CH171255A - Eiserne Unterlage mit Führungseinrichtung für Eisenbahnschienen und Verfahren zur Herstellung derselben. - Google Patents

Eiserne Unterlage mit Führungseinrichtung für Eisenbahnschienen und Verfahren zur Herstellung derselben.

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CH171255A
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Buchholz Theodor Dr Ing E H
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Buchholz Theodor Dr Ing E H
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Description


  Eiserne Unterlage mit Führungseinrichtung für Eisenbahnschienen  und Verfahren zur Herstellung derselben.    Man hat bereits vorgeschlagen, mit       Schienenführungsrippen    versehene Unterleg  platten     bezw.    auch     Schienenführungsrippen     allein auf eiserne Unterlagen mittelst einer  um die     Unterlegplatte        bezw.    Führungsrippe  herumgelegten Schweissraupe, die mittelst       Lichtbogenschweissung    nach dem Abschmelz  t' hergestellt wird, zu befestigen.  Es hat sich in der Praxis herausgestellt,  dass diese Art der Befestigung in Anbetracht  der in Frage kommenden hohen wechselnden  Belastungen nicht ausreicht.

   Bei der Ver  wendung der Schweissraupen, die sich um  den ganzen Umfang der     Schienenunterleg-          platte        bezw.    Führungsrippe erstrecken, ent  stehen erhebliche Spannungen, die zu     Riss-          bildungen    der Schweissraupe und damit zu  einer wesentlichen Beeinträchtigung der Be  festigung führen. Es kommt hinzu, dass  durch die entstandenen Risse     Tagwasser     unter die     Unterlegplatten        bezw.    Führungs-         rippen    dringen kann, was wiederum zu unzu  träglichen Rostbildungen Veranlassung gibt.  



  Auch das Aufschweissen der Unterleg  platten - mittelst     Widerstandsschweissung    auf  die eiserne Unterlage kommt praktisch nicht  in Frage, denn die     aufeinanderliegenden     grossen Flächen müssten dann zur Erzielung  einer satten Auflage sauber gerichtet und  geschliffen werden, was mit unerträglich  hohen Kosten verbunden wäre.

   Es hat sich  aber auch gezeigt,     da,ss    trotz sorgfältiger Vor  bereitung der Auflageflächen und trotz An  wendung eines Druckes von über 15 t eine       Widerstandsschweissung    von     Unterlegplatten     auf die eisernen Unterlagen nur möglich war,  wenn man zwischen der Platte und der  eisernen Unterlage erhebliche Zwischen  räume, in die das     Tagwasser    eindringen  kann, in Kauf nahm.

   Man würde auch nicht  zum Ziele kommen, wenn man den Rand der       Unterlegplatten    noch durch     Anordnung    einer           Schweissraupe    mit Hilfe von Lichtbogen  schweissung gegen die Schwellendecke ab  dichten wollte, denn bei der Anordnung der  Schweissraupe sind zusätzliche Spannungen,  die im Laufe der Zeit wieder zu Rissen  führen, unvermeidlich.  



       Die    Erfindung betrifft eine eiserne Un  terlage mit     Führungseinrichtung    für Eisen  bahnschienen, die sich dadurch kennzeichnet,  dass der Körper der Unterlage     undurch-          brochen    ist und     Führungsrippen    für     Schienen-          befestigungsmittel    aufweist, die durch       Widerstandsschweissung    mit dem Körper der  Unterlage verbunden sind und von denen jede  mit einer zur Aufnahme der Befestigungs  mittel dienenden Kammer versehen ist.

   Wer  den lediglich die Enden der Führungsrippen  durch     Widerstandsschweissung    mit der  eisernen Unterlage verbunden, so handelt es  sich um verhältnismässig kleine Auflager  flächen, die sehr leicht zur satten und dichten  Auflage aufeinander gebracht werden kön  nen. Es erübrigt sich dann eine     Abdichtung     der Ränder der Rippen gegen die Schwellen  decke mit Hilfe besonderer Schweissraupen.  Da die     Führungsrippen    ferner mit sehr weni  gen Schweisspunkten auf der eisernen Unter  lage befestigt werden können, treten auch  keine schädlichen Spannungen auf.  



  Es kommt noch hinzu, dass die einzelnen  Rippen gewöhnlich nur etwa halb so viel  wiegen als vollständige     Unterlegplatten    und  dass deren Herstellung auch erheblich billiger  ist, da sie nach dem Verfahren gemäss der  Erfindung von einem an .der Oberseite mit  einer Längsnut versehenen Walzstab ab  geschnitten und dann an ihren Enden auf  den Körper der Unterlage aufgeschweisst  werden.  



  Die einzelnen Rippen können - in jedem  gewünschten Abstand voneinander zwecks  Anpassung an die jeweils vorhandene       Schienenfussbreite    aufgeschweisst werden,  Besonders zweckmässig ist es, die mit der  eisernen Unterlage verschweissten Enden der       Führungsrippen        etwa    auf die Stärke der  eisernen Unterlage abzuflachen, weil die  gleichen Materialquerschnitte für die Wider-         standsschweissung    besonders günstig sind.  Damit ferner der Schweisspunkt an den  Enden der Führungsrippen besonders gross  gehalten werden kann, empfiehlt es sich, die  Enden der Führungsrippen nicht nur abzu  flachen, sondern auch nach aussen hin zu  verbreitern.

   Eine Verbreiterung der gesamten  Führungsrippe ist unzweckmässig, weil dann  auch die einzelnen Schienenbefestigungs  mittel wie Klemmbügel, Federklemmen oder  dergleichen besonders breit ausgeführt wer  den müssen.  



  Die abgeflachten Enden .der Führungs  rippen können ferner so bemessen sein, dass  sie die eisernen Unterlagen, beispielsweise  Bahnschwellen, beiderseits etwas überragen.  Auf diese Weise lässt sich sehr einfach eine  Ableitung des     Tagwassers    durchführen, so  dass es nicht an die     gante    zwischen Füh  rungsrippe und     eisernen    Unterlage gelangen  kann. Diese Wirkung kann noch dadurch  unterstützt werden, dass die abgeflachten  Enden der Führungsrippen nach unten zu  abgebogen werden.  



  Damit durch die zur Aufnahme der  Befestigungsmittel dienenden Kammern die  Anlage des Schienenfusses an der Führungs  rippe nicht unterbrochen wird, können die  Hälften der Führungsrippe an der dem  Schienenfuss zugekehrten Seite durch eine  schmale Wand verbunden sein. Die schmale  Verbindungswand kann etwas oberhalb des  Bodens der Führungsrippe liegen, um auch  hier eine leichte Ableitung des     Tagwassers     zu ermöglichen.

   Es empfiehlt sich ferner,  die     Ausnehmung    in der Führungsrippe nach  aussen hin abzurunden, damit einmal die       Klemmbügelschraube    besonders leicht ein  setzbar ist und ausserdem auch beim Trans  port eine Beschädigung der     Kammer    zur  Aufnahme des Befestigungsbolzens, durch  die dessen guter Sitz beeinträchtigt     wird,     vermieden wird. Endlich wird zweckmässig  die schmale Wand an der obern Seite in der  Mitte     etwas    eingeschnürt ausgeführt, um  auch an dieser empfindlichen Stelle eine  Beschädigung der Kammer während des  Transportes nach Möglichkeit zu vermeiden.

        Es können aber auch die Hälften der  Führungsrippen am Grunde der unterschnit  tenen     Ausnehmung    durch einen Steg zweck  mässig in Breite der Rippe miteinander ver  bunden werden. Bei der Anordnung eines  solchen Steges kann die Führungsrippe nicht  nur an den Enden, sondern auch mit dem  genannten Steg durch Widerstands- oder       Buckelschweissung    mit der eisernen Unterlage  verbunden werden. Unter Umständen genügt  es auch, wenn die Führungsrippe lediglich  an diesen Steg durch     Schweissung    mit :der  eisernen Unterlage verbunden wird.  



  In der Zeichnung ist der Gegenstand der  Erfindung in mehreren Ausführungsformen  beispielsweise dargestellt.  



  Es zeigen:       Fig.    1 eine an ihren Enden durch Buckel  schweissung mit der eisernen Unterlage zu  verbindende Führungsrippe in Seitenansicht,       Fig.    2 die Führungsrippe in Draufsicht;       Fig.    3 ist ein     Schnitt    nach Linie     III-III     der     Fig.    1;       Fig.    4 zeigt in Draufsicht die Befesti  gung     zweier    andersartig ausgebildeter Füh  rungsrippen auf einer eisernen Unterlage;       Fig.    5 ist ein Schnitt nach Linie     V-V     der     Fig.    4;

