CH162418A - Reinigungsbürste. - Google Patents

Description

      Bteinigungsbürste.       Es sind bereits Reinigungsbürsten bekannt  geworden, welche aus einer mit Rippen     ver-          sehenen    Gummiplatte bestehen, wobei durch  Bestreichen einer zu reinigenden Fläche sta  tische Elektrizität erzeugt wird, vermittelst  welcher die Staubkörper angezogen werden.  Solche sind an sich wohl wirksam, in der  Herstellung     resp.    dem Verkaufspreis jedoch  sehr teuer.  



  Gegenstand der     vorliegenden    Erfindung  ist nun eine Reinigungsbürste, welche sehr  billig im Preis zu stehen kommt und dennoch  eine gute Reinigungswirkung aufweist. Erfin  dungsgemäss wird dies durch einen massiven,  aus einem beim Reiben keine statische Elek  trizität erzeugenden Material bestehenden  Körper erreicht. Dieser weist in der einen  Richtung parallel zueinander verlaufende,  Rippen bildende Rinnen auf.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung -ist der  Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen  Ausführungsformen dargestellt, und es zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht mit teilweisem  Schnitt eines ersten Ausführungsbeispiels,         Fig.    2 eine Ansicht gegen die Rippenseite  und       Fig.    3 eine Stirnansicht,       Fig.4    einen Querschnitt eines zweiten  Ausführungsbeispiels.  



  Nach     Fig.    1-3 ist 1 der aus einem Holz  stück gebildete Bürstenkörper, dessen Längs  seiten mit Vertiefungen 2 zwecks leichtem  Anfassen von Hand und mit einer     Abschrä-          gung    3 versehen ist. Die Bodenseite ist mit  einer Reihe in der Längsrichtung parallel zu  einander verlaufender Rinnen 4 versehen,  wodurch leistenartige Rippen 5 gebildet wer  den. Die Ecken der Rippen sind leicht ab  gerundet, uni beim Gebrauch ein Beschädigen  des zu reinigenden Körpers zu vermeiden.  



  Beim Gebrauch fährt man mit der Bürste  auf dem zu reinigenden- Körper     resp.    Stoff  stück in der Querrichtung hin und her. Durch  die Rippen wird der Staub in dem     Stoffstück     aufgewirbelt und dieser- wird sich in den  Rinnen 4 ansammeln; das Entfernen des in  den Rinnen angesammelten Staubes besorgt      man; indem diese mit einer Bürste oder Lap  pen bestrichen werden.  



  Anstatt die Bürste ganz aus Holz herzu  stellen, kann der Unterteil 6 zum Beispiel       auch    aus Metall bestehen, während der Ober  teil 7 aus Holz gebildet ist, wie die     h'ig.    4  zeigt.  



  Es ist für den Erfindungsgegenstand  gleichgültig, welche Materialien verwendet  werden; solche, welche beim Reiben statische  Elektrizität erzeugen, kommen jedoch nicht  in Betracht.  



  Die Bodenseite der Bürste     resp.    die Rin  nen und die Rippen sind zweckmässig schwarz  oder weiss gehalten, um den anhaftenden  Stäub leicht sichtbar zu machen.  



  Die Bürste eignet sich zum Reinigen von  Kleidern, Teppichen, Polstermöbeln     etc.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Reinigungsbürste, gekennzeichnet durch einen massiven, aus einem beim Reiben keine statische Elektrizität erzeugenden Material bestehenden Körper, welcher in der einen Richtung parallel zueinander verlaufende, Rippen bildende Rinnen aufweist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Reinigungsbürste nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Bürstenkör per aus Holz gebildet ist. 2. Reinigungsbürste näch Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Bürstenkör per nur teilweise aus Holz besteht.