DE19747479C2 - Galerieträger für Rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Galerieträger für Rotationsdruckmaschinen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Galerieträger für Rotationsdruckmaschinen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Es ist allgemeiner Stand der Technik, Galerieträger aus U-, Doppel-T- oder Flachprofilstahl zu fertigen und über eine stirnseitig angeschweißte Platte oder bei entsprechend massiver Ausführung des Profiles stirnseitig oder seitlich direkt mit dem Maschinengestell zu verschrauben. Das freistehende Ende des Galerieträgers ist mit einer angeschweißten oder in dem Galerieträger direkt als Bohrung eingebrachten Säulenhalterung für eine Galeriesäule ausgestattet. Auf Grund der relativ großen Masse des Galerieträgers ist für dessen Montage ein Hebezeug erforderlich. Bezogen auf den Belastungsfall ist der Galerieträger mit seinem gleichbleibenden Querschnitt in Längsrichtung überdimensioniert. Daraus folgen erhöhte Materialkosten und eine relativ große Belastung des Maschinengestells.
Aus Zeitschriften (Renn, Karl: Kalanderantriebe für die Papierindustrie, In: Sonderdruck aus Siemens-Zeitschrift, 46. Jg, Mai 1972, H. 5, S. 345-349 sowie Fuchs, Boris: Maschinenvoreinstellung und ergonomische Arbeitsgestaltung, In: Der Polygraph, H. 3, 1974, S. 126-128) ist es bekannt, Galerieträger so zu gestalten, daß die Höhe des Trägers vom Befestigungsende zum frei auskragenden Ende hin abnimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Galerieträger für Rotationsdruckmaschinen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, der dem Belastungsfall entsprechend in Leichtbauweise gestaltet, kostengünstig zu fertigen und einfach montierbar ist.
Die Aufgabe wird - in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs - durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 erfüllt.
Die komplette Bearbeitung der Winkelprofile kann an deren Blechzuschnitten mittels einer automatischen Blechbearbeitungsanlage in einem Bearbeitungsdurchgang in rationeller Weise realisiert werden. Die Blechzuschnitte lassen sich problemlos dem Belastungsfall entsprechend massereduziert gestalten. Einen Verzug des Galerieträgers bewirkende und damit dessen nachträgliches Richten erfordernde Schweißarbeiten an dem Galerieträger sind nicht erforderlich.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: einen erfindungsgemäßen Galerieträger in der Seitenansicht
Fig. 2: den Galerieträger nach Fig. 1 in der Draufsicht
Fig. 3: einen fertigbearbeiteten Blechzuschnitt vor der Abkantung zu einem Winkelprofil des Galerieträgers gemäß Fig. 1
Fig. 4: eine seitliche Befestigung des Galerieträgers gemäß Fig. 1 an einem Maschinengestell als Schnitt A-A von Fig. 1
Fig. 5: als Variante zu Fig. 4 eine stirnseitige Befestigung des Galerieträgers an einem Maschinengestell
Fig. 6: in Abwandlung zu Fig. 4 eine funktionsgerechte waagerechte Fixierung des Galerieträgers ausschließlich durch Schrauben
Fig. 7: eine Säulenhalterung aus der Sicht des Schnittes B-B von Fig. 1
Fig. 8: eine Variante der Säulenhalterung gemäß Fig. 1 und 7
Fig. 9: einen abweichend zu Fig. 1 ohne Zwischenstück direkt mit dem Maschinengestell verschraubten Galerieträger
Fig. 10: den Galerieträger nach Fig. 9 in der Draufsicht
Fig. 11: zwei fertigbearbeitete Blechzuschnitte vor der Abkantung zu den zwei Winkelprofilen des Galerieträgers gemäß Fig. 9
Fig. 12: eine seitliche Befestigung des Galerieträgers gemäß Fig. 9 an einem Maschinengestell als Schnitt C-C von Fig. 9
Fig. 13: eine zu Fig. 5 analoge stirnseitige Befestigung des Galerieträgers gemäß Fig. 9 an einem Maschinengestell
Fig. 14: eine zu Fig. 6 analoge Fixierung des Galerieträgers gemäß Fig. 9 an einem Maschinengestell
Fig. 15: eine Säulenhalterung aus der Sicht des Schnittes D-D von Fig. 9
Fig. 16: eine Draufsicht der Säulenhalterung nach Fig. 15
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Galerieträger 1 ist als T-Profil aus zwei aus abgekanteten Blechzuschnitten 2 (Fig. 3) bestehenden Winkelprofilen 3; 4 zusammengesetzt.
