CH175625A - Temperaturanzeiger für Kochgefässe. - Google Patents

Temperaturanzeiger für Kochgefässe.

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CH175625A
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cooking
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Keller Karl
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Keller Karl
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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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    • A47J36/32Time-controlled igniting mechanisms or alarm devices
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J2202/00Devices having temperature indicating means

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Description


  Temperaturanzeiger für     Kochgefälle.       Gegenstand der Erfindung ist ein Tem  peraturanzeiger für Kochgefässe, bei welchem  durch die Ausdehnung eines im Deckel des  Gefässes angebrachten, wärmeempfindlichen  Organes bei Überschreitung einer nach Be  lieben einstellbaren Temperatur eine Warn  vorrichtung ausgelöst wird, um rechtzeitig  Massnahmen zur Verhinderung des     Überkochens     oder     Anbrennens    des Kochgutes ergreifen zu  können.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungs  beispiele der Erfindung dargestellt, und zwar  zeigt:       Fig.    1 einen senkrechten Querschnitt des  ersten Beispiels,       Fig.    2 einen gleichen Querschnitt des  zweiten Beispiels,       Fig.    3 eine Einzelheit der     Fig.    2 im  Grundriss, und       Fig.    4 dieselbe Einzelheit von der Seite  gesehen.  



  In     Fig.    1 bedeutet     a    den Deckel eines  im Haushalt zum Kochen von Milch, Suppen    usw. verwendeten Topfes. In einer Einbuch  tung des Deckels     a    sind zwei flache, hinter  einandergeschaltete luftdicht verschlossene  Hohlkörper lose eingelegt, deren Stirnwände  aus runden, gewellten     ATetallmembranen        b     bestehen. Diese Hohlkörper dehnen sich bei  Erwärmung eines in ihnen eingeschlossenen  Gases zum Beispiel Luft in     achsialer    Rich  tung stark aus.

   Zur Übertragung der     ach-          sialen    Ausdehnung der Hohlkörper dient der  auf der äussern Membrane befestigte     Stift    c,  der in der Bohrung d einer auf dem Deckel       aufgenieteten    Kappe lose geführt ist. Der im  Drehpunkt f gelagerte Hebel e hat an seinem  äussern, nach oben gerichteten Ende einen  Riegel, welcher in angehobener Stellung den  Klöppel     g    (siehe     Fig.    3 und 4) eines Läut  werkes freigibt. Letzteres besitzt die bei       Weckeruhren    übliche Ausführungsform und  wird durch die mittelst eines Schlüssels  spannbare Spiralfeder     h    angetrieben.

   Durch  die Blattfeder i wird der     Auslöshebel    e in  seine untere Lage zurückgeführt. Der durch  die Glockenschale h, überdeckte Läutemecha-           nismus    ist mit der auf dem Deckel ange  nieteten Kappe durch das     feingängige    Ge  winde     l    verstellbar verschraubt. Die Klemme  <I>na</I> dient dazu, die beiden verschraubten Teile  in jeder beliebigen Lage festzuhalten. Durch  Drehen des     Läutemechanismus    wird der<B>Ab-</B>  stand des Hebels e von dem Stift c ver  ändert.

      Die Vorrichtung arbeitet in folgender  Weise: Durch den beim Kochen entstehen  den     Sattdampf    wird der Deckel     a    in seinem  Teil über dem Topfinnern gleichzeitig mit  dem Kochgut erhitzt. Temperaturunterschiede  zwischen dem Kochgut und Deckel werden  durch Kondensation an der Deckelinnenseite  ausgeglichen, so dass die auf die Hohlkörper  abgestrahlte Wärme diese auf annähernd  dieselbe Temperatur bringt, die das Kochgut  im gleichen Zeitpunkt besitzt.

   Unter der Er  wärmung des in den Hohlkörpern eingeschlos  senen Gases denen sich diese aus und bringen  den Stift c mit dem Hebel e in Berührung,  welcher nach kurzem Weg gegen die Kraft der  Feder i das     Läutwerk    zur     Auslösung    bringt  und somit beispielsweise vor dem Überkochen ,  von Milch warnen kann. Die Temperatur,  bei welcher die Auslösung erfolgen soll, kann  durch Verdrehen des Gewindes     l    nach Be  lieben eingestellt werden.