         Fig.    6 zeigt die Anordnung einer etwas  abgeänderten Ausführungsform der Füh  rungsrippe auf einer eisernen Unterlage;       Fig.    7 zeigt     Schienenführungsrippen,     deren Hälften durch einen Bodensteg mitein  ander verbunden sind, in Draufsicht;       Fig.    8 ist ein Schnitt nach Linie       VIII-VIII    der     Fig.    7;       Fig.    9 ist ein Schnitt nach Linie     IX-IX     der     Fig.    8;       Fig.    10 zeigt das     Vorprofil    für eine Füh  rungsrippe nach     Fig.    9 im Querschnitt;

         Fig.    11 zeigt ein     Vorprofil    im Quer  schnitt, aus dem das Profil nach     Fig.    10  gebildet werden kann;       Fig.    12 zeigt eine abgeänderte Ausfüh  rungsform der     Führungsrippe    mit einer  Kammer zur Aufnahme eines Befestigungs  keils, der in der Schienenlängsrichtung ein  getrieben wird, im Querschnitt;         Fig.    13 die gleiche Führungsrippe in  Draufsicht,       Fig.    14 eine weitere Ausführungsform  einer Führungsrippe für eine Schienen  befestigung mit Klemmen im Querschnitt,       Fig.    15 die Führungsrippe in Seitenan  sicht;

         Fig.    16 zeigt ein Rippenpaar von unten  gesehen;       Fig.    17     ist    ein     Schnitt    nach     Linie          XVII-XVII    der     Fig.    16.  



  Wie die     Fig.    1 bis 3 der Zeichnung er  kennen lassen, besitzt die daselbst dar  gestellte     Führungsrippe    einen mittleren     Teil     1, der in an sich bekannter Weise eine     Aus-          nehmung,    das heisst Kammer zur Aufnahme  des     Kopfes        einer        Klemmbügelschraube    be  sitzt. Die     Endteile    2, 2 der Führungsrippe  sind annähernd auf die Stärke der eisernen  Unterlage 3 abgeflacht ausgeführt und mit  nach unten durchgedrückten oder massiven  Buckeln 4, 4 versehen.

   Der Zusammenhalt  der beiden     Rippenteile    erfolgt an der dem  Schienenfuss zugekehrten Seite durch die  Wand 5, die, wie die     Fig.    1 und 3 erkennen  lassen, nicht ganz bis auf den Boden der  Führungsrippe     heruntergeführt    ist, um eine  bessere Auflage der aufeinander zu schwei  ssenden Flächen und ein leichtes Ablaufen  von     Tagwasser    zu ermöglichen. Wie     Fig.    2  erkennen lässt, ist die     Ausnehmung    zur Auf  nahme des Schaftes der     Klemmbügelschraube     nach aussen zu bei 6 abgerundet ausgeführt.

    Durch diese Abrundung wird nicht nur die  Einführung der     Klemmbügelschraube    in die       Ausnehmung    erleichtert, sondern es wird  ausserdem auch noch eine Beschädigung der  Ränder der     Ausnehmung    beim Transport der  einzelnen Führungsrippen     bezw.    der mit der  eisernen Unterlage verbundenen Führungs  rippen verhindert. Aus dem letzteren Grunde  ist auch die schmale Verbindungswand 5 -an  der obern Seite bei 7 etwas eingeschnürt aus  geführt     (Fig.    1). Die Führungsrippe     wird     durch     Widerstandsschweissung    mit der  eisernen     undurchbrochenen    Unterlage 3 ver  bunden.

   Zur Befestigung der Rippe auf der  eisernen Unterlage genügen zwei Schweiss-      punkte an den Rippenenden. Durch Anwen  dung -der     Buckelschweissung    wird ein beson  ders einwandfreies Haften der Rippe auf .der  eisernen Unterlage erzielt. Bei Verwendung  von massiven Buckeln muss die untere Elek  trode     etwas    hohl ausgearbeitet sein, damit die  Decke der eisernen Unterlage sich dem  Schweissbuckel entsprechend durchdrücken  lässt,     wie    bei 4' angedeutet.  



  Die Wandstärke der hohlen Schweiss  buckel     bemisst    man zweckmässig     etwas    ge  ringer als die Wandstärke der Endteile 2 der       Führungsrippe,    weil dann das die Schweiss  buckel     begrenzende    Material beim     Aufpres-          sen    während des Schweissvorganges wenig  oder gar nicht über die ursprüngliche Breite  der Führungsrippe     hinaustritt.    Die Buckel  können in den Rippen oder in der eisernen  Unterlage angeordnet werden. Werden die  Buckel in der Schwellendecke vorgesehen, so  werden sie zweckmässig beim Kappen der  Schwelle mit     eingepresst.     



