CH168405A - Zweiteiliges, scharnierartiges Beschläge. - Google Patents

Zweiteiliges, scharnierartiges Beschläge.

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CH168405A
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Sturm Otto
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Sturm Otto
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/20Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using clamps, clips, wedges, sliding bolts, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  Zweiteiliges,     seharnierartiges        Beschläge.       Die bekannten     Scharnierbeschläge    haben  den Nachteil, dass beim Öffnen der Deckel  diese über die Hinterwand der betreffenden  Behälter, zum Beispiel Kisten, Koffern     ete.     hinausragen. Dies wird besonders lästig  empfunden, wenn die betreffenden Gegen  stände, zum Beispiel Couches, an einer Wand  angestossen sind, indem alsdann die betreffen  den Gegenstände entweder nicht vollständig  geöffnet werden können oder dann von der  Wand weggerückt werden müssen.  



  Gegenstand der Erfindung ist ein zwei  teiliges,     scharnierartiges    Beschläge für  Kisten, Koffern, Couches und andere derar  tige Behälter, bei welchem dieser Nachteil  wenigstens in einer seiner     Ausführungsfor-          men    vermieden     wird.     



  Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich  gegenüber andern     scharnierartigen    Beschlä  gen dadurch aus, dass der eine     Beschlägeteil     einen in einen     .Schlitz    des andern Beschläge  teils ragenden, in diesem in der Längsrich  tung des Schlitzes     verschwenkbaren    Halsteil  aufweist, der an seinem freien Ende zu     einem       quer zum Schlitz verlaufenden     Querstück     ausgebildet ist, das den Schlitz des andern       Beschlägeteils        beidendig    überragt.

      Der Erfindungsgegenstand ist in der  Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen  dargestellt, und es zeigt:       Fig.    1 das erste Ausführungsbeispiel in  einer schaubildlichen Darstellung,     Fig.    2 und  3 den einen Teil des Beschlägen in Vorderan  sicht     bezw.        Grundriss,        Fig.    4 und 5 den an  dern Teil des     Beschläges    in     Vorder-        bezw.     Seitenansicht,     Fig.    6 eine Vorderansicht der  zweiten Ausführungsform,     Fig.    7 ein Grund  riss zur     Fig.    6,

       Fig.    8 eine     Seitenansicht    zur       Fig.    6 mit teilweisem     Schnitt    nach der Linie       a-a    der     Fig.    6,     Fig.    9 eine Seitenansicht zur       Fig.    6 bei einer andern Lage der beiden     Be-          schlägeteile.     



  Die in der Zeichnung dargestellten Aus  führungsbeispiele zeigen je zwei aus     Metall,     zum Beispiel in Streifenform hergestellte     Be-          schlägeteile    A und B, die gelenkig mitein  ander verbunden sind.      Bei beiden Ausführungsbeispielen ist der       Beschlägeteil    A als rechteckige, mit versenk  baren Schraubenlöchern 1 versehene Platte  ausgebildet, die mit einem Schlitz 2 versehen  ist. Der     Beschlägeteil    B weist eine Befesti  gungsplatte 3 auf, an welcher an einem nach       unten    gerichteten Halsteil 4 ein Querstück 5  angeordnet ist.  



  Die beiden     Beschlägeteile   <I>A</I> und<I>B</I> sind in  der Weise     scharnierartig    miteinander ver  bunden, dass das Querstück 5 durch den  Schlitz     -2        hindurchgesteckt    ist und sich unter  dem     Beschlägestück    A senkrecht zu dessen       Längsrichtung    erstreckt, wobei der Halsteil 4  etwas länger ist, als die Dicke des Beschläge  teils A beträgt. Der Halsteil 4 ist derart ab  gekröpft, dass das     Querstück    5 um die Dicke  des     Beschlägeteils    A versetzt parallel zur     Be-          festigungsplatte    3 verläuft.

   Dadurch ist die  Möglichkeit geschaffen, den     Beschlägeteil    B  gegenüber dem     Beschlägeteil    A aus seiner       senkrechten    Lage zu diesem so zu     verschwen-          ken,    dass er dem ersteren mit der Befesti  gungsplatte 3 von oben her und mit dem       Querstück    5 von unten her     anzuliegen    kommt.  



  Bei der Ausführung nach     Fig.    1 und 5 ist  der     Beschlägeteil    A zu einer länglichen,  rechteckigen Platte     ausgebildet    und der  Schlitz 2 an seinem einen Ende durch einen  nach unten abgebogenen Anschlag 6 begrenzt.  In dessen Nähe sind zwei einander gegenüber  liegende Ausbuchtungen 7 vorgesehen, die in  den Schlitz 2, münden. Durch diese Anord  nung der beiden     Be        schlägeteile    wird ermög  licht, zu Beginn des     Öffnens    des Deckels die  sen nach vorn zu ziehen und ihn alsdann in       einiger    Entfernung von der Rückwand des  Behälters auf den     i    Seitenteil des letzteren  senkrecht aufzustellen.

   Der zu öffnende Be  hälter, der als Kiste, Koffer,     Couche        etc.    aus  gebildet sein kann, braucht infolgedessen.  falls er mit der Rückwand einer     Zimmerwand     oder dergleichen anliegt, von dieser nicht  weggerückt zu werden, wie dies bei den bis  her üblichen     Scharnierbeschlägen    der Fall ist.

    Das Anbringen des zweiteiligen,     scharnier-          artigen        Beschläges   <B>-</B>kann wie     in.        Fig.    1 er  sichtlich, beispielsweise an einer Kiste in der    Weise erfolgen, dass erst die     Beschlägeteile    A  auf dem hintern Ende der Seitenwände der  strichpunktiert dargestellten Kiste     $,    (in der       Fig.    1 ist nur die rechte Seitenwand der Kiste  dargestellt)     vorteilhafterweise    versenkt,

       mit-          telst    Schrauben 9 über einer zur Aufnahme  des     Querstückes    5 vorgesehenen     Längsnute     befestigt wird. Darauf werden die entspre  chenden     Beschlägeteile    B an dem Rücken des  Deckels 10, der ebenfalls     strichpunktiert    dar  gestellt ist, befestigt und die     Querstücke    5  durch die Ausbuchtungen 7 der Schlitze 2  unter Aufsetzen des Deckels auf die Kiste in  die     unter    den     Beschlägestücken    A liegenden  Längsnuten     eingebracht.    Zum Schliessen der  Kiste wird nunmehr der Deckel nach hinten.

    gestossen, wobei er durch die den Schlitz     \?     durchdringenden Halsteile 4 geführt und  durch die den     Beschlägeteilen    A von     unten     her anliegenden Querteile 5 gegen Abheben  gesichert wird, wodurch ein     Nachhinten-          kippen    des Deckels verhindert     wird.     



  Soll der Deckel zum Beispiel einer     Couche     zu Reinigungszwecken entfernt werden, so  kann das Beschläge gelöst werden. Hierzu  ist der Deckel so weit nach vorn zu ziehen,  bis die Halsteile 4 in die Schlitze 7 der     Be-          schlägestücke    A gelangen,     woraf    der Deckel  abgehoben werden kann, indem die Halsteile  4 und daran anschliessend die     Querstücke    5  durch die Schlitze 7 aus dem     Beschlägestück     A herausgezogen werden.  



  Die Querstücke 5 können mittelst einer  Zugfeder mit den     Lappen    6 verbunden sein,  wodurch das Vorziehen des Deckels selbst  tätig geschehen kann, unter allen Umständen  aber wesentlich erleichtert     wird.    An Stelle  der Zugfeder kann auch eine Stossfeder vor  gesehen sein, durch welche das Schliessen des  Deckels selbsttätig geschehen kann oder  wenigstens wesentlich erleichtert wird.  



  Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist  der     Beschlägeteil    A annähernd quadratisch  und der Schlitz 2 nur so lang, als die Länge  des     Querschnittes    5 beträgt. Der Schlitz 2  ist von dem zur Aufnahme des     Halsteils    4 in  der Gebrauchslage     bestimmten    Ende aus  gegen dessen anderes Ende hin derart ver-           jüngt,

      dass zwecks     Verbindens    der Beschläge  teile<I>A</I> und<I>B</I> unter sich das Querstück 5 von  oben her in der Längsrichtung des Schlitzes  2 durch diesen hindurchgesteckt und darauf  das     Beschlägestück    B durch entsprechendes       Verschwenken    um seine Längsachse in seine  Gebrauchslage gebracht     wird,    in welcher es  senkrecht zum Schlitz 2 verläuft. Dadurch,  dass die Länge des     Querstückes    grösser ist als  die Breite des Schlitzes 2,     wird    ein unge  wolltes     Lösen    der beiden     Beschlägeteile    ver  hindert.  



  Zur Befestigung des     vorbeschriebenen        Be-          schläges    wird     zweckmässigerweise    zuerst der       Beschlägeteil    A an dem einen der durch das       Beschläg        zu:        verbindenden    Teile befestigt,  darauf die     Beschlägeteile   <I>A</I> und<I>B</I> zusammen  gesteckt und erst darauf der     Beschlägeteil    B  an dem andern der durch das Beschläge ge  lenkig zu verbindenden Teile befestigt. Bei  Verwendung von Beschlägen nach dem zwei  ten Ausführungsbeispiel kann ein gegen  seitiges Verschieben der durch das Beschläge  zu verbindenden Teile nicht erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zweiteiliges, scharnierartiges Beschläge für Kisten, Koffern, Couches etc., dadurch gekennzeichnet, dass der eine Beschlägeteil einen in einen Schlitz des andern Beschläge teils ragenden, in diesem in der Längsrich tung des Schlitzes verschwenkbaren Halsteil aufweist, der an seinem freien ,Ende zu einem quer zum Schlitz verlaufenden Querstück ausgebildet ist, das den Schlitz des andern Beschlägeteils beidendig überragt. UNTERANSPRü CHE 1.
    Beschläge nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Halsteil des einen Beschlägeteils derart abgekröpft ist, dass das Querstück, um die Dicke des andern Beschlägeteils versetzt, parallel zu dem als Befestigungsplatte ausgebildeten Teil des selben Beschlägeteils verläuft, derart, dass sich in der Schliesslage das Querstück dem andern Beschlägeteil von unten her und die Befestigungsplatte von oben her an legt. z.
    Beschläge nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den andern Beschlägeteil durch dringende Beschlägeteil in der Längsrich tung des Schlitzes verschiebbar und zur Begrenzung der Verschiebung in einer Richtung der Schlitze einerends durch einen Anschlag begrenzt ist. 3.
    Beschläge nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der den Schlitz aufweisende, auf der Seitenwand des Behälters anzuord nende Beschlägeteil und dessen Schlitz so lang sind, dass der den andern Beschläge teil tragende Deckel so weit nach vorn ge zogen werden kann, dass der Deckel in der Offenlage dem Behälter vertikal aufsitzt. 4.
    Beschläge nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der im andern Beschlägeteil verschiebbare Beschlägeteil unter Wirkung einer Feder steht, die das Bestreben hat, denselben in der Richtung des andern Be- schlägeteils zu verschieben.
CH168405D 1933-06-27 1933-06-27 Zweiteiliges, scharnierartiges Beschläge. CH168405A (de)

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