CH165771A - Feldstuhl mit als Tischplatte verwendbarer Rückenlehne. - Google Patents

Description

  Feldstuhl mit als Tischplatte     verwendbarer    Rückenlehne.    Es sind bereits Sitzmöbel bekannt, die  mit einer Tischplatte kombiniert sind.  



  Die vorliegende Ausführungsform verein  facht die Klappvorrichtung und ermöglicht  eine rationellere und damit billigere Her  stellung.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf beilie  gender     Zeichnung    in einer beispielsweisen  Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen:       Fig.    1 die schaubildliche Darstellung des       Feldstuhles    in Gebrauchsstellung mit der  Tischplatte,       Fig.    2 die schaubildliche Darstellung der  Klappvorrichtung.  



  Der Feldstuhl weist zwei sich kreuzende  Beinrahmen auf, von denen die beiden äussern  Rahmenschenkel 1 über den Stoffsitz hinaus  nach oben verlängert sind. Diese Rahmen  schenkel 1 enden oben in einem spitzen  Winkel, so dass ihre Stirnseiten in Gebrauchs  stellung parallel zum Boden, also     wagrecht     liegen.

   Hier sind die flachen Ausleger 2 in  Schlitze der Schenkelenden so eingebettet,  dass sie seitlich durch die Holzwandungen    der Rahmenschenkel, gegen oben und unten  durch eingelassene Stifte festgehalten     sied.     Die Stirnfläche der Rahmenschenkel ist da  mit aufgeteilt in eine     auf2,erhalb    und eine  innerhalb des Auslegers liegende     Flänlre.    Die  innere Fläche bildet somit die feste Unter  lage der Rückenlehne in der     Gebrauchsstellung     als Tischplatte. Diese ist beispielsweise aus  einer     Sperrholzplatte    gebildet, die an der  Befestigungsseite mit einer dickeren     Anfass-          leiste    versehen ist.

   In die Stirnseiten dieser       Anfassleiste    sind die Flachstifte 3     eingesetzt,     und zwar mit der Flachseite in der Platten  ebene. Wird die Platte 4 in der Richtung  der Auslegerschlitze 7 gehalten, so kann sie  aus den Auslegern 2 herausgehoben oder in  diese eingeführt werden. Die zu einem Loch  erweiterten Auslegerschlitze 7 ermöglichen  eine beliebige Drehung der Platte im Winkel  von der obern     Stirnflächenebene    bis zu der       Seitenflächenebene    der verlängerten Rahmen  schenkel 1.

   Wünscht man nun den Feldstuhl  als Sitz und die Platte 4 als Tisch zu be  nützen, so hebt man die Platte 4 aus den      Auslegern 2 heraus, setzt sich zwischen die  beiden verlängerten Rahmenschenkel 1 auf  den Stoffsitz, hebt die Platte 4 wieder durch  die Schlitze 7 in die Ausleger 2 ein und  schwenkt die Platte nach vorn, bis sie auf  den Stirnflächen 5 der Rahmenschenkel 1,  zwischen denen man sitzt, aufliegt. Der nun  als Tisch dienenden Platte 4 kann man eine  schräge Stellung geben, indem man beispiels  weise unter die Platte auf die-     Stirnfläche    5  einen Bleistift oder dergleichen legt. Je mehr  man den Bleistift gegen den Drehpunkt der  Platte schiebt, desto schräger wird sie.

   Eine  auf der hintern Seitenfläche eines Rahmen  schenkels 1 angeschraubte, drehbare Leiste 6  mit ungleich langen Schenkeln ermöglicht  ebenfalls zwei verschiedene Schrägstellungen  der Platte.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Feldstuhl mit zwei sich kreuzenden Bein paaren, von denen das äussere Rahmenschen- kelpaar über den Stoffsitz hinaus nach oben verlängert ist und am obern Ende zwei Aus- legeraufweist,zwischen denen eine als Rücken lehne dienende Platte drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Aus leger in in der Mitte der Rahmenschenkel enden angebrachte Schlitze eingesetzt sind, derart, dass die Platte als Tisch auf den zwischen den beiden Auslegern gebildeten Stirnflächen der Rahmenschenkel aufliegen kann, wobei durch Unterlegen eines Gegen standes der Tiscbplatte verschiedene Schräg stellungen gegeben werden können.

   UNTERANSPRUCH: Feldstuhl nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausleger seitlich durch die Holzwandungen der Rahmenschen kel gegen oben und unten durch Stifte ge sichert sind.