CH166221A - Verfahren zur Darstellung eines Azofarbstoffes. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung eines Azofarbstoffes.

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CH166221A
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Aktiengesellsc Farbenindustrie
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Ig Farbenindustrie Ag
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  Verfahren zur Darstellung eines     Azofarbstofes.       Die.     5-Artrino-,-oxyberrzoesäure    und ihre  Derivate liefern     Diazoverbindungen,    die mit       Azokomponenten    gekuppelt werden können.  Die Kupplungsenergie dieser     Diazoverbindun-          gen    ist aber so gering, dass sie sich nicht  reit allen     Azokomponenten    vereinigen lassen.

    So ist es zum Beispiel bis jetzt nicht ge  lungen, die     Diazoverbindungen    der     5-Amino-          2-oxybenzoesäure    und ihre Derivate mit     Sali-          cylsäure    zu kuppeln.  



  Es wurde nun gefunden, dass die Kupp  lungsenergie der     Diazoverbindungen    der     5-          Arnino-2-oxybenzoesäure    und ihrer Derivate  sehr stark erhöht wird, wenn man dieselben  in ihre komplexen     Metallverbindungen    über  führt. Die Kupplungsenergie der     Diazover-          bindungen    dieser komplexen     Metallverbin-          dungen    ist so gross, dass die Kupplung zum  Beispiel mit     Salicylsäure    spielend stattfindet.  Von den Metallverbindungen eignen sich be  sonders die Chromverbindungen. Durch dieses  Verfahren werden neue, wertvolle Farbstoffe  zugänglich.

      Gegenstand des vorliegenden Patentes ist  ein Verfahren zur Herstellung eines     Azofarb-          stoffes.    Es besteht darin, dass man die kom  plexe Chromverbindung der     5-Amino-2-oxy-          benzoesäure        diazotiert    und mit     Salicylsäure     in alkalischem Medium kuppelt.  



  <I>Beispiel:</I>  1     Mol    der komplexen Chromverbindung  der     5-Amino-2-oxybenzoesäure    wird mit einem  Gemisch von 750     gr    Eisessig und 200     gr     Salzsäure<B>(22o</B>     B6)

      übergossen und durch  Aussenkühlung bei ca.<B>50</B> C mit 700     cm3     10     o/oiger        Nitritlösung    langsam     diazotiert.    Nach  beendigter     Diazotierung        verdünnt    man das       Diazotierungsgemisch    etwas mit Eis und lässt  es in eine Lösung von 1     Mol        Salicylsäure     in 480     gr    Natronlauge und Eis gleichzeitig  mit 950     gr    Natronlauge (38o     Be)    unter Rüh  ren     einfliessen,    so dass immer Eis bei der  Kupplung zugegen ist.

   Die Kupplungsflüssig  keit muss     ätzalkalisch    reagieren. Die     Farb-          stoffbildung    setzt sofort ein und ist alsbald      beendet. Wenn keine     biazoverbindung    mehr  nachweisbar ist, wird     die-Natronlauge    mit  Säure abgestumpft, bis der Farbstoff voll  ständig ausgefallen ist. Die entstandene Chrom  verbindung des     Farbstoffes    wird abgesaugt  und getrocknet. Sie färbt Wolle in hellgelben  Tönen, die durch     Nachchromieren    röter und  kräftiger werden. Die     nachchromierten    Fär  bungen sind sehr     walkecht.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Darstellung eines Azofarb- stoffes, dadurch gekennzeichnet, dass man die komplexe Chromverbindung der 5-ATnino-2- oxybenzoesäure dianotiert und in alkalischem Medium mit Salicylsäure kuppelt. Der Farbstoff färbt Wolle in hellgelben Tönen, die durch Nachchromieren röter und kräftiger werden. Die nachchromierten Fär bungen sind sehr walkecht.
CH166221D 1932-01-28 1933-01-28 Verfahren zur Darstellung eines Azofarbstoffes. CH166221A (de)

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