CH172660A - Mit einem Rohölvergaser und einem Brenner versehene Ölfeuerung. - Google Patents

Mit einem Rohölvergaser und einem Brenner versehene Ölfeuerung.

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CH172660A
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Wernli Fritz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • F23D11/441Vaporising devices incorporated with burners
    • F23D11/443Vaporising devices incorporated with burners heated by the main burner flame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description


  Mit einem     RohÖlvergaser    und einem Brenner versehene Ölfeuerung.    Die Erfindung betrifft eine mit einem       Rohölvergaser    und einem Brenner versehene  Ölfeuerung. Das Wesen der Erfindung be  steht darin,     dass    die einer Gruppe von Düsen  entströmenden     Heizflammen    einen Vergaser  durchsetzen, unter dem eine     Überhitzeranlage     für das Ölgas angeordnet ist.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    dar  gestellt, und zwar zeigt:       Fig.   <B>1</B> einen Schnitt durch dasselbe,       Fig.    2 eine Einzelheit, und       Fig.   <B>8</B> eine Variante.  



  Die dargestellte Ölfeuerung besitzt einen  Brenner und ein     Ölreservoir.    Der Brenner  besitzt ein zylindrisches Standgehäuse a mit  Sockel<B>b.</B> Auf das Gehäuse a ist der     Rohöl-          vergaser   <B>c</B> aufgesetzt. Dieser besitzt einen       ririgfbrmigen        Hohlratim,    der die Heizflammen       .oipgibt,    die durch eine mittlere Öffnung     d     und, einen Kranz von äussern Öffnungen e  des Vergasers     c    strömen.

   Unten am Vergaser       isst    eine     kegelförmige        Führungsfläche   <B>f</B>     an-          tomeht,    die über dem von der Überhitzungs-         anlage    eingeschlossenen     Hohleaum    vorgesehen  ist.

   Die konzentrisch im Gehäuse     angeord-          riete        Überhitzeranlage    besteht aus dem als  Rohrschlange ausgebildeten     Hauptüberhitzer     h und dein ebenfalls als     Rohrschlange    aus  gebildeten     Zusatzüberbitzer   <B>g.</B> Beide     Über-          hitzer    sind. oben mit dem Hohlraum des  Vergasers<B>c</B> verbunden, unten endigen sie in  dem, zwei Kammern aufweisenden     Däsen-          kopf    i.

   Die die untere Kammer begrenzende  Wand trägt die zur Heizung der     Überhitzer-          anlage    dienenden Zusatzdüsen<B>k,</B> und die  die obere Kammer begrenzende Wand trägt  die     Hauptdüseii   <B>1.</B> Der Düsenkopf ist kon  zentrisch zu der     Überhitzeranlage    angeord  net. Unterhalb der     Überhitzer   <B>g</B><I>und</I> h be  findet sich noch ein offenes, ringförmiges  <I>Gefäss m,</I> das zum Anheizen des Brenners  dient und durch ein     Überlaufrohr    n mit dem  Hohlraum des Vergasers     c    verbunden ist.

    Der Brennstoff (Rohöl) fliesst aus dem Re  servoir o, das oberhalb des Brenners an der  Wand oder am Ofen oder an anderer be  liebiger Stelle angebracht ist, durch das     Zu-          sstissi-obr   <B>p</B> in den Hohlraum des Vergasers      <B>e,</B> dessen     Gasrauni    mit dem Gasraum des  geschlossenen Reservoirs o durch ein     Druck-          ausgleichleitungsrohr        q    verbunden ist.

   Im  Rohr<B>p</B> befindet sich ein Regulierventil e-,  im     Überlaufrohr        n    ein Absperrventil u und  im Verbindungsrohr v     zwiscben    Vergaser c  und     Hauptüberhitzer    h ein im Betrieb zu  gängliches, einstellbares Sicherheitsventil s  und ein Absperrventil t. Das Verbindungs  rohr<B>zu</B> enthält kein Ventil. Im obern Teil  des zylindrischen Gehäuses a sind Öffnungen  <B><I>y</I></B> für den Austritt der Abgase der     Anlass-          und    der     Überhitzerflamme    angeordnet.

   Die  Öffnungen der Düsen<B>k</B> und<B>1</B> werden zweck  mässig     schlitzförtnig,    entsprechend     Fig.    2  ausgebildet, damit die luftberührte Ober  fläche der     Heizflammen    grösser wird.  



  Die Wirkung der dargestellten     Olfeuerung     ist folgende: Beim Anlassen werden das  Ventil t geschlossen und die Ventile r und  u geöffnet. Das Rohöl fliesst dann aus dem  Reservoir o durch das Rohr<B>p</B> in den Ver  gaser c, füllt ihn bis zum     Überlaufrohr        -ii     fliesst dann     dur'ch    das Rohr n in das Gefäss       ni,    füllt dasselbe und wird dann entzündet.  Dann wird das Ventil u geschlossen und so  der     Zufluss    von frischem<B>Öl</B> zum Gefäss in  unterbrochen, so     dass    dieses nun allmählich  leer brennt. Die     Verbrennungsluft    wird von  unten zugeführt.

   Nach kurzer Zeit verdampft  ein Teil des Öls im Vergaser     c,    der Öldampf  strömt durch das Rohr     zu    in den     Zusatz-          überhitzer   <B>g,</B> wird dort     überbitzt,    tritt in  den untern Raum des Düsenkopfes i und  durch die Düsen<B>k,</B> entzündet sich an der       Anlassflamme    und unterstützt diese. Die<B>Ab-</B>  gase treten durch die     Offnungen   <B>y</B> aus. In  zwischen ist der Druck im Vergaser so ge  stiegen,     dass    kein<B>01</B> aus dem Reservoir o  mehr zufliessen würde, wäre nicht durch das  Rohr     q    ein Druckausgleich geschaffen.

   Sobald  der Druck eine gewisse Höhe erreicht hat,  spricht das Sicherheitsventil s an. Sobald  dies der Fall ist, wird das Ventil t geöffnet.       Da8    Olgas schiesst in den     Hauptüberhitzer    h,  wird überhitzt und tritt in den obern Teil  des Düsenkopfes i ein und von da in die  Heizdüsen<B>1,</B> wobei es sich beim Ausströmen    aus demselben entzündet und die langen  Heizflammen bildet, die aus den Öffnungen<B>d</B>  und e des Vergasers c austreten. Die     Heiz-          leistung    kann durch Regelung der     Ölzufuhr     mittelst des Ventils r geregelt werden. Das  Sicherheitsventil s dient zugleich zur Re  gelung des Druckes und der     Intensivität    der  Flammen.  



  Genügt der Druck, der vom Vergaser     c     durch das Rohr     q    auf den Inhalt des Re  servoirs o übertragen wird nicht, um die       gewün.gehte    Heizleistung zu erzielen, so wird  zweckmässig ein kleiner Motorkompressor z  auf das Reservoir o aufgebaut, der den nö  tigen Überdruck liefert und gleichzeitig durch  das Rohr<B>q</B> zusätzliche komprimierte Luft  in das Ölgas treibt.  



  Bei kleineren Brennern können der     Zu-          satzüberhitzer,    die Zusatzdüse und das Ver  bindungsrohr zwischen Vergaser und     Zusatz-          überhitzer    -weggelassen sein, und es kann  eine nur einen einzigen     Überhitzer    auf  weisende     Überhitzeranlage    vorgesehen sein.  Der Düsenkopf kann dann     einfaeber,    etwa  gemäss     Fig.   <B>3</B> ausgebildet werden. Statt das       Anlassgefäss    in vom Reservoir o aus zu füllen,  kann es auch von Hand gefüllt werden.  



  Der beschriebene Brenner ist gut an  passungsfähig an die verschiedenen Arten  und Grössen von Ofen und     Heizbefrieben.     Er ist einfach und kann billig hergestellt  werden. Auch ist er von ungeschulten Kräf  ten leicht     züi    bedienen. Ferner ist er leicht  auseinander zu nehmen und zu reinigen.  Er ist ungefährlich und betriebssicher. Seine  Heizleistung kann durch blosse Verstellung  des Regulierventils in den weitesten Gren  zen verändert werden. Er arbeitet     geräusch-          und    geruchlos und ohne wesentliche Rück  stände.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: .Mit einem Rohölvergaser und einem Brenner versehene Ölfeuerung, dadurch ge kennzeichnet, dass die einer Gruppe von Düsen entströmenden Heizflammen einen Vergaser durchsetzen unter dem eine Über- hitzeranlage für das Olgas angeordnet ist. UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Olfeuerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Überhitzeranlage mindestens eine Rohrschlange, aufweist, die die Reizdüsen konzentrisch umgibt.
    2. Ölfeuerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die<B>Ü</B> berhitzeranlage von wenigstens einer zusätzlichen Olgas- flamme geheizt wird. <B>3.</B> Ölfeuerung nach Unteranspruch 2,. dadurch gekennzeichnet, dass die Heizdüsen für die Heizflammen und die Zusatzdüsen für die zusätzlichen Überhitzer:flümmen an einem gemeinsamen Düsenkopf mit zweiteiliger Kammer angebracht sind.
    4. Ölfeuerung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Über- hitzerflimme von einem besonderen, von ihr selbst mitgeheizten Zusatzüberhitzer gespeist wird. <B>5.</B> Olfeuerung nach Patentansprucb, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung zwischen Vergaser und dem Hauptüberhitzer ein Absperrventtil enthält.
    <B>6.</B> Ölfeuerurig nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung zwischen Vergaser und Hauptüberhitzer mit einem im Betriebe zugänglichen Sicherbeits- ventil versehen ist, das zugleich der Regelung des Druckes und der Flammen- intensivität dient. <B>7.</B> Ölfeuerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenöffnungen schlitzförmig sind.
    <B>8.</B> Ölfeuerung nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Überbitzeranlage in ein zu ihr konzentrisches Gehäuse eingeschlossen ist, auf dem der Vergaser ruht. <B>9.</B> Olfeuerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergaser durch ein Überlaufrohr in einen Flüssigkeits- und in einen Gasraum geteilt ist.
    <B>10.</B> Ölfeuerung nach Unteranspruch<B>9,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das Überlaufrohr in' einen ringförinigen, unterhalb der Düsen angeordneten Ölbehälter mündet, der zur Aufnahme des Betriebsstoffes für das Anlassen des Brenners bestimmt ist. <B>11.</B> Ölfeuerung nach Unteranspruch<B>10,</B> da durch gekennzeichnet, dass das Überlauf- rohr mit einem Regulierventil versehen ist.
    12. Ölfeuerung nach Unteranspruch<B>9,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Gasraum des Vergasers mit demjenipn eines Vorrats behälters durch eine Rohrleitung zwecks Druckausgleich verbunden ist. <B>13.</B> Ölfeuerung nach Unteransprueh 12, da durch gekennzeichnet, dass der Gasraum des Vorratsbehälters mit einem Luftkora- pressor verbunden ist.
CH172660D 1935-01-15 1934-01-11 Mit einem Rohölvergaser und einem Brenner versehene Ölfeuerung. CH172660A (de)

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