CH163025A - Zum Linieren und als Zeilen- und Kolonnenzeiger verwendbares Buchzeichen. - Google Patents

Zum Linieren und als Zeilen- und Kolonnenzeiger verwendbares Buchzeichen.

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CH163025A
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    • B42D9/00Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
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Description


  Zum Linieren und als Zeilen- und     liolonnenzeiger        verwendbares    Buchzeichen.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein zum Linieren und als Zeilen- und  Kolonnenzeiger verwendbares Buchzeichen,  bei welchem ein schienenartiges Lineal aus  biegsamem Material vorgesehen ist, dem  wenigstens     einerends    ein Anschlag ange  gliedert ist,     mittelst    welchem ein Einstossen  des Buchzeichens zwischen die Buchblätter  verhindert werden kann, und welcher unter  Anschlagen an einem der Buchschnitte zum       Parallelverschieben    des Lineals beim Zeich  nen und Ablesen von senkrechten Kolonnen  und zum Einstellen des Lineals als Zeilen  zeiger dienen kann.  



  Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeich  nung in zwei Ausführungsbeispielen nebst  Varianten und Einzelheiten dargestellt, und  es ist       Fig.    1 ein Grundriss des ersten Ausfüh  rungsbeispiels.     Fig.    2 eine Seitenansicht zu       Fig.    1,     Fig.    3 ein     Gr        undriss    des zweiten Aus  führungsbeispiels,     Fig.4    eine Vorderansicht  . desselben;     Fig.    5 zeigt ein Anwendungsbei  spiel;

       Fig.    6 ist eine Variante im Grundriss,         Fig.    7 ein Schnitt nach der Linie     A-A    der       Fig.    6 und     Fig.    8 eine weitere Ausbildungsform  der Variante.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1  und 2 ist 1 ein     flaches    Lineal von beliebiger  Länge aus einem dünnwandigen, biegsamen  Material, zum Beispiel aus Zelluloid, oder  einem Metallblech     etc.,    dessen einem Ende  ein in gleicher Ebene liegender Schenkel 2  unter einem rechten Winkel angegliedert ist.  Die äussere gante des Schenkels 2 ist zu  einem senkrecht nach unten .abgebogenen An  schlag 3 ausgebildet, der senkrecht zum  Lineal 1 steht.  



  Die Verwendung des Buchzeichens als  solches geschieht durch Einlegen des Lineals  1 mitsamt dem Schenkel 2 zwischen. die in  Betracht fallenden Buchblätter, wobei der  Anschlag 3 ein vollständiges Eindringen des  Buchzeichens zwischen die Buchblätter ver  hindert.  



  Soll das Buchzeichen zum Linieren Ver  wendung finden, so wird es- mit dem Lineal  1 und dem Schenkel 2 auf die zum Zeich-           nen    vorgesehene Blattseite eines Buches oder  Heftes auf- und der Anschlag 3 einem Schnitt  des Heftes oder Buches angelegt, je nach  dem     wagrechte    oder senkrechte Linien     ge-.     zeichnet werden sollen. Das Lineal 'kann  nun unter Führung des Anschlages durch  den Buch- oder Heftschnitt parallel zu sich  selbst verschoben werden, so dass mit Hilfe  des Lineals parallele Striche ausgeführt wer  den können. Zum Zeichnen vorgesehene Buch  zeichen können zweckmässiger Weise mit  einem Massstab versehen werden.  



  In der     Fig.    5 ist ein Anwendungsbeispiel  des Buchzeichens gemäss     Fig.        1,    und 2 als  Zeilenzeiger in einem     Fahrplanheft    darge  stellt. Der Anschlag 3 des Lineals 1 ist hier  dem     seitlichen-    Schnitt 4 des     Fahrplänheftes     angelegt und das Lineal erstreckt sich unter  dem Stationsnamen     Degersheim    bis an das  andere nicht dargestellte Ende der Fahrt  planzeile     für    diese Station, wodurch diese  Zeile besonders-     hervorgehoben    ist.

