CH166956A - Zur federnden Abstützung der Fusswölbung dienende Schuheinlage. - Google Patents
Zur federnden Abstützung der Fusswölbung dienende Schuheinlage.Info
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Description
Zur federnden Abstützung der Fusswölbung dienende Schuheinlage. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schuh einlage zur federnden Abstützung der Fuss wölbung, und zwar auf eine solche, bei welcher durch Betätigung eines drehbaren Organes einer Spannvorrichtung die Einstellung von Stützfedern bewirkt werden kann. Diese Ein lagen sind deshalb besonders vorteilhaft, weil das durch Verdrehen zu betätigende Spann organ, beispielsweise die Gewindebülse eines Schraubenschlosses, auf einfachste Weise die Einstellung der Federspannqng ermöglicht. Trotzdem haftet diesen Einlagen ein Mangel an, der darin besteht, dass sich das Schrau- benschloss, obwohl die Schrauben selbst hemmend sind, infolge der grossen Bean spruchungen, denen das Schloss ausgesetzt ist, unbeabsichtigterweise selbsttätig öffnet. Dies ist bisher vergeblich zu beseitigen ge sucht worden. Die Erfindung hilft nun diesem Mangel ab, und zwar dadurch, dass das Spannorgan mit wenigstens einem Sperrelement versehen ist, das während des Gebrauches der Einlage ein Verdrehen des Spannorganes im Öffnungs sinn nur in vorbestimmten Grenzen gestattet. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt die Einlage in Unter sicht; Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Einlage und das Schraubenschloss. Auf der Brandsohle 1 ist in bekannter Weise die Sohlenplatte 2 befestigt, an wel cher wieder die Längsgewölbefeder 3 und die Fersenfeder 4 befestigt sind. 5 ist die Grundplatte, zwischen welcher und der Soh lenplatte 2 die Spannvorrichtung eingeschal tet ist. Die Spannvorrichtung in Form eines Schraubenschlosses besteht aus zwei mit Gewinde versehenen Schraubenbolzen 6, 7, welche von einer gemeinsamen Gewinde hülse 8 umschlossen werden. Dieses Schrau- benachloss beziehungsweise dessen verdreh barer Teil 8 weist nun eine Bohrung 9 auf, die senkrecht zur Achse des Schrauben- Schlosses liegt und in der ein an seinen Enden verstärkter Arm 10 gleitbeweglich verschieb bar ist: Die Länge des Armes 10 ist grösser als der Abstand zwischen der Sohlenplatte 2 und der Innenwand der Schuhsohle 11. Die Spannung der Längsgewölbefeder 3 und der Fersenfeder 4 erfolgt durch Ver drehen der Schraubenschlosshülse 8 vermittelst des Armes 10. Ist die richtige Spannung der Federn eingestellt, so wird die Einlage in den Schuh eingebracht. Wenn nun infolge der grossen Beanspruchungen, denen die Ein lage ausgesetzt wird, das Schraubenschloss sich im Öffnungssinn zu bewegen sucht, das heisst sich die Schlosshülse 8 im Öffnungssinn verdreht, so kann diese Drehung ein vorbe stimmtes Mass nicht überschreiten, nachdem der Arm 10 infolge seiner Länge entweder an der Sohlenplatte 2 oder an die Innenwand der Schuhsohle 11 oder an beide zugleich zum Anliegen gekommen ist und damit als Anschlag wirkt, der eine unbeabsichtigte Weiterdrehung der Schlosshülse 8 im Öffnungs sinn unter allen Umständen verhindert. Dadurch ist eine Einlage geschaffen, wel che die einmal eingestellte Spannung der Stützfedern dauernd beibehält. An Stelle des Schraubenschlosses kann auch eine andere Spannvorrichtung verwendet werden, bei welcher durch Verdrehen eines Spannorganes eine Bewegung der Spannglieder herbeigeführt wird.
Claims (1)
- .PATENTANSPRUCH: Zur federnden Abstützung der Fusswöl bung dienende Schuheinlage, bei welcher durch Betätigung eines drehbaren Organes einer Spannvorrichtung die Einstellung von Stützfedern bewirkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannorgan mit wenigstens einem Sperrelement versehen ist, das während des Gebrauches der Einlage ein Verdrehen des Spannorganes im Öffnungssinn nur in vorbestimmten Grenzen gestattet. UNTERANSPRüCHE: 1. Schuheinlage nach dem Patentanspruch, mit als Schraubenschloss ausgebildeter Spannvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das verdrehbare Spannorgan des Schraubenschlosses Anschläge als Sperr elemente trägt. 2.Schuheinlage nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die verdreh bare Gewindehülse (8) des Schrauben schlosses mit einer zur Schlossachse senk rechten Bohrung (9) versehen ist, in wel cher als Anschlag ein Arm (10) gleitbe- weglich gelagert ist, dessen Länge grösser ist als der Abstand der Sohlenplatte (2) von der Innenwand der Schuhsohle (11). 3. Schuheinlage nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Arm (10) an seinen Enden Verstärkungen aufweist, welche ein Herausgleiten des Armes (10) aus der Bohrung (9) verhindern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT166956X | 1932-03-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH166956A true CH166956A (de) | 1934-01-31 |
Family
ID=3653597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH166956D CH166956A (de) | 1932-03-02 | 1933-02-17 | Zur federnden Abstützung der Fusswölbung dienende Schuheinlage. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH166956A (de) |
-
1933
- 1933-02-17 CH CH166956D patent/CH166956A/de unknown
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