      Um ein sofortiges Verstellen der zu mel  denden Temperatur zu ermöglichen, wurde  bei der Ausführung nach     Fig.    2, 3 und 4  ein an einem Hebel n angebrachtes Segment  o mit keilförmig zunehmender Dicke zwischen  dem Stift c und dem Hebel e drehbar um  Punkt     -p    angebracht. Dieser Hebel<I>n</I> dreht  sich zusammen mit dem Hebel e um -den  gemeinsamen Drehpunkt f. Eine Verstellung  der Temperatur, bei welcher die Warnung  ertönt, erfolgt ohne andere Hilfsmittel durch  einfache Verdrehung des Hebels n und p,  wobei der verlängerte Abstand zwischen Stift  c und Hebel e die Auslösung des Läutwerkes  in einem andern Temperaturbereich bringt.

    Durch Herunterdrücken des mit einem Knopf  versehenen Hebels n von Hand wird das  Läutwerk ebenfalls ausgelöst, wodurch sich    jederzeit feststellen lässt, ob letzteres aufge  zogen ist. Das Gewinde     d    und die Klemme<I>na</I>  wurden auch bei dieser Ausführung beibe  halten, um den am meisten gebrauchten  Regulierbereich einstellen zu können.  



  Aus der Zeichnung ergibt sich,     däss    sie  Hohlkörper derart im Deckel gelagert sind,  dass sie gegen den Innenraum des Kochge  fässes luftdicht abgeschlossen sind, so dass  kein Teil des Warnapparates mit dem Koch  gut in direkte Berührung kommt, was für  die Reinhaltung sowohl des Apparates, als  auch des Kochgutes einen wesentlichen Vor  teil bedeutet. Ebenso braucht man zufolge  der Anordnung auf der Deckeloberfläche auf  die Tiefe des verwendeten Kochgefässes keine  Rücksicht zu nehmen und kann deshalb den       Apparat    ohne Änderung an     verschiedenen     Töpfen und Pfannen mit dem gleichen     Dureh-          messer    verwenden.

   Benutzt man zu einem  kleinen Normaldeckel Zusatzringe mit ver  schiedenen Aussendurchmessern, so genügt  ein einziger Temperaturanzeiger für eine  grössere Anzahl verschiedenartiger Kochge  fässe.  



  Mit dem Stift c kann mit Hilfe eines  geeigneten Übertragungsgetriebes (Zahnrad  segment oder dergleichen) leicht auch noch  ein Zeiger dauernd, verbunden werden, der  die Ausdehnung der Hohlkörper fortlaufend  auf einer mit Temperaturgraden     versehenen     Skala in -grossem     Massstabe    anzeigt. Mit dieser  zusätzlichen Einrichtung kann während des  ganzen Kochvorganges die allmähliche Tem  peratursteigerung überwacht oder auch in  jedem beliebigen Zeitpunkt die jeweilige  Kochtemperatur abgelesen werden. Das in  der Zeichnung dargestellte mechanische Läut  werk kann auch durch ein     elektrisches    er  setzt werden, bei welchem der     Wagner'sche     Hammer und die Batterie zusammen in ähn  licher Weise unter der Glocke k angebracht  sein können.

   Es kann aber auch Glocke und  Batterie als getrennte Einheit beispielsweise  an der Wand aufgehängt werden und durch  Kabel und Stecker mit einem Kontakt auf  dem Deckel a, der durch den Hebel e ge  schlossen wird, verbunden sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Temperaturanzeiger für Kochgefässe, da durch gekennzeichnet, dass durch die Aus dehnung eines im Deckel des Kochgefässes angebrachten, wärmeempfindlichen Organes bei Überschreitung einer nach Belieben ein stellbaren Temperatur eine Warnvorrichtung ausgelöst wird. UNTERANSPRüCHE 1. Temperaturanzeiger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, däss das wärme empfindliche Organ derartig im Deckel des Kochgefässes gelagert ist, class es gegen den Innenraum des Kochgefässes luftdicht abgeschlossen ist und mit dem Kochgut nicht in direkte Berührung kommt. 2.
    Temperaturanzeiger nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass das wärmeempfindliche Organ aus einem mit Luft gefüllten, luftdicht verschlossenen Hohlkörper besteht. 3. Temperaturanzeiger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen dem Hohlkörper und der Warnvorrichtung eine Auslösevorrichtung befindet, die durch Veränderung ihres Abstandes von dem Ilohlkörper mit Bezug auf die Temperatur, bei welcher die Abgabe des Warnzeichens erfolgt, eingestellt werden kann. 4.
    Temperaturanzeiger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper durch ein Übersetzungsgetriebe mit einem Zeiger dauernd verbunden ist, der die Temperatur des Kochgutes während der ganzen Dauer des Kochvorganges auf einer Skala anzeigt. 5. Temperaturanzeiger nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass das wärmeempfindliche Organ aus einem mit Gas gefüllten luftdicht ver schlossenen Hohlkörper besteht.
CH175625D 1934-04-13 1934-04-13 Temperaturanzeiger für Kochgefässe. CH175625A (de)

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