Die Blechzuschnitte 2 werden auf einer automatischen Maschinenanlage in einem Bearbeitungsdurchgang fertig bearbeitet und abschließend abgekantet, so daß am später komplettierten Galerieträger 1 keine mechanische Bearbeitung vorgenommen wird.
Am freistehenden Ende des Galerieträgers 1 ist eine Säulenhalterung 5 befestigt, die mit einer Bohrung 6, einer seitlich die Bohrungswand in einer Gewindebohrung durchsetzenden Klemmschraube 7 für eine nicht dargestellte Galeriesäule und einer seitlich an einem senkrechten Stützschenkel 8 des Winkelprofils 4 anliegenden Lasche 9 ausgestattet ist (Fig. 1 und 7). Die Lasche 9 ist mittels vier Schrauben 10 mit den auf diese Weise zu einem Steg 11 des Galerieträgers 1 zusammengefügten Stützschenkeln 8; 12 beider Winkelprofile 3; 4 fest verbunden.
Fig. 8 zeigt eine andere Ausführung der Säulenhalterung 5' mit einer Draufsicht der beiden waagerechten Auflageschenkel 13 I; 14 I der Winkelprofile 3 I; 4 I. Dabei ist die Säulenhalterung 5 I als ein mit einer Anschraubfläche ausgestatteter Klotz 15 ausgebildet, der in einer Aussparung 16 des Auflageschenkels 14 I angeordnet mit beiden Stützschenkeln 8 I; 12 I verschraubt ist.
Die seitliche Befestigung des Galerieträgers 1 am Maschinengestell 17 erfolgt über ein an dem Stützschenkel 12 des Winkelprofiles 3 an dessen Ende seitlich ansetzbares und dessen Auflageschenkel 13 seitlich überragendes Zwischenstück 18 mittels zweier senkrecht versetzter Schrauben 19; 20, die jeweils beide Stützschenkel 8; 12 und das Zwischenstück 18 in Durchgangsbohrungen quer zum Galerieträger 1 durchsetzen und letztlich in eine Gewindebohrung 21 des Maschinengestells 17 eingreifen (Fig. 1; 4).
Für eine lage- und funktionsgerechte Fixierung des Galerieträgers 1 bei der Montage sind parallel zu den Schrauben 19; 20 verlaufend zusätzlich zwei die beiden Stützschenkel 8; 12 und das Zwischenstück 18 in Paßbohrungen durchsetzende und letztlich in einer Paßbohrung 22 des Maschinengestells 17 endende Spannstifte 23; 24 vorgesehen (Fig. 1 und 4).
Fig. 6 zeigt eine funktionsgerechte waagerechte Fixierung des Galerieträgers 1 allein mittels der beiden Schrauben 19; 20 durch einen seitlichen Versatz V der Durchgangsbohrungen 25; 26 der Stützschenkel 8; 12 und des Zwischenstückes 18 gegenüber der Gewindebohrung 21 des Maschinengestells 17 derart, daß in dieser Lage des Galerieträgers 1 die obere Schraube 19 an der zum befestigten Ende des Galerieträgers 1 hin liegenden Seite und die untere Schraube 20 an der entgegengesetzten, zum freistehenden Ende hin liegenden Seite der Durchgangsbohrungen 25; 26 anliegt.
Der Blechzuschnitt 2 (Fig. 3) ist entsprechend seiner Verwendung für den Galerieträger 1 (Fig. 1) fertig bearbeitet, d. h., er enthält alle für die Montage der Winkelprofile 3; 3 I; 3 II; 4; 4 I; 4 II erforderlichen Bohrungen, so daß eine mechanische Bearbeitung des Blechzuschnittes nach seiner Abkantung gemäß der gestrichelten Abkantlinie 28 entfällt.
Fig. 5 zeigt als Variante zu Fig. 4 eine stirnseitige Befestigung des Galerieträgers 1 am Maschinengestell 17 I. Dabei sind beide Winkelprofile 3 II; 4 II mittels Schrauben 19 I lediglich mit dem Zwischenstück 18 I verbunden, während letzteres mit mindestens zwei in Längsrichtung des Galerieträgers verlaufenden zusätzlichen Schrauben 27 stirnseitig am Maschinengestell 17 I befestigt ist.
Bei einer sehr großen Länge des Galerieträgers 1 können die Stützschenkel 8; 12 zwischen der Befestigung am Maschinengestell 17 und der Verschraubung mit der Säulenhalterung 5; 5 I zusätzlich in Längsrichtung miteinander verschraubt sein (Fig. 1).
Aus Gründen der Gewichts- und Materialersparnis reduziert sich die Höhe H des Steges 11 des Galerieträgers 1 in Richtung des freistehenden Endes entsprechend dem Biegemomentenverlauf infolge Belastung des Galerieträgers 1.