  Die Schweissbuckel können in beliebiger  zweckentsprechender Weise gestaltet sein.  Sie können zum Beispiel     kugelkalottenartig     ausgeführt sein oder auch die Gestalt ab  gestumpfter Kegel     bezw.        Pyramiden    erhalten,  so dass die Schweissfläche runde, ovale, qua  dratische,     rechteckige    und eine sonstige den  Raumverhältnissen entsprechende Gestalt  erhält.  



       In    der linken Hälfte der     Fig.    4 ist eine  Führungsrippe dargestellt, die im wesent  lichen der Führungsrippe nach den     Fig.    1 bis  3 entspricht. Auch bei dieser Führungsrippe  enthält der     mittlere    Teil 1 die     Ausnehmung     zur - Aufnahme des Kopfes einer Klemm  bügelschraube. Die abgeflachten     Rippen-          endteile    2 sind durch     Widerstandsschweissung     mit der eisernen Unterlage 3 verbunden.

   Die  Schweissstelle besitzt, wie die gestrichelten       Linien    andeuten, rechteckigen     Querschnitt     und erstreckt sich über die ganzen     Rippen-          endteile    2, soweit sie auf der eisernen Unter  lage     aufliegen.    Bei der hier dargestellten  Ausführungsform besitzen .die     Rippenendteile     2 noch Verlängerungen $, die die eiserne Un  terlage überragen und auf diese Weise für    eine gute Abführung des     Tagwassers    sorgen,  .das so nicht an die Auflagekante an den  Stirnseiten der Rippe gelangen kann.

   Diese  Abführung des     Tagwassers    kann noch da  durch weiter verbessert werden, dass, wie aus       Fig.    5 ersichtlich, .die     zugeschärften    Enden  der die eiserne Unterlage beiderseits über  ragenden     Rippenendteile    nach     unten    zu, wie  bei 9 veranschaulicht, abgebogen werden.  



  Um ferner zu verhüten, dass die Endteile  2 der     Führungsrippen    sich beim Auf  schweissen auf die Schwellendecke an ihren  Enden hochbiegen, können die Führungs  rippen     wie    in     Fig.    5 gestrichelt angedeutet,  in ihrer Längsrichtung und gegebenenfalls  auch in ihrer Querrichtung     etwas    gewölbt  ausgeführt werden. Diese Wölbung wird  beim Aufschweissen in die Ebene der  Schwellendecke gedrückt.  



  In der rechten Hälfte der     Fig.    4 ist eine  etwas abgeänderte Ausführungsform der  Führungsrippe veranschaulicht. Auch bei  dieser Ausführungsform enthält der mittlere  Teil 1 der Führungsrippe die     Ausnehmung     zur Aufnahme des Kopfes der Klemmbügel  schraube, nur sind hier die abgeflachten     End-          teile    2 zur Ermöglichung .einer grösseren       Schweissfläche    nach der dem Schienenfuss  abgewandten Seite verbreitert ausgeführt.

   Es  wäre     unzweckmässig,    die ganze Führungs  rippe in dieser Breite herzustellen, weil dann  auch die Klemmbügel unnötig breit aus  geführt werden     müssten.    Auch bei     dieser    Aus  führungsform besitzen die Endteile 2 der  Rippen Verlängerungen 8 zur besseren Ab  führung des     Tagwassers.     



  Bei der Ausführungsform der Führungs  rippe nach .der     Fig.    6 dient wiederum der       mittlere    Teil 1 zur Aufnahme des Kopfes der       Klemmbügelschraube.    Die Endteile 2, 2 sind  verstärkt ausgeführt, um hierdurch eine hohe  Führung für den     Schienenfuss    zu erhalten.  Die Wandstärke der Schweissbuckel 4 ent  spricht jedoch etwa der Wandstärke der  eisernen Unterlage 3.  



  Die Hälften der Führungsrippen sind  hier nicht, wie bei der Ausführungsform nach      den     Fig.    1 bis 5 durch eine schmale Verbin  dungswand 5, sondern durch einen Bodensteg  10 miteinander verbunden. Wie     Fig.    6 ver  anschaulicht, kann auch der Bodensteg 10  mit einem Schweissbuckel 4 ausgerüstet wer  den, so dass die Befestigung der Rippe auf  der eisernen Unterlage mittelst dreier  Schweisspunkte     erfolgt.     



