CH165607A - Metallarmierter Mast. - Google Patents

Metallarmierter Mast.

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CH165607A
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Pfistershammer Josef
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Pfistershammer Josef
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/02Structures made of specified materials
    • E04H12/12Structures made of specified materials of concrete or other stone-like material, with or without internal or external reinforcements, e.g. with metal coverings, with permanent form elements

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Description


  Metallarmierter Hast.    Gegenstand der Erfindung ist ein metall  armierter Mast, dessen Kennzeichen darin  besteht, dass derselbe aus in der Längsrich  tung konisch verlaufenden, im     Querschnitt     ovalen, innen mit Ausnahme des Endes beim  grossen Querschnitt und aussen mit Ausnahme  der     beiden    Enden mit einem selbsterhärten  den Baumaterial bekleideten Metallrohren  aufgebaut ist, deren Verbindungsstellen  aussen in ihrer ganzen Höhe mit gleichem     Xa-          terial    umgossen sind.  



       Die    beiliegende Zeichnung betrifft meh  rere Ausführungsformen des Erfindungs  gegenstandes.  



       Fig.    1 zeigt den obern Teil eines Mastes  in Ansicht;       Fig.    2 zeigt den     Metallmantel    zu diesem  Mast,       Fig.    3 einen Querschnitt in grösserem       Massstabe,          Fig.    4 einen Querschnitt des Metallman  tels in grösserem     Massstabe;            Fig.    5 zeigt von einer Ausführungsform  des Mastes eine noch nicht umgossene Ver  bindungsstelle zwischen zwei Elementen;       Fig.        6,    zeigt einen Querschnitt nach der  Linie     D-D    in     Fig.    5;

         Fig.    7, 9, 11 zeigen je eine weitere Aus  führungsform der noch nicht umgossenen Ver  bindung des Mastes;       Fig.    8, 10, 12 zeigen     Querschnitte    der     Fig.     7     bezw.    9     bezw.    11 nach der Linie     F-F          bezw.        H-H        bezw.        N-N.     



  Die Herstellung des Mastes erfolgt aus       einzelnen    Stücken bi,     b2,        b3    usw.     (Fig.    1).  Die     Eisenarmierung    wird durch die konischen  Metallröhren     bezw.    Blechmäntel<B>ei,</B>     c2,        c3          (Fig.    2) gebildet.

   Die fertigen Metallrohre       c1,        c2.        es    usw. werden innen und aussen mit  einem selbsterhärtenden Material versehen,  wobei aber die beiden     Enden    auf der Aussen  seite und das Ende beim grossen Querschnitt  jedes konischen Metallrohres auch auf der  Innenseite frei bleiben, und zwar     in    einer der  gewählten Verbindung entsprechenden Länge.

        Um eine gute     Haftung    des Materials an  den konischen Metallrohren zu erreichen,  werden letztere mit einer beliebigen Anzahl  über Umfang     und    Länge zweckmässig verteil  ten, in der Längsrichtung der Rohre laufen  den     Schnitten    i     (Fig.    5, 7 und 8) versehen,  die den     Querschnitt    der Metallrohre in keiner  Weise schwächen.

   Die Kanten dieser senk  rechten Schnitte     i,    sind so     auseinandergepresst,     dass sie wie Widerhaken in der Umhüllung  sitzen und ein lanzettförmiges Loch entsteht,  das eine direkte Verbindung zwischen innerer  und äusserer Bekleidung     bewerkstelligt.    Um  die Verbindung zwischen der innern und  äussern     Bekleidung    und den Blechrohren noch  widerstandsfähiger zu machen, können senk  recht laufende Drähte in die lanzettförmigen  Löcher     'i.    der Metallrohre geflochten werden,  die bei einem Loch nach innen und beim       nächsten    wieder nach aussen gehen.

   Diese  Drähte wirken gleich dem ganzen Querschnitt  des Metallrohres restlos als     Längsbewehrung.     



  Die     Fig.    5 und 6 zeigen eine     Verbindung     zwischen dem obern Ende des konischen  Hohlkörpers b2 und dem untern Ende des       konischen    Hohlkörpers     bi.    Die rechte Hälfte  der     Fig.    5 zeigt die Verbindung in Ansicht,  während die linke Hälfte das gleiche im  Längsschnitt zeigt. Das konische Metallrohr  ei ragt unten aus seiner     Umhüllung    in einer  ungefähr der langen Achse der Ellipse ent  sprechenden Länge hervor, während das obere  Ende des Metallrohres e2 aussen auf diese  Länge unbekleidet ist.

   Die Metallrohre be  sitzen den gleichen der     Verjüngung    der Hohl  körper entsprechenden Konus und sind so  bemessen, dass sich<B>ei</B> über c2 so stecken lässt,  dass ein fester     Konussitz    zustande kommt,  bevor die Rohre     stirnseits    die Umhüllung be  rühren. Die Beläge von b2 endigen aussen am       untern-Ende    der Verbindungsstelle, während  ihr innerer Teil eine direkt belastbare Ver  stärkung e erhält, die bis zum Ende des Me  tallrohres c2 geht und mittelst einer ring  förmigen Wand noch in den Hohlraum von       bi    reicht.

