CH173092A - Vorrichtung zum Vorschub von in schneidbaren Minenträgern eingelegten Minen, wie solchen von Bleistiften, von Stiften für kosmetische Zwecke oder dergleichen. - Google Patents

Vorrichtung zum Vorschub von in schneidbaren Minenträgern eingelegten Minen, wie solchen von Bleistiften, von Stiften für kosmetische Zwecke oder dergleichen.

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CH173092A
CH173092A CH173092DA CH173092A CH 173092 A CH173092 A CH 173092A CH 173092D A CH173092D A CH 173092DA CH 173092 A CH173092 A CH 173092A
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CH
Switzerland
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lead
pencils
mine
abutment
carrier
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Inventor
Steinmann Bruno
Handowsky Alfred
Original Assignee
Steinmann Bruno
Handowsky Alfred
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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Vorschub von in     schneidbaren        Minenträgern    eingelegten Minen,  wie solchen von     Bleistiften,    von Stiften für kosmetische Zwecke oder dergleichen.    Die Erfindung betrifft eine     Vorrichtung     zum Vorschub von in     schneidbaren        Iffinen-          trägern    eingelegten Minen, wie     solchen    von  Bleistiften, von Stiften für kosmetische  Zwecke oder dergleichen, welche durch ein       naehstellbares        Widerlager    abgestützt sind,  und besteht darin,

   dass das     Minenwiderlager     mit einem     spanabnehmenden    Werkzeug ver  sehen ist, welches beim Vorschub des Minen  widerlagers den     11Tinenträger    an dem der  Minenspitze abgekehrten Ende um den Be  trag .des Minenvorschubes verkürzt.  



  Es sind bereits-     schneidbare    Bleistift  minenträger mit verschiebbaren und gegen  den Schreibdruck abgestützten Minen be  kannt, wobei jedoch :die in die Minenboh  rung eingebrachte     Ninenabstützvorrichtung     für den Nachschub der Mine durch beson  dere     Nachsahiebevorrichtungen    (einschiebbare  Stiften, Schraubenzieher, ausziehbare Dorne  und dergleichen) weitergeschaltet werden    muss,

   welche     Nachschiebevorriehtungen    zur       Ausnützung    .der gesamten Minenlänge die  Länge des ganzen     Bleistiftes    besitzen müssen  und daher eine praktische Verwendung der  bekannten     Bleistifte    wegen des erforder  lichen     Mittransportes    der genannten     Vor-          schiebvorriehtung    nahezu ausschliessen.

   Durch  die Ausbildung des     Minenwiderlagers    als       spanabnehmendes    Werkzeug für das der  Schreibspitze     abgekehrte    Ende .des     Bleistiftes          bezw.    sonstigen Stiftes jedoch wird der Vor  schub der Mine unter gleichzeitiger Ver  kürzung des Minenträgers an seinem hintern  Ende jederzeit ermöglicht, ohne     hiezu    beson  dere     Vorrichtungen    zu erfordern, wobei das       Widerlager    entweder dauernd oder lösbar     mit     dem     11Zinenträger    verbunden und gleichzeitig  als Verzierung ausgebildet sein kann.

   Mit  den bekannten     Einrichtungen    ,der erwähnten  Art hat der Erfindungsgegenstand den Vor  zug gemeinsam,     dass        eine        Naehspitzung    des           Minenträgers    am vordern Ende der Mine und  dadurch Minenverlust durch Bruch der Mine  beim Spitzen, sowie ,der schmutzende Minen  staub entfällt.  



  Auf der     Zeichnung    ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes in den       Fig.    1 und 3 im     Längsschnitt    und     Fig.    2 in  Draufsicht dargestellt.  



  In den     schneidbaren    Minenträger 1, wel  cher aus Holz oder einem andern schneid  baren Baustoff     besteht,    ist die     Mine    2 in der  bei Holzbleistiften üblichen Art eingelegt,  jedoch darin nicht verkittet oder verleimt,  sondern lediglich durch Reibung darin fest  gehalten. Bei Holzbleistiften zum Beispiel  wird dies .dadurch erzielt, dass der Minen  träger mit zylindrischer oder sechskantiger  Mantelfläche zweiteilig hergestellt und nach  Einlage der     Mine    die beiden Teile unter  einem     entsprechenden    Druck miteinander  verleimt werden.

   Die so eingelegte Mine wird       gegen,den        .Schreibdruck    durch einen am Blei  stiftende     nachstellbar    befestigten Wider  lagerstift 3 abgestützt. Zu diesem Zweck ist  ein     kappenförmiger    Hohlkörper 4 mit     Innen-          gewinde    5 versehen, welches auf das der       Schreibspitze    abgekehrte Ende des Bleistiftes  1 mit entsprechendem Druck aufgeschraubt  wird, wobei sich die Gewindegänge in den       schneidbaren    Minenträger durch den     Anpress-          ,druck    von selbst einschneiden.