Auf den Auflageschenkeln 13; 13 I; 14; 14 I wird ein nicht dargestellter Laufsteg mittels Verschraubung oder Klemmung durch zusätzliche, die Auflageschenkel übergreifende Klemmstücke befestigt.
Der Galerieträger kann durch seitliche Versteifungsschenkel 29; 30 der Stützschenkel 8; 12 gemäß der strichpunktierten Darstellung in Fig. 7 zusätzlich versteift werden.
Die Fig. 9 und 10 zeigen einen Galerieträger 1 I, dessen Steg 11 I in Gestalt der beiden Stützschenkel 8 IV; 12 IV unter Weglassen des Zwischenstückes 18 von Fig. 1 direkt mit dem Maschinengestell 17 II verschraubt ist (Fig. 12). Dabei durchsetzt die Schraube 19 II einen als Buchse ausgeführten, die Winkelprofile 3 III; 4 III über Paßbohrungen 22 I zu dem Maschinengestell 17 II justierenden Spannstift 23 I.
Um das seitliche Anschrauben des Galerieträgers 1 I zu ermöglichen, besitzt dessen Winkelprofil 3 IV im Bereich seines Auflageschenkels 13 III (Fig. 10) und damit auch der zugehörige, in Fig. 11 obere Blechzuschnitt 2 I eine entsprechende Aussparung 31 (Fig. 10). Dieses Winkelprofil 3 IV ist durch einen zusätzlichen Versteifungsschenkel 30 I am unteren Rand des Stützschenkels 12 IV versteift (Fig. 15). Wahlweise ist auch ein derartiger Versteifungsschenkel 29 I gemäß gestrichelter Darstellung in Fig. 15 am anderen Stützschenkel 8 IV anordbar. In dem oberen Blechzuschnitt 2 I von Fig. 11 ist die Abkantlinie 32 für den Versteifungsschenkel 30 I dargestellt.
Die stirnseitige Befestigung der Galerieträger 1; 1 II erfolgt, wie den Fig. 5 und 13 zu entnehmen, in jedem Fall über ein Zwischenstück 18 I; 18 II und zusätzliche Schrauben 27; 27 I. Dafür ist die Aussparung 31 nicht erforderlich und kann entfallen.
Fig. 14 zeigt unter Verzicht auf das Zwischenstück 18 eine zu Fig. 6 analoge seitliche Befestigung der Winkelprofile 3 IV; 4 IV am Maschinengestell 17 II.
Schließlich ist abweichend zu Fig. 8 in den Fig. 15 und 16 der Klotz 15 I der Säulenhalterung 5 II die beiden Winkelprofile 3 IV und 4 IV verbindend von oben auf die Auflageschenkel 13 II; 14 II aufgeschraubt.
Bezugszeichenliste
1
;
1 I
;
1 II
Galerieträger
2
;
2 I
;
2 II
Blechzuschnitt
3
;
3 I
;
3 II
;
3 IV
;
3 V
Winkelprofil
4
;
4 I
;
4 II
;
4 IV
;
4 V
Winkelprofil
5
;
5 I
;
5 II
Säulenhalterung
6
;
6 I
;
6 II
Bohrung
7
;
7 I
;
7 II
Klemmschraube
8
;
8 I
;
8 II
;
8 IV
;
8 V
Stützschenkel
9
Lasche
10
;
10 I
;
10 II
Schraube
11
;
11 I
Steg
12
;
12 I
;
12 II
;
12 IV
;
12 V
Stützschenkel
13
;
13 I
;
13 II
Auflageschenkel
14
;
14 I
;
14 II
Auflageschenkel
15
;
15 I
Klotz
16
Aussparung
17
;
17 I
;
17 II
;
17 III
Maschinengestell
18
;
18 I
;
18 II
Zwischenstück
19
;
19 I
;
19 II
;
19 III
Schraube
20
Schraube
21
Gewindebohrung
22
;
22 I
Paßbohrung
23
;
23 I
Spannstift
24
;
24 I
Spannstift
25
;
25 I
Durchgangsbohrung
26
;
26 I
Durchgangsbohrung
27
;
27 I
Schraube
28
;
28 I
;
28 II
Abkantlinie
29
;
29 I
Versteifungsschenkel
39
;
30 I
Versteifungsschenkel
31
Aussparung
32
Abkantlinie
V; VI
Versatz
H; HI
Höhe

Claims (11)

1. Galerieträger für Rotationsdruckmaschinen
  • 1. mit einer Schraubenverbindung eines Endes des Galerieträgers mit dem Maschinengestell,
  • 2. mit einer an dessen freistehendem anderen Ende angeordneten Säulenhalterung,
gekennzeichnet dadurch, daß
  • 1. der Galerieträger (1; 1 II) aus zwei Winkelprofilen (3; 3 I; 3 II; 3 V; 4; 4 I; 4 II; 4 V) zu einem T-Profil zusammengesetzt ist,
  • 2. die Winkelprofile (3; 3 I; 3 II; 3 V; 4; 4 I; 4 II; 4 V) jeweils aus einem abgekanteten Blechzuschnitt (2; 2 II) bestehen,
