CH161508A - Zerlegbares Haus, insbesondere Garten- oder Weekendhaus. - Google Patents
Zerlegbares Haus, insbesondere Garten- oder Weekendhaus.Info
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Description
Zerlegbares Haus, insbesondere Garten- oder Weekendhaus. Gegenstand der Erfindung ist ein zer legbares Haus, insbesondere Garten- oder Weekendhaus, das für Serienfabrikation ge eignet ist und durch Aneinanderfügen be liebig vieler Einheitsteile in jeder gewünsch ten Länge gefertigt werden kann, ohne dass die Einheitlichkeit in der Fabrikation da durch beeinträchtigt wird. Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass das zerlegbare Haus den Querschnittsumfang des Hauses bestimmende Eisenrahmen und in diese eingelegte Wand bretter, ferner Mittel zur Verbindung der benachbarten Eisenrahmen miteinander auf weist. Je nach der Hausgrösse werden mehr oder weniger Eisenrahmen und Verbindungs mittel, zweckmässig unter Verwendung ein heitlicher Formen, verwendet. Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des dargestellt, und es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines aus zwei Einheiten bestehenden Häuschens zum Teil ohne Bedachung. Fig. 2 eine Frontansicht. Fig. 3 eine Seitenansicht eines auch aus mehreren Einheiten bestehenden Hauses, teilweise im Längsschnitt, Fig. 4 eine Ansicht einer Verbindungs stelle des Rahmenbaues in grösserem Mass- stabe, Fig. 5 und 6 Vertikalschnitte des Ober teils, Fig. 7 einen Horizontalschnitt. Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, wer den die Frontwände, Seitenwände und die Dachwände in unten offenen Frontrahmen 1 aus U-Eisen gehalten, wobei diese mit ihrer Rinne zur Aufnahme der Wandränder ein wärts gerichtet sind. Die Frontrahmen 1 sind gleich und bestimmen die Querschnittsform des Hauses. Je nach Grösse des Hauses sind noch andere Rahmen notwendig. Die klein ste Form des Hauses erfordert zwei gleich gebildete Frontrahmen 1 und vier Verbin dungseisen 2, deren Enden mit Verbindungs platten 3 versehen sind. Das doppelte Haus entsteht durch Verwendung von zwei Front- rahmen 1 samt Frontwänden, ferner doppelt so viel, also acht, Verbindungseisen 2 und eines Zwischenrahmens 4, nebst Seiten- und Dachwänden. Das drei- oder mehrfache Haus erfordert zwei Frontrahmen 1, die Brei- oder x-fache Anzahl der vier Verbindungs eisen 2, sowie (3-1) oder (g-1) Zwischen rahmen 4 und die zugehörigen Wände. Wie der Horizontalschnitt gemäss Fig. 7 zeigt, besteht der Frontrahmen 1 aus zwei U-Eisenrahmen, wovon der die Frontwand haltende Rahmen mit seinem U-Rücken an den innern U-Schenkel des die Seitenwände und das Dach haltenden Rahmens ange schweisst ist. Der Zwischenrahmen 4 besteht aus zwei gleichgebildeten U-Eisenrahmen, die mit ihren U-Rücken zusammengeschweisst sind. Die Fig. 4 bis 6 zeigen, dass sowohl ein Front-, als _ auch Zwischenrahmen drei teilig sind. Sie bestehen aus zwei gleichen vertikalen Rahmenschenkeln und dem Dach rahmenteil. Die Verbindung der Vertikal rahmenschenkel mit dem Dachrahmenteil er folgt durch Verschraubung mit den Verbin dungsplatten 3 der Verbindungseisen 2, durch welche die Rahmen in bezug aufein ander festgelegt sind. Die vertikalen Rahmen schenkel weisen an den Unterenden ange schweisste Füsse 5 auf. Eine wenn auch nicht vollständige Ein heitlichkeit wie die Eisenkonstruktion weist auch die Holzkonstruktion auf. Seitenwände, Dachwände und zum Teil auch die Front wände werden durch Bretter 6 von einheit licher Länge gebildet. Wie Fig. 7 zeigt, werden diese Bretter zwischen die Rahmen eingesetzt, und ihre in die Rinne der U- Eisenrahmen eingreifenden Enden werden durch konische Leisten 7, welche innerhalb der gebildeten Bretterwände in den noch vor handenen Spielraum der U-Form eingepresst werden, festgestellt. In gleicher Weise wer den auch die Dach- und Frontwände durch Verkeilung gedichtet, einschliesslich der drei- eckförmigen Frontwandpartie B. In den Seitenwänden sind in üblicher Weise Fen ster 9 vorgesehen. Beide, oder wenigstens eine der Frontwände weisen einen Verstärkungs rahmen 10 für eine Türe 11 auf. Die Füsse 5 der vertikalen Rahmenschenkel sind durch Balken 12 verbunden, auf welch letzteren der Boden 13- aufgenagelt ist. Die Rahmen weisen an der Grenze von Dach und Seiten wand eine Durchbrechung 14 des äussern U- Schenkels auf, zwecks Einführung der Bret ter für die Seiten- und Dachwände. Der Transport des Hauses geschieht in zerlegtem Zustande und der Aufbau ist der folgende: Die Frontrahmen 1 werden mit den Zwi schenrahmen 4 durch die mit den Verbin dungsplatten 3 versehenen Verbindungs stangen 2 mittelst Schrauben und Muttern verbunden. Ebenso werden die vertikalen Schenkel der Rahmen durch die Balken 12 mittelst Schrauben verbunden. Nach Auf stellung der Eisenkonstruktion wird der Boden 13 auf die Balken 12 aufgenagelt, worauf die Einsetzung der Wände erfolgt. Bei den Frontwänden wird zuerst die drei- eckförmige Frontwandpartie 8 eingesetzt und von der Innenseite durch die konischen Lei sten 7 verkeilt. Hierauf folgt die Einsetzung und Verkeilung der Einheitsbretter 6, für die übrige Frontwand, die Seiten- und Dach wände und die Befestigung der Verstärkungs rahmen 10, sowie die Einsetzung der Türen 11. Nunmehr folgt die Einführung und Ver- keilung der Dachwände und darauf der Sei tenwände. Nach Aufbringung einer bekann ten Bedachung ist das Haus bezugsbereit. Das beschriebene Haus eignet sich auf Grund seiner Einheitlichkeit sowohl hin sichtlich der Eisenkonstruktion, die nur drei verschiedene Stücke: Frontrahmen, Zwischen rahmen und Verbindungseisen aufweist, als auch hinsichtlich der Holzkonstruktion: Ein heitsