CH169352A - Verfahren zur Herstellung eines neuen schwarz färbenden Schwefelfarbstoffes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines neuen schwarz färbenden Schwefelfarbstoffes.

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CH169352A
CH169352A CH169352DA CH169352A CH 169352 A CH169352 A CH 169352A CH 169352D A CH169352D A CH 169352DA CH 169352 A CH169352 A CH 169352A
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Gesellschaft Fuer Chemis Basel
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Chem Ind Basel
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B49/00Sulfur dyes
    • C09B49/10Sulfur dyes from diphenylamines, indamines, or indophenols, e.g. p-aminophenols or leucoindophenols

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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Description


  Verfahren zur Herstellung eines neuen schwarz färbenden Schwefelfarbstoffes.    Es wurde gefunden,     dass    man einen neuen  schwarz färbenden Schwefelfarbstoff erhält,  wenn man das     Leukoindopheriol    aus     Carbazol     und     p-Nitrosophenol    in Gegenwart von     p-          Aminoacetanilid    oberhalb 2000 schwefelt. Das       p-Aminoacetanilid    kann selbstverständlich  durch solche Produkte ersetzt werden, die       unterdenSchweflungsbedingungeninp-Amino-          acetanilid    übergeführt werden, wie z. B.     p-          Nitroacetanilid.     



  Der neue Farbstoff bildet ein dunkles  Pulver, löst sich in Schwefelsäure mit blau  grüner Farbe und färbt Baumwolle aus       schwefelnatriumhaltigem    Bade in echten tief  schwarzen Tönen.  



  <I>Beispiel<B>1:</B></I>  <B>16,7</B>     gr        Carbazol    werden in bekannter  Weise mit 14,5 Teilen     p-Niti-osopheziol    kon  densiert, das gebildete Indophenol durch Aus  tragen in Eiswasser isoliert und filtriert.  Hierauf wird es durch Behandeln mit einer       Polysulfidlösung    aus<B>36</B> Teilen kristallisiertem    Schwefelnatrium und 14,5 Teilen Schwefel  reduziert. Nach der Reduktion gibt man der  Masse noch<B>8</B> Teile     1-Aoetylamino-4-amino-          benzol,   <B>15,5</B> Teile Schwefel und<B>10</B> Teile  Kochsalz zu. Hierauf wird getrocknet und  bei 210-2150 so lange erwärmt, bis kein       Schwefelwasserstoff    mehr entweicht.

   Die  erhaltene, fein gepulverte Schmelze wird in  2 Liter Wasser eingetragen und mit Luft  oxydiert, bis kein gelöster Farbstoff mehr  nachweisbar ist. Hierauf wird der     Farbstöff     filtriert und getrocknet.  



  <I>Beispiel 2:</I>  Das     nachBeispiel   <B>1</B> hergestellte     Indopheriol     wird in einer Mischung von<B>29</B>     gr    Schwefel  natrium und 12     gr    Schwefel reduziert. Nach  Zusatz von 14 Teilen     1-Acetylainino-4-auaino-          benzol,   <B>23</B> Teilen Schwefel und<B>10</B> Teilen  Kochsalz wird getrocknet, gemahlen und auf  230-240<B>0</B> erwärmt, bis keine     Schwefelwasser-          stoffentwicklung    mehr stattfindet.

   Hierauf wird  die erhaltene fein gepulverte Masse in 2 Liter      warmes Wasser eingetragen und mit verdünnter  Schwefelsäure     ausgesäuert.    Der vollständig  abgeschiedene Farbstoff wird filtriert und  getrocknet.  



  Zum gleichen Resultate gelangt man, wenn  man das     1-Acetylamino-4-aminobenzol    durch  das     1-Acetylamino-4-nitrobenzol    ersetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: 'Verfahren zur Herstellung eines neuen sob warz färbenden Schwefeltarbstoffes, dadurch gekennzeichnet, dass man das Leukoindophenol aus Carbazol und p-Niti-osophenol in Gegenwart von p-Amirioacetai)ilid oberhalb 200<B>'</B> schwefelt. Der neue Farbstoff bildet ein dunkles Pulver, löst sich in Schwefelsäure mit blau grüner Farbe und färbt Baumwolle aus schwefelnatriumhaltigem Bade in echten tief schwarzen Tönen. <B>GESELLSCHAFT</B> FÜR CHEMISCHE INDUSTRIE IN<B>BASEL.</B>
CH169352D 1934-04-19 1933-05-17 Verfahren zur Herstellung eines neuen schwarz färbenden Schwefelfarbstoffes. CH169352A (de)

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