  • 3. die nebeneinander angeordneten Stützschenkel (8; 8 I; 8 II; 8 V; 12; 12 I; 12 II; 12 V) der Winkelprofile (3; 3 I; 3 II; 3 V; 4; 4 I; 4 II; 4 V) miteinander zu einem Steg (11) verschraubt sind,
  • 4. der Galerieträger (1) mit beiden Stützschenkeln (8; 8 I; 8 II; 8 V; 12; 12 I; 12 II; 12 V) über ein an einem Stützschenkel (12; 12 I; 12 II; 12 V) seitlich an dessen Ende ansetzbares Zwischenstück (18; 18 I; 18 II) mit dem Maschinengestell (17; 17 I; 17 III) verschraubt ist,
  • 5. die Säulenhalterung (5; 5 I) mittels jeweils beide Stützschenkel (8; 8 I; 8 II; 8 V; 12; 12 I; 12 II; 12 V) durchsetzender Schrauben (10; 10 I) mit dem Galerieträger (1; 1 II) verbunden ist und
  • 6. die Höhe (H) des Steges (11) des Galerieträgers (1) vom befestigten zum freistehenden Ende hin reduziert ist.
2. Galerieträger für Rotationsdruckmaschinen
  • 1. mit einer Schraubenverbindung eines Endes des Galerieträgers mit dem Maschinengestell,
  • 2. mit einer an dessen freistehendem anderen Ende angeordneten Säulenhalterung,
gekennzeichnet dadurch, daß
  • 1. der Galerieträger (1 I) aus zwei Winkelprofilen (3 IV; 4 IV) zu einem T-Profil zusammengesetzt ist,
  • 2. die Winkelprofile (3 IV; 4 IV) jeweils aus einem abgekanteten Blechzuschnitt (2 I; 2 II) bestehen,
  • 3. die nebeneinander angeordneten Stützschenkel (8 IV; 12 IV) der Winkelprofile (3 IV; 4 IV) miteinander zu einem Steg (11 I) verschraubt sind,
  • 4. der Galerieträger (1 I) mit beiden Stützschenkeln (8 IV; 12 IV) seitlich mit dem Maschinengestell (17 II) verschraubt ist, wobei ein Auflageschenkel (13 II) des mit seinem Stützschenkel (12 IV) an dem Maschinengestell (17 II) anliegenden Winkelprofiles (3 IV) für das Maschinengestell (17 II) eine Aussparung (31) besitzt,
  • 5. die Säulenhalterung (5 II) mittels jeweils beide Stützschenkel (8 IV; 12 IV) durchsetzender Schrauben (10 II) mit dem Galerieträger (1 I) verbunden ist und
  • 6. die Höhe (HI) des Steges (11 I) des Galerieträgers (1 I) vom befestigten zum freistehenden Ende hin reduziert ist.
3. Galerieträger für Rotationsdruckmaschinen
  • 1. mit einer Schraubenverbindung eines Endes des Galerieträgers mit dem Maschinengestell,
  • 2. mit einer an dessen freistehendem anderen Ende angeordneten Säulenhalterung,
gekennzeichnet dadurch, daß
  • 1. der Galerieträger (1 I) aus zwei Winkelprofilen (3 IV; 3 V; 4 IV; 4 V) zu einem T- Profil zusammengesetzt ist,
  • 2. die Winkelprofile (3 IV; 3 V; 4 IV; 4 V) jeweils aus einem abgekanteten Blechzuschnitt (2 I; 2 II) bestehen,
  • 3. die nebeneinander angeordneten Stützschenkel (8 IV; 8 V; 12 IV; 12 V) der Winkelprofile (3 IV; 3 V; 4 IV; 4 V) miteinander zu einem Steg (11 I) verschraubt sind,
  • 4. der Galerieträger (1 I) mit beiden Stützschenkeln (8 IV; 8 V; 12 IV; 12 V) entweder über ein an einem Stützschenkel (12 V) seitlich an dessen Ende ansetzbares Zwischenstück (18 II) oder direkt seitlich mit dem Maschinengestell (17 II; 17 III) verschraubt ist, wobei im letzteren Fall ein Auflageschenkel (13 II) des mit seinem Stützschenkel (12 IV) an dem Maschinengestell (17 II) anliegenden Winkelprofiles (3 IV) für das Maschinengestell (17 II) eine Aussparung (31) besitzt,
  • 5. die Säulenhalterung (5 II) als ein Klotz (15 I) ausgeführt ist, der mit seiner Grundfläche auf beiden Auflageschenkeln (13 II; 14 II) der Winkelprofile (3 IV; 4 IV) aufsitzend mit diesen verschraubt ist und
  • 6. die Höhe (HI) des Steges (11 I) des Galerieträgers (1 I) vom befestigten zum freistehenden Ende reduziert ist.
