CH171552A - Dachträger. - Google Patents

Description

  Dachträger.    Gegenstand der Erfindung ist ein Dach  ti@äger, insbesondere zum Tragen von Dächern  über den Ladebrücken von Lastautomobilen,  der den Zweck hat, das Einstellen von Au  tomobilen auch in Räumen von verhältnis  mässig geringer Höhe zu ermöglichen und  auch das Dach in seiner Höhe der Lade  brücke gegenüber der Höhe der auf dersel  ben aufgestapelten Ware entsprechend ein  stellen zu können.  



  Hierzu besitzt der Dachträger ein unten  zum Befestigen auf der Ladebrücke einge  richtetes Führungsstück, in welchem eine  oben zur Aufnahme des Daches eingerichtete  Stütze verschiebbar ist.  



  Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeich  nung in einem Ausführungsbeispiel darge  stellt, und es zeigt:  Fig.1 und 2 eine Vorder- bezw. Seitenansicht  desselben, Fig. 3 einen Grundriss zur Fig. 1,  Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie A -A  der Fig. 2, und Fig. 5 eine mit Dachträgern  ausgerüstete Ladebrücke in schaubildlicher  Darstellung.    Die beiden im Querschnitt U-förmigen  Schienen 1, 2 sitzen unten auf einer Fuss  platte 3 auf     und    bilden zusammen ein oben       offenes    Führungsstück. In diesem ist eine  oben mit einem Lappen 4 versehene Stütze 5  nach ihrer Höhenlage verstellbar eingesteckt.  Der Lappen 4 ist gemäss Zeichnung fest an  der Stütze 5 befestigt. Er kann jedoch auch  gelenkig mit derselben verbunden sein.

   Der  Lappen 4 ist zur Befestigung des Daches  eingerichtet, d. h. er ist mit Befestigungs  löchern versehen. Das Führungsstück ist  mit einem um eine dem Rücken der Schiene 2  angeschlossene Achse 6 drehbaren, als  Schwinge ausgebildeten Stellbügel 7 ausge  rüstet, der mit einem nach innen gerichteten  Nocken 8 ausgestattet ist. Zweckmässiger  weise ist der Stellbügel 7 so angeordnet  und der Nocken 8 so ausgebildet, dass der  Nocken beim Heben der Stütze selbsttätig  ein- und ausrastet. Dem Nocken 8 entspre  chend ist der Steg 9 der Schiene 1 mit  einer     Durchbrechung    10 versehen, während  die Stütze 5 mehrere, dem Nocken 8 ent-      sprechende Durchbrechungen 11 in ihrem  Steg 12 aufweist.  



  Durch Einführen des Nockens 8 in eine  der Durchbrechungen 11 durch die Durch  brechung 10 hindurch kann die Stütze 5  in verschiedenen Höhenlagen dem Führungs  stück gegenüber eingestellt und so die Hö  henlage des Daches über der     Ladebrücke    13  geändert werden.  



  Zur Sicherung der Stütze in ihrer jewei  ligen Lage, ist an einem der Seitenteile des  Führungsstückes eine zu einem Griff ausge  bildete Kleminschraube 14 vorgesehen, durch  welche die Stütze 5 dem Führungsstück  gegenüber festgeklemmt wird.  



  Zweckentsprechend werden, wie in Fig. ü  ersichtlich, die Dachträger je in einer Ecke  der Ladebrücke mittelst die Fussplatten 3  durch Löcher durchdringenden Schrauben  festgeschraubt und wird darauf das Dach  auf den Lappen 4 befestigt, zum Beispiel  derart, dass je zwei durch Dachteile mitein  ander verbundene Stützen gleichzeitig mit  einander durch eine Person angehoben und  gesenkt werden können.  



  Zur Erreichung eines möglichst grossen  Unterschiedes zwischen der Höchst- und der  in Fig. 3 gestrichelt dargestellten Tiefstlage  der Stützen kann die Fussplatte 3 mit einer       dein    Umfang der Stütze entsprechenden  Aussparung versehen werden, so dass die  Stütze 5 durch die Fussplatte und durch  Löcher an der Ladebrücke hindurchgeführt  werden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Dachträger, insbesondere zum Tragen von Dächern über den Ladebrücken von Last automobilen, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe ein unten auf der Ladebrücke be- festigbares Führungsstück besitzt, in wel chem eine oben zur Aufnahme des Daches eingerichtete Stütze verschiebbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Dachträger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsstück mit einer Stellvorrichtung zum Einstellen der Stütze in verschiedenen Höhenlagen versehen ist. 2.

   Dachträger nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung einen als Schwinge ausgebildeten Stellbügel aufweist, der einen zum Eingriff in an der Stütze an gebrachten Durchbrechungen bestimmten Nocken trägt, wobei der Stehbügel so angeordnet ist, und dessen Nocken so ausgebildet ist, dass beim Heben der Stütze der letztere selbsttätig ein- und ausrastet. 3. Dachträger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsstück zwecks Festklemmens der Stütze in ver schiedenen Höhenlagen mit einer Klemm vorrichtung versehen ist.