  Bei der Ausführungsform nach den     Fig.    7  bis 9, sind, wie bei der Ausführungsform  nach     Fig.    6, die Rippenhälften durch einen  Bodensteg 10 miteinander verbunden. Die  Befestigung der Führungsrippe auf der  eisernen Unterlage erfolgt hier lediglich  durch     Verschweissung    des Bodensteges 10 mit  der eisernen Unterlage 3. Bei dieser Art der  Befestigung der Führungsrippe erübrigen  sich die abgeflachten Endteile 2 der Füh  rungsrippe.  



  Die Führungsrippen nach den     Fig.    7 bis  9 werden zweckmässig von einem     Walzstab     abgeschnitten, dessen Profil in     Fig.    10 dar  gestellt ist. Die unterschnittenen     Ausnehmun-          gen    11 können durch     Fräsarbeit    in ein  facher Weise, und zwar     zweelzmässig    vor  dem     Abschneiden    der einzelnen Führungs  rippen, hergestellt werden.  



  Die Herstellung der Führungsrippe kann  jedoch auch aus einem Walzstab mit dem  in     Fig.    11 dargestellten Profil erfolgen. -Es  ist dann nur erforderlich, die hochstehenden  Rippenteile 12 in die in     Fig.    11 gestrichelt  dargestellte Lage umzupressen. Dieses Um  pressen erfolgt zweckmässig erst nach dem  Verschweissen des Steges mit der eisernen  Unterlage. Dies hat den Vorteil, dass der  Schweisspunkt noch einen grösseren Quer  schnitt erhalten kann. Soll auf diesen Vor  teil verzichtet werden, dann können die hoch  stehenden Rippenteile 12 in die gestrichelt  dargestellte Lage auch umgewalzt werden.  



  In den     Fig.    12 und 13 ist eine Führungs  rippe 13 dargestellt, die an der dem Schienen  fuss zugekehrten Seite eine in der Schienen  richtung     verlaufende    unterschnittene     Aus-          nehmung        1.1    besitzt. In diese     Ausnehmung     wird in an sich     bekannter    Weise zwischen  Führungsrippe und Schienenfuss ein Befesti-         gungskeil    15 eingetrieben.

   Die Befestigung  der Führungsrippe 13 auf der eisernen Un  terlage 3 erfolgt auch. hier durch Wider  stands- oder     Buckelschweissung,        wobei    je  nach der Länge der Führungsrippe zweck  mässig ein oder mehrere Schweisspunkte vor  gesehen werden.  