   Die Beläge von     bi    endigen am       obern    Ende der Verbindung. Über das ko  nische Metallrohr ei ist ein ebenfalls koni-    scher Verstärkungsring     gi    gezogen und so  angebracht, dass er mit seiner halben Höhe  aus dem äussern     Betonbelag    von     bi    ragt und  so eine Verstärkung bildet. Die so aufgebaute  Verbindung wird in ihrer ganzen Höhe mit  einem selbsterhärtenden Baumaterial umgos  sen.

   Um die Verbindung noch fester und  widerstandsfähiger zu machen, können an  den Enden der Metallrohre Verstärkungs  nuten     bezw.    -wulste angebracht werden, die  sich jeweils bei Festsitz zweier Hohlelemente       miteinander    decken und mit aussen durch ge  eignete Schlitze verbundene Kammern bilden.  Beim Ausgiessen der     Verbindung    füllen sich  diese Hohlräume mit dem selbsterhärtenden  Baumaterial und bilden Keile oder Riegel,  die ein Lockern der     Konusverbindung    ver  hindern.  



  Gemäss Füg. 5 und 6 ist das Metallrohr ei       mit    zwei nach aussen     getriebenen    Nuten 11  versehen, während das Metallrohr e2 ent  sprechend nach innen getriebene Nuten 12 be  sitzt. Durch die in den Nuten     1i    vorgesehenen  Schlitze na kann das selbsterhärtende Bau  material, zum Beispiel flüssiger Zement  mörtel, in die entstandenen, ringförmigen  Hohlräume     n-    fliessen. Der ringförmige, nach  oben offene, oben zwischen beiden Stössen ent  stehende Raum     h    läuft ebenfalls mit Zement  mörtel voll.

   Der     Zementmörtelzufluss    erfolgt  durch die im Metallrohr ei und im Verstär  kungsring     gi    vorgesehenen Schlitze oder Lö  cher     v.    Die Verbindung     ist    daher restlos ge  gen Verwitterung geschützt.  



  Bei der in     Fig.    7 und 8 dargestellten  Verbindung ist das freie Ende des zum  obern Hohlkörper gehörenden Metallrohres<B>ei</B>  durch eine Metallmanschette     d1    verstärkt.  Diese kann bei entsprechender Vergrösserung  mit dem Verstärkungsring     gi    ein Stück bil  den. Nachdem der Konus festgezogen .ist,  wird er durch Eintreiben der Kerben f, be  ziehungsweise anderer geeigneter     Einbuch-          tungen    gegen Lockern gesichert. Die Wir  kung der Kerben f wird noch erhöht, wenn  an dieser Stelle eine Umwicklung mit Dräh  ten k erfolgt und dann die Tanze Verbin  dung wieder zum Beispiel mit     einem    Beton.-      ring umgossen wird.

   Zu diesem Zweck legt  man einen Streifen festes Papier oder der  gleichen so um die Verbindungsstelle, dass  die äussern Beläge von     bi    und     b2    als Auflager  dienen. Die so angebrachte Papiermanschette  dient als Schalung. Der ringförmige Spalt h  wird auch hier mittelst der Löcher v aus  gegossen.  



  Aus den     Fig.    7 und 8 ist auch die Ge  stalt und Anordnung der Schnitte i ersicht  lich, deren     Kanten    so auseinander gebogen  sind,     dass    lanzettförmige Löcher entstehen.  Die Schnittkanten können aber auch in an  derer zweckmässiger Form auseinander ge  bogen sein.  



       Fig.    9 stellt eine Verbindung der Hohl  körper in anderer Form dar.     Fig.    10 zeigt  einen Schnitt durch diese Verbindung nach       H-H.    Auch hier ragt das Metallrohr ei  frei über den Beton von     bi    vor. Auch das  Metallrohr     c2    des nächst grösseren, folgenden  Hohlkörpers ist wieder auf der äussern Seite  in entsprechender Höhe frei, während es  innen mit der Verstärkung e ausgerüstet und  bis zu seinem Ende gestützt wird.

   Die Ver  stärkung e reicht     mittelst    einer ringförmigen  Wand noch in den Hohlraum von     bi    und bil  det wieder die ringsum laufende, zum     Bei-          .spiel    mit Beton auszugiessende Spalte h.  



  Um die sich nur kurz übergreifenden Me  tallrohre ei und e2 starr und fest verbinden  zu können, sind sie mit ineinander passenden  Nuten     bezw.    Federn ausgerüstet, die mit  einem     Spannring    von entsprechender Form  gebung auf dem     ganzenUmfang    ineinander     ge-          presst    und so festgehalten werden. In der  beispielsweisen Darstellung sind je zwei  wellenförmige Nuten     bezw.    Federn o vor  gesehen, die durch einen Spannring p aus  Metall und eine Schraube q ineinander ge  presst werden.