4. Galerieträger nach Anspruch 1 oder 3, gekennzeichnet dadurch, daß der Galerieträger (1; 1 II) mit mindestens zwei in dessen Höhe versetzt angeordneten, jeweils die Stützschenkel (8; 12) der Winkelprofile (3; 4) sowie das seitlich am Galerieträger (1) überstehende Zwischenstück (18) quer zum Galerieträger (1) in Durchgangsbohrungen durchsetzenden, in eine Gewindebohrung (21) des Maschinengestells (17) eingreifenden Schrauben (19; 20) seitlich am Maschinengestell (17) befestigt ist.
5. Galerieträger nach Anspruch 1 oder 3, gekennzeichnet dadurch, daß der Galerieträger mit mindestens zwei in dessen Höhe versetzt angeordneten, das gesondert mit beiden Stützschenkeln (8 II; 8 V; 12 II; 12 V) verschraubte Zwischenstück (18 I; 18 II) jeweils in einer in Längsrichtung des Galerieträgers verlaufenden Durchgangsbohrung durchsetzenden, in eine Gewindebohrung des Maschinengestells (17 I; 17 III) eingreifenden Schrauben (27; 27 I) stirnseitig am Maschinengestell (17 I) befestigt ist.
6. Galerieträger nach Anspruch 1 oder 3, gekennzeichnet dadurch, daß der Galerieträger (1) mit zwei in dessen Höhe versetzt angeordneten, jeweils die Stützschenkel (8; 12) der Winkelprofile (4; 3) und das Zwischenstück (18) in Paßbohrungen durchsetzenden und letztlich in einer Paßbohrung (22) des Maschinengestells (17) endenden Spannstiften (23; 24) zusätzlich fixiert ist.
7. Galerieträger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß für zwei Schrauben (19; 19 II; 20; 20 I) zur Befestigung des Galerieträgers (1; 1 I) die Durchgangsbohrungen (25; 25 I; 26; 26 I) und die Gewindebohrungen derart zueinander seitlich versetzt angeordnet sind, daß bei einer funktionsgerechten waagerechten Lage des Galerieträgers (1; 1 I) die obere Schraube (19; 19 II) an der zum befestigten Ende des Galerieträgers (1; 1 I) hin liegenden Seite und die untere Schraube (20; 20 I) an der entgegengesetzten, zum freistehenden Ende hin liegenden Seite der Durchgangsbohrungen (25; 25 I; 26; 26 I) anliegt.
8. Galerieträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß zumindest ein Stützschenkel (8; 8 IV; 12; 12 IV) in Längsrichtung mindestens in einem Teilbereich einen Versteifungsschenkel (29; 29 I; 30; 30 I) entstehend abgekantet ist.
9. Galerieträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Säulenhalterung (5; 5 I; 5 II) mit einer senkrechten Bohrung (6; 6 I; 6 II) ausgestattet ist, in der eine Galeriesäule mittels einer seitlichen Schraubenklemmung befestigbar ist.
10. Galerieträger nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 bis 9, gekennzeichnet dadurch, daß die mit ihrer Bohrung (6) vor dem freistehenden Ende des Galerieträgers (1) angeordnete Säulenhalterung (5) mit einer Lasche (9) ausgestattet ist, die seitlich am Galerieträger (1) mittels jeweils beide Stützschenkel (8; 12) durchsetzender Schrauben (10) befestigt ist.
11. Galerieträger nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 bis 9, gekennzeichnet dadurch, daß die Säulenhalterung (5 I) als Klotz (15) ausgeführt ist, der an einem Stützschenkel (8 I) in einer Aussparung (16) des darüberliegenden Auflageschenkels (14 I) des zugehörigen Winkelprofiles (4 I) seitlich angeordnet und mit beiden Stützschenkeln (8 I; 12 I) verschraubt ist.
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