  Bei der Ausführungsform nach den       Fig.    14 und 15 endlich besteht die Führungs  rippe aus einem mittleren Teil 1, der eine  querdurchgehende     Ausnehmung    16 zur Auf  nahme eines Klemmstückes 17 besitzt. Die  Führungsrippe besitzt wiederum abgeflachte  Endteile 2, 2, die mit der eisernen Unterlage  3 durch Widerstands- oder     Buckelschweissung     verbunden sind. Die Schiene wird     mittelst     des Klemmstückes     1.7    und der Federplatte 18  festgespannt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Eiserne Unterlage mit Führungseinrich tung für Eisenbahnschienen, dadurch gekenn zeichnet, dass der Körper der Unterlage un- durchbrochen ist und Führungsrippen für Schienenbefestigungsmittel aufweist, die durch Widerstandsschweissung mit dem Körper der Unterlage verbunden sind und von denen jede mit einer zur Aufnahme der Befestigungsmittel dienenden Kammer ver sehen ist. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Eiserne Unterlage nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Füh rungsrippen für die Schienenbefesti gungsmittel an ihren Enden durch Widerstandsschweissung mit dem Körper der Unterlage verbunden sind. 2. Eiserne Unterlage nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die mit .dem Körper der Unterlage verschweissten Enden der Füh rungsrippen mindestens annähernd auf die Stärke der eisernen Unterlage ab geflacht sind. 3. Eiserne Unterlage nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Körper der Unterlage verschweissten Enden der Führungsrippen nach der dem Schienen fuss abgekehrten Seite zu verbreitert sind. 4.
    Eiserne Unterlage nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die abgeflachten Enden der Führungsrippen den Körper der Unterlagen beiderseits etwas über ragen. 5. Eiserne Unterlage nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiderseits die eiserne Unterlage überragenden abge flachten Enden der Führungsrippen nach unten zu abgebogen sind. 6. Eiserne Unterlage nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet. dass die Hälften jeder Führungsrippe an der dem Schienenfuss zugekehrten Seite durch eine schmale Wand verbunden sind. 7. Eiserne Unterlage nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die schmale Verbin dungswand oberhalb des Bodens der Führungsrippen endigt. B.
    Eiserne Unterlage nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch g e 'kennzeielinet, dass die Ausnehmungen t' in der Führungsrippe nach aussen zu ab gerundet sind. 9. Eiserne Unterlage nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die schmale Wand an der obern Seite in der Mitte etwas eingeschnürt ist. 10. Eiserne Unterlage nach Patentanspruch I und.
    Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hälften der Führungsrippen am Grunde der unter schnittene Ausnehmungen bildenden Kammern durch einen Steg miteinander verbunden sind. 11. Eiserne Unterlage nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1, 2 und 10, da durch gekennzeichnet, dass der Steg in Breite der Rippe ausgeführt ist. 12. Eiserne Unterlage nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1, 2, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass auch der Steg durch Schweissung mit dem Körper der Unterlage verbunden ist. 13.
    Eiserne Unterlage nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet dass lediglich ein Steg zwischen den F@hrungsrippen- hälften durch Schweiss g mit dem Körper der eisernen Urlage verbun den ist. 14. Eiserne Unterlage nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Füh rungsrippen durch Buckelschweissung mit dem Körper der eisernen Unterlabe verbunden sind 15. Eiserne Unterlage nach Patentanspruch I und Unteranspruch 14, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schweissbuckel in der Führungsrippe vorgesehen sind. 16. Eiserne Unterlage nach Patentanspruch I und Unteranspruch 14, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schweissbuckel im Kör per der eisernen Unterlage vorgesehen sind. 17.
    Eiserne Unterlage nach Patentanspruch 1 und Unteranspruch 14, dadurch gekenn zeichnet, dass die Wandstärke der Schweissbuckel etwa der Wandstärke der eisernen Unterlage entspricht. 18. Eiserne Unterlage nach Patentanspruch I und Unteranspruch 14, dadurch gekenn zeichnet, dass die Wandstärke der Schweissbuckel etwas schwächer aus geführt ist als der übrige Teil der Rip penendstücke. PATENTANSPRUCH II: Verfahren zur Herstellung von eisernen Unterlagen nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Führungs rippen von einem an der Oberseite mit einer Längsnut versehenen Walzstab abgeschnitten und dann auf den Körper der Unterlage auf geschweisst werden.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 19. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die unter- schnittenen Teile von Ausnebmungen zur Aufnahme der Schienenbefestigungs mittel vor dem Abtrennen der einzelnen Führungsrippen vom Walzstab gebildet werden. 20. Verfahren nach Patentanspruch 1I, <B>da-</B> durch gekennzeichnet, dass die unter schnittenen Teile von Ausnehmungen zur Aufnahme der Schienenbefestigungsmit tel nach dem Abtrennen der einzelnen Führungsrippen vom Walzstab gebildet werden. 21.
    Verfahren nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass die unter schnittenen Teile von Ausnehmungen zur Aufnahme der Schienenbefestigungsmit tel durch Fräsen gebildet werden. 22. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Führungs rippen von einem Walzstab abgeschnitten werden, der eine Längsnut in der Breite der gesamten unterschnittenen Ausneh- mung mit erhöhtem Rippenteil besitzt. 23.
    Verfahren nach Patentanspruch II und Unteranspruch 22, dadurch gekennzeich- net, dass die erhöhten Rippenteile vor dem Verschweissen der Rippe mit der eisernen Unterlage zur Herstellung der unter schnittenen Ausnehmung aufeinander zu umgebildet werden. 24. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteranspruch 22, dadurch gekennzeich net, dass die erhöhten Rippenteile nach dem Verschweissen der Rippe mit der eisernen Unterlage zur Herstellung der unterschnittenen Ausnehmungen aufein ander zu umgebildet werden. 25.
    Verfahren nach Patentanspruch II und Unteranspruch 22, dadurch gekennzeich net, dass die Umbildung der erhöhten Rippenteile durch Umpressen geschieht. 2,6. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteranspruch 22, dadurch gekennzeich net, dass die Umbildung der erhöhten Rippenteile durch Umwalzen geschieht.
CH171255D 1932-10-06 1933-09-16 Eiserne Unterlage mit Führungseinrichtung für Eisenbahnschienen und Verfahren zur Herstellung derselben. CH171255A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1271936B (de) * 1965-12-07 1968-07-04 Funcke & Hueck Kranschienenbefestigung

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DE1271936B (de) * 1965-12-07 1968-07-04 Funcke & Hueck Kranschienenbefestigung

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