CH172935A - Sport- und Nutzboot. - Google Patents

Description

  Sport- und Nutzboot.    Gegenstand der Erfindung ist ein     Sport-          und    Nutzboot, gekennzeichnet durch einen  durchgehend     flachen    Boden, an den sich die  Seitenwände anschliessen, und der an beiden  Enden je eine Spitze aufweist, und an den       Abbiegungsstellen    der Seitenwände in die  Spitzenform ansteigend nach oben gebogen  und von diesen Stellen ausgehend spitz aus  laufend zugeschnitten, und mit den Seiten  wandstücken durch nach den Spitzen ver  laufende Nähte verbunden ist.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform des  Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung  dargestellt:       Fig.    1 und 2 zeigen das Sport- und Nutz  boot im Aufriss und im Grundriss,       Fig.    3 den Zuschnitt des Bleches für die  Spitze,       Fig.    4 einen Schnitt durch die Mitte des  Bootes.  



  Das Boot 1 ist aus einer Blechtafel her  gestellt, die gemäss der in     Fig.    3 dargestellten  Form an den beiden Enden aus- und zuge  schnitten ist. In der Mitte des Bodens 3 ist    ein Wulst 2 zur Versteifung und Stabilisie  rung des Bootes     eingepresst.    Es können auch  mehrere Wulste vorgesehen sein. Die die  Spitzen des Bootes bildenden Blechenden wer  den, wie in     Fig.    3 dargestellt, ausgeschnitten,  so dass zwischen zwei seitlichen Lappen 4 ein       Dreieckspitz    5 vorgesehen ist. Der Dreieck  spitz 5 wird um die Linie 6 derart aufgebogen,  dass die Spitze um ca. 10 Zentimeter erhöht  ist. Darauf werden die seitlichen Lappen 4  durch die Nähte 7 und 8 miteinander und  mit dem Boden verbunden, z.

   B. verschweisst,  verlötet oder     verfalzt.    Um das so gebildete  Schiff 1 herum ist am obern Rand ein Wulst 9  vorgesehen, der zur Erhöhung der Schwimm  fähigkeit des Bootes hohl ausgebildet ist und  grösseren Durchmesser aufweist. Er versteift  gleichzeitig das Boot und erschwert beim  Wellengang das Hineinschlagen des Wassers  in das Boot. An beiden Spitzen sind haken  förmige     Griffe    aus Randstäben 10 angeordnet,  die bei Unglücken und Umschlagen des Bootes  ein Fassen desselben erleichtern. Zur Ver  steifung und zur     Anbringung    eines Motors      können an den Spitzen     Querwände    11 ein  gesetzt werden.  



  Um die Tragfähigkeit und die     Unsinkbar-          keit    des Bootes zu erhöhen, können an den  Innen- und Aussenseiten desselben oder nur  an einer Seite der Seitenwand Hohlkörper 12,  z. B. Bambus- oder Korkstäbe und     dergl.,     die seitlich verschlossen sind, angebracht wer  den. Diese Hohlkörper können auch aus an  derem spezifisch leichterem Material als das  Wasser sein.  



  Für grosse Längen wird das Boot aus  symmetrisch zur mittleren     Querachse    gebil  deten Teilen hergestellt, die durch Quernähte  miteinander verbunden sind.  



  Als Material zur Herstellung dienen Bleche  aus Leicht- und Schwermetallen, je nach den  Anforderungen, die an das Boot gestellt  werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Sport- und Nutzboot, gekennzeichnet durch einen durchgehend flachen Boden, an den sich die Seitenwände anschliessen, und der an bei den Enden je eine Spitze aufweist, und an den Abbiegungsstellen der Seitenwände in die Spitzenform ansteigend nach oben gebogen, und von diesen Stellen ausgehend spitz aus laufend zugeschnitten, und mit den Seiten wandstücken durch nach den Spitzen ver laufende Nähte verbunden ist. UNTERANSPRttCHE 1. Sport- und Nutzboot nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe aus einer Blechtafel, in der die die Spitzen bildenden Teile ausgeschnitten sind, her gestellt ist. 2. Sport- und Nutzboot nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden und die Seitenwände aus einem Stück bestehen. 3. Sport- und.

   Nutzboot nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Boot aus symmetrischen, symmetrisch zur mittleren Querachse zusammengesetzten Teilen be steht. 4. Sport- und Nutzboot nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zu dessen Versteifung und Erhöhung der Schwimm fähigkeit um dasselbe herum ein Hohlwulst angeordnet ist. 5. Sport- und Nutzboot nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Boot an beiden Enden hakenförmige Griffe besitzt. 6. Sport- und Nutzboot nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens an einer Seite der Seitenwände Körper aus einem spezifisch leichteren Material als das Wasser angebracht sind, und die es beim Kippen unsinkbar machen. 7.

   Sport- und Nutzboot nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens an einer Seite der Seitenwände Körper aus Bambus und Kork angebracht sind, die die Tragfähigkeit des Bootes erhöhen und es unsinkbar machen. B. Sport- und Nutzboot nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitzen zur Anbringung eines Motors mit Quer wänden versehen sind. 9. Sport- und Nutzboot nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstei fung des Bootes im Boden mindestens ein Wulst angeordnet ist.