CH165295A - Beleuchtungskörper mit mindestens einer Gasentladungsröhre. - Google Patents

Beleuchtungskörper mit mindestens einer Gasentladungsröhre.

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CH165295A
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Co Engler
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  Beleuchtungskörper mit mindestens einer     Gasentladungsröhre.       Der Gegenstand der Erfindung     betrifft     Beleuchtungskörper mit mindestens einer Gas  entladungsröhre.  



  Wenn Beleuchtungskörper dieser Kon  struktion in der Anschaffung vielleicht auch  etwas teurer wie Beleuchtungskörper bishe  riger Art zu stehen kommen, darf man bei  diesem Vergleich aber nicht vergessen, dass  mit Bezug auf die Lichtmenge die Betriebs  kosten kaum     '/5    wie bisher betragen. Dann  ist auch zu berücksichtigen, dass Glühlampen  ca. 500 bis 1000 Brennstunden und normale       Gasentladungsröhren    5000 bis<B>10000</B>     Brenn-          stunden    Lebensdauer besitzen.  



  Da zum Betrieb von     Gasentladungsröhren     unter     anderm    Transformatoren beziehungs  weise Drosseln und eventuell auch Konden  satoren gehören, die aus verschiedenen Grün  den teilweise auch mit recht hoher Spannung  (bis 1000 V und mehr) arbeiten, so ist ein  solcher Beleuchtungskörper in seinem Aufbau  nicht allein kompliziert, sondern auch für  den Laien gefährlich.

      Ein Fortschritt bezüglich Vereinfachung  und Verbilligung der Beleuchtungskörper mit       Gäsentladungsröhren    mit gleichzeitiger Her  absetzung der Berührungsgefahr spannungs  führender Teile kann dadurch erreicht werden,  dass das den Röhren zugeordnete     Vorschalt-          gerät    wie Transformatoren, Drosseln und  eventuell Kondensatoren im Beleuchtungs  körper selbst angebracht wird. Ein solcher  Beleuchtungskörper ist wie die bisherigen  Ausführungen von Beleuchtungskörpern an  schlussfertig und vom Installateur nur mit  den zwei oder drei aus der Decke herausra  genden Drahtenden oder Schalterleitung zu  verbinden.  



  Da die     für    den Betrieb der     Gasentladungs-          röhren    notwendigen Transformatoren bezie  hungsweise Drosseln und eventuell Konden  satoren teilweise recht grosse Dimensionen  annehmen, so ist es empfehlenswert, diese  Apparateteile nicht in den Baldachin, sondern  möglich weiter unter diesem beziehungsweise  unter dem Pendelrohr in Nähe der Gasent-      Ladungsröhren anzuordnen, wodurch gute Form,  kurze Hochspannungsverbindungen, eine über  sichtliche Montage und billige Fabrikation  erzielt werden können. Bei Beleuchtungs  kronen mit vielen     Gasentladungsröhren    kann  der Transformator beziehungsweise Drosseln  und eventuell Kondensatoren einen ansehnli  chen Umfang und grosses Gewicht annehmen.

    Es hat sich als sehr zweckmässig gezeigt, an  Stelle eines grossen Transformators     usf.,    meh  rere kleinere     Transformatoren,        usf.    anzuordnen,  die wohl an dem Gewicht wenig ändern, aber  in dieser Art besser und vorteilhafter unter  zubringen sind. Beleuchtungskörper mit Gas  entladungsröhren sind, sofern sie mit höheren  Spannungen arbeiten und einmal     Körperschluss     erhalten, für den Laien unter Umständen  lebensgefährlich. Um solchen Unfällen vorzu  beugen, empfiehlt es sich, die Teile, welche  Spannung führen, inklusive der Leitungs  drähte, zum Schutze gegen Berührung durch  Gehäuse beziehungsweise Röhren aus Isolier  material abzudecken.

   Sofern aus verschiedenen  Gründen Metallgehäuse und     ;1Metallpendel-          rohre    verwendet werden sollen, können die  betreffenden Metallteile innen isolierend aus  gekleidet werden.  



  Es können auch eine oder mehrere farbige  Röhren verwendet werden. Eine Anzahl Aus  führungsbeispiele der Erfindung sind durch  die     Abb.1    bis 4 dargestellt, sowie nachstehend  beschrieben.  



       Abb    I. Unterhalb des Baldachins 1 und  des Pendelrohres 2 ist in einem quergeteilten  Gehäuse 3 ein Transformator 4 angeordnet,  welcher die     Gasentladungsröhren    5 speist.  



       Abb.        II.    Diese Konstruktion lehnt sich an  die Ausführung nach     Abb.    I an, nur mit dem  Unterschiede, dass mehrere     Gasentladungsröh-          ren    5 vorgesehen wurden.  



       Abb.        IH.    Hier soll nur gezeigt werden,  dass es ohne Schwierigkeit möglich ist, als    Lichtspender ausser     Gasentladungsröhren,    auch  Glühlampen 6 anzuordnen.  



       Abb.    IV. Es wird hier ein Beleuchtungs  körper mit vielen     Gasentladungsröhren    5 ge  zeigt, wie er hauptsächlich zur Beleuchtung  von Lichthöfen, in Warenhäuser, Konzertsälen,       TreppenhäuservonVergnügungsetablissements     usw. benötigt wird. Jede Röhre 5 hat ihren  eigenen Transformator 4, wobei aber nicht un  erwähnt bleiben soll, dass pro Transformator  auch zwei und mehr Röhren 5     angeschlossen     werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Beleuchtungskörper mit mindestens einer Gasentladungsröhre, dadurch gekennzeichnet, dass' das den Röhren zugeordnete Vorschaltgerät im Beleuchtungskörper selbst untergebracht ist. UNTERA@TSPRüCHE: 1. Beleuchtungskörper nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschaltgerät unterhalb des Pendelrohres angeordnet ist. Beleuchtungskörper nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschaltgerät unterhalb des Baldachins angeordnet ist.
    3. Beleuchtungskörper nach dem Patentan spruch, mit mehreren Gasentladungsröhren, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschalt- gerät entsprechend der Anzahl der Röhren unterteilt ist. 4. Beleuchtungskörper nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die spännungs führenden Teile durchAbdeckun- gen aus Isoliermaterial gegen unzulässige Berührung geschützt sind. 5. Beleuchtungskörper nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die spannungsführenden Teile durch Metall abdeckung mit Isolierauskleidung gegen unzulässige Berührung geschützt sind.
CH165295D 1932-07-05 1932-08-16 Beleuchtungskörper mit mindestens einer Gasentladungsröhre. CH165295A (de)

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