   Der     kappen-          förmige    Hohlkörper 4 trägt den zentralen  Lagerstift 3, welcher in     .den    Minenkanal des  Bleistiftes 1     hineinragt    und demnach die  Mine gegen den Schreibdruck abstützt. Der  Stift 3 kann im Hohlkörper 4 nach Mass  gabe des     Minenvorschubes,    entweder nach  stellbar sein oder ist mit dem Hohlkörper  (wie dargestellt) fest vernietet, in welch letz  terem Fall der Minenträger 1     entsprechend     dem Minenvorschub an dem der Schreib  spitze abgekehrten Ende abgenommen wer  den muss.

   Zur Abnahme des Minenträgers  dient ein in .der Kappe 4 schräg eingesetztes  Messer 6, welches nach Art der im Handel  gebräuchlichen Bleistiftspitzer beim Vor  schub des     Widerlagerstiftes    3 das der  Schreibspitze abgekehrte Ende des Minen-         trägers    um den Betrag des     Minenvorschubes     jeweils verkürzt     (Fig.    3). An Stelle des     Mes-          sere    6 können naturgemäss auch andere     span-          abnehmende    Werkzeuge, wie Feile, Bohrer  oder dergleichen verwendet werden.

   Für den       Durchtritt    der Späne sind im Hohlkörper 4  entweder neben dem Messer 6 oder unab  hängig von .diesem     Durchtrittsöffnungen    7  vorgesehen. An .Stelle des einen Messers  können naturgemäss auch     deren    mehrere in  beliebiger     gegenseitiger    Lage im Hohlkörper  4 vorgesehen sein.

   Je nach der gewünschten  Schwerpunktverlagerung des Bleistiftes kann  .der Hohlkörper 4 mit dem     Widerlagerstift    3  und dem     spanabnehmenden    Werkzeug 6 ent  weder als     Gussstück    oder als     Pressstück    aus  gebildet sein, wobei auch an Stelle der  Schraubverbindung von Hohlkörper 4 und  Minenträger 1 irgendeine andere     nachstell-          bare    Verbindung     gewählt    werden kann.

       Ge-          wünsohtenfalls    kann naturgemäss mit der  Kappe 4 auch ein     Radiergummiträger    oder  eine aufsteckbare     Spitzvorrichtung    für die       Minenspitzung    verbunden sein.  



  Die Schreibspitze des     Minenträgers    ist       zweckmässigerweise    an ihrer Oberfläche ge  härtet (zum Beispiel lackiert), oder aus Me  tall, da sie während des ganzen Minenvor  schubes unberührt bleibt. Die     Mantelfläche     des     Hohlkörpers    4 kann naturgemäss zur  Aufnahme von Verzierungen dienen, wobei  dieser     Hohlkörper    mit dem abgenutzten  Minenträger zusammen entfernt oder aber  auf einen neuen     Minenträger    wieder auf  gesetzt werden kann.

   Bei Herstellung des  Hohlkörpers 4 als     Pressstück    kann das       Schneidmesser    6 durch     Einstanzung    des  Hohlkörpers 4 und entsprechende Verbie  gung des     Stanzstückes    gebildet werden.  



  An Stelle der     beschriebenen    Verwendung  der Vorrichtung zum Vorschub von Bleistift  minen können in der gleichen Art an Stelle  ,der     Graphitminen    oder der     Farbstiftminen     auch Minen aus kosmetischen Stiften, wie  Schminkstifte,     Lapisstifte    oder dergleichen  in     sehneidbaren        Minenträgern    nach Massgabe  ihrer gebrauchsmässigen Abnützung vor  geschoben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3 Vorrichtung zum Vorschub von in schneid baren Minenträgern eingelegten Minen, wie solchen von Bleistiften, von Stiften für kos metische Zwecke oder dergleichen, welche durch ein nachstellbares Widerlager ab gestützt sind, dadurch gekennzeichnet, dass ,das Minenwiderlager (3, 4) mit einem span abnehmenden Werkzeug (6) versehen ist, welches beim Vorschub des Minenwiderlagers (3, 4) den Minenträger (1) an dem der Minenspitze abgekehrten Ende um den Be trag des Minenvorschubes verkürzt.
    UNTERANSPRMEE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da- .durch gekennzeichnet, dass das Minen widerlager (3, 4) mit dem spanabnehmen- den Werkzeug (6) auf dem Minenträger (1) aufgeschraubt wird.
    2. Vorrichtung nach -dem Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch einen am Minenträger nachstellbar befestigbaren, kappenförmigen Hohlkörper (4) mit starrem zentralen Minenwider lagerstift (8) und schräg eingesetztem Messer (6), sowie Durchtrittsöffnungen (7) für die Späne.
CH173092D 1932-12-21 1933-12-19 Vorrichtung zum Vorschub von in schneidbaren Minenträgern eingelegten Minen, wie solchen von Bleistiften, von Stiften für kosmetische Zwecke oder dergleichen. CH173092A (de)

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CH173092D CH173092A (de) 1932-12-21 1933-12-19 Vorrichtung zum Vorschub von in schneidbaren Minenträgern eingelegten Minen, wie solchen von Bleistiften, von Stiften für kosmetische Zwecke oder dergleichen.

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