   Damit sich das Metallrohr<B>ei</B>  über     c2    stecken lässt, ist ersteres an mehreren  Stellen seines Umfanges aufgeschnitten und  bildet somit mehrere beim     Übereinanderstek-          ken    nach aussen federnde Blechzungen. Die  fertige, sofort belastbare Verbindung wird       in        beschriebener    Weise zum Beispiel     mit.    Be  ton umgossen.    Es sind noch andere     Verbindungen    der  Hohlkörper möglich.

   Es kann zum Beispiel       da.s        3Tetallrohr        c2    oben eine oder mehrere     1VTu-          ten    erhalten, die durch einen     innen    eingeleg  ten, im Querschnitt den Nuten angepassten       Formeisenring    gestützt und verstärkt werden.  Das unten frei aus dem Körper     bi    hervor  stehende Ende des Metallrohres ei ist zu  nächst glatt gehalten und wird erst bei der  Herstellung der Verbindung durch einen ge  eigneten Klemmring in die Nuten des Metall  rohres e2 gepresst.

   Im dargestellten Beispiel       Fig.    11 und 12 ist das Metallrohr     c2    mit  einer breiten Nute versehen, die innen rings  um durch     einen    Metallring r von entsprechen  der Abmessung und Form gestützt wird.  Über das so ausgebildete, nach aussen frei  liegende     Ende    des Metallrohres     c2    ist das  vorerst glatte, ungeteilte Ende des Metall  rohres<B>ei</B> gesteckt und dann     mittelst    des  Spannringes s in die vorgesehene Nut ein  gepresst.

   Der Spannring s ist selbstverständlich  der Nute angepasst, so     dass    die Enden der Me  tallröhren zwischen den beiden Eisenringen r  und s auf dem ganzen Umfang festgeklemmt        -erden.    Die Verbindung der winklig abste  henden Enden des Spannringes s erfolgt  durch eine Platte     t,    die ein die Enden des  Spannringes aufnehmendes Loch besitzt. Um  die Lochweite der Platte     t    veränderlich zu  gestalten, sind     kleine,    U-förmige Beilagen     u     von verschiedener Stärke vorgesehen.

   Das  Anziehen des Spannringes erfolgt durch eine  kräftige     Schraubenzwinge,    die mit besonde  ren, keilförmigen Klauen ausgerüstet ist, um  das Aufstecken     der-Verbindungsplatte    t nicht.  zu behindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Metallarmierter Mast, dadurch gekenn zeichnet, dass derselbe aus in der Längsrich tung konisch verlaufenden, im Querschnitt ovalen, innen mit Ausnahme des Endes beim grossen Querschnitt und aussen mit Ausnahme der beiden Enden mit einem selbsterhärten den Baumaterial bekleideten Metallrohren aufgebaut ist, deren Verbindungsstellen aussen in ihrer ganzen Höhe mit genanntem Material umgossen sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Metallarmierter Mast nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass in der Ach sialrichtung laufende Schlitze in den Metallröhren angeordnet sind, deren Kan ten auseinandergepress't sind.
    \_?. Metallarmierter Mast nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verkleidungen der Me tallrohre aus Beton bestehen und dass der Konus je der beiden aufeinander gesteck ten Enden der Metallrohre so bemessen ist, dass ein fester Konussitz zustande kommt, ohne dass ihre innern Betonverkleidungen stirnseits einander berühren.
    3. Metallarmierter Mast nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass je die Betonbeklei dung des Rohres ausser oben am untern Ende der Verbindungsstelle endet, wäh rend ihr innerer Teil hier oben verstärkt ausgeführt ist, eine Verstärkung, die bis zum obern Ende des Metallrohres geht und mittelst eines vorspringenden Kragens in den .Hohlraum des Nachbarrohres hinein ragt. 4. Metallarmierter Mast nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonverkleidung der Rohre am untern Ende innen und aussen auf gleicher Höhe am obern Ende der Ver bindungsstelle endigt. 5.
    Metallarmierter Mast nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am untern Ende der Metallrohre ein zurHälfte über deren äussere Betonverkleidung hervortretender, achsial- konisch zulaufender Verstärkungsring auf gezogen ist. 6. Metallarmierter Mast nach Patentansprucb und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Metall rohre Verstärkungsnuten bezw. -wulste aufweisen, die sich jeweils beim Festsitzen zweier Rohre unter Bildung von Kammern, die mit aussen durch Schlitze verbunden sind, miteinander decken. 7.
    Metallarmierter Mast nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Metallrohre unten aussen eine Metall manschette (di) zur Verstärkung auf weist. B. Metallarmierter Mast nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die sich über deckenden Enden der Metallrohre wenig stens eine Nute bezw. Feder aufweisen, die durch einen passenden, äussern Spann ring miteinander in Eingriff gehalten wer den. 9. Metallarmierter Mast nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, dass die Nute am innern Rohr ende nach innen durch einen im Quer- schnitt dieser Nute angepassten Formeisen ring gestützt und hinterlegt ist.
CH165607D 1932-01-04 1932-01-04 Metallarmierter Mast. CH165607A (de)

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