderung ist im allgemeinen nicht leicht zu erfüllen, da erfahrungsgemäss das Einströmen der Gasturbinenabgase mit starker Geräuschbildung verbunden ist. 
 EMI1.1 
 mit einer Zusatzbrennkammer als zweiter Wärmequelle bekanntgeworden, bei denen man sich im allgemeinen bemüht hat, die Gasturbinenabgase im Bereich der Heizflächen einzuleiten. Zur Einleitung der Turbinenabgase sind dabei am Umfang der Brennkammer   angeordnete, in Richtung des Feuergasstromes   der Zusatzfeuerung weisende Öffnungen vorgesehen. 



   Bei der Anordnung nach der Erfindung wird von der Einführung des wärmeabgebenden Mediums in die Brennkammer Gebrauch gemacht, wobei die Gasturbinenabgase nicht und auch bewusst nicht im Bereich der Heizflächen eingeleitet werden, sondern in die Brennkammer selbst, also in einen Raum, der von Heizflächen freizuhalten ist. Dort, wo bereits    Heizflächen angebracht   sind, würde es keine grossen Schwierigkeiten bereiten, Gasturbinenabgase geräuschfrei einzuführen und eine innige Mischung und Durchwirbelung zu erzielen. 



   Weit schwieriger ist dies aber im Bereich der Brennkammer, wo durch die dort zustande kommende Zusatzfeuerung   unausgeglichene Druck-und Temperaturverhältnisse   herrschen und von wo aus sich erst die Strömung auf einzelne Strömungsbahnen zwischen den Heizflächen hindurch verzweigt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 jedes beliebige Mischungsverhältnis von Frischluft/Abgasluft einstellbar ist. Ein Verdichter, z. B. ein Gebläse 28, drückt die Verbrennungsluft durch den Kanal 29 zu den Brenneröffnungen 15 und 16. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Heisswasserwärmeaustauscher oder Dampferzeuger einer Gasturbinen-Kraftanlage mit Ausnutzung der Abwärme des Turbinenabgasstromes, insbesondere im Sinne eines Heizkraftwerkes und mit einer Zu- 
 EMI3.1 
 kannter Einführung des Gasturbinenabgases (5) in die Zusatzbrennkammer (12) durch ringsum verteilte Öffnungen eines Ringkanals - der Ringkanal (17,20) die Zusatzbrennkammer (12) ausserhalb des Aussenmantels   (1)   umschliessend angeordnet ist und die Öffnungen (18,21) sich in einem Bereich voller Weite der in diesem Raum von Heizflächen (2) freigehaltenen Brennkammer oder in einer Erweiterung derselben und/oder oberhalb der Brenner (15,16) befinden.

Claims (1)

  1. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teilstrom der vorzugsweise noch etwa 17% Sauerstoff enthaltenden Abgase der Gasturbine als zusätzliche oder alleinige Verbrennungluft für die Brenner der Nachschaltbrennkammer herangezogen ist.
AT171163A 1962-04-07 1963-03-05 Heißwasserwärmeaustauscher oder Dampferzeuger einer Gasturbinen-Kraftanlage AT247675B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2849691A1 (de) * 1978-11-16 1980-05-29 Babcock Ag Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von energie in einer kombinierten gasturbinen-dampfkraftanlage

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