   Sollen die  Zeitangaben für eine andere Station derselben  Linie, zum Beispiel für die Ankunft der  Züge von     Degersheim    in St. Gallen nachge  sehen werden, so wird das Lineal 1 unter  Entlangführen des Anschlages 3 am Heft  schnitt 4 bis unter die Stationsangabe  St. Gallen verschoben; wodurch die in der der  Stationsangabe St. Gallen entsprechenden  Zeilenreihe vorhandenen Zeitangaben beson  ders hervorgehoben werden.  



  Bei dem     zweiten.Ausführungsbeispiel    nach       Fig.    3 und 4 sind beide Enden des Lineals 5  je     mit    einem in gleicher Ebene liegenden  Schenkel 6 und mit rechtwinklig zu diesen  stehenden Anschlägen 7 versehen.  



  Diese Ausführungsform eignet sich weniger  zur Benützung beim Zeichnen, sondern sie  ist infolge der Anordnung -von Anschlägen  an beiden     Linealenden    insbesondere dazu  bestimmt, um beim Ablesen von Zeilen ein       Versohwenken    des Lineals zu - verhindern,  oder um die Möglichkeit zu     schaffen,    das  Lineal an zwei gegenüberliegenden Buch  schnitten- zu führen.  



  Gemäss     Fig.    6, 7 und 8 ist auf dem  Lineal 1 ein Schieber 8     aufgeschoben.    Bei    dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    6 und 7  weist-der Schieber zwei nach oben gerich  tete Lappen 9 auf und bei dem Ausführungs  beispiel nach     Fig.    8 ein Fenster 10. Diese  Schieber dienen insbesondere zum     Ablesen     vertikaler Kolonnen, wozu sie der abzulesen  den Kolonne entsprechend auf dem Lineal  eingestellt werden und die bezüglichen Zahlen  durch die Lappen 9 beziehungsweise das  Fenster 10 von den Zahlen der nebenstehen  den Kolonnen abgegrenzt und so besser  hervorgehoben werden.  



  An Stelle der Anordnung solcher Schieber  können die Lineale mit den Kolonnen ent  sprechenden Teilungen- versehen sein. Ferner  können die Schieber wie auch die Lineale  mit     Ableselupen    ausgerüstet werden, um das       .Ablesen        kleingedruckter    Zahlen, wie solche  oft in Fahrplänen sich vorfinden, zu erleich  tern.  



  Selbstverständlich ist es auch möglich,  die     Anschläge.3    beziehungsweise 7 dem Lineal  direkt anzugliedern, unter Weglassen der  Schenkel 2 beziehungsweise 6.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zum Linieren und als Zeilen- und Ko lonnenzeiger verwendbares- Buchzeichen, da durch gekennzeichnet,- dass einem schienen artigen Lineal aus einem biegsamen Material wenigstens einerends ein senkrecht zu ihm stehender Anschlag angegliedert ist,- mittelst welchem ein Einstossen des Buchzeichens zwischen die Buchblätter .verhindert werden kann und welcher unter Anschlagen an einem der Buchschnitte zum Parallelverschieben des Lineals beim Zeichnen und Ablesen von senk rechten Kolonnen und zum Einstellen des Lineals als Zeiger dienen kann. HNTERANSPRüCHE 1.
    Buchzeichen nach-Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag einem am Lineal senkrecht zu diesem, in: dersel ben Ebene liegenden Schenkel angeglie dert ist. z. Buchzeichen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Lineal mit einer Massstabteilung versehen ist. 3. Buchzeichen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Lineal mit einer Teilung versehen ist, um das Ablesen von Kolonnen zu erleichtern. 4. Buchzeichen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Lineal einen Schieber mit abzulesende Zahlen umgreifen den Teilen trägt. 5. Buchzeichen nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber mit einer Ableselupe versehen ist. 6.
    Buchzeichen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Lineal mit einer Ableselupe versehen ist.
CH163025D 1932-09-17 1932-09-17 Zum Linieren und als Zeilen- und Kolonnenzeiger verwendbares Buchzeichen. CH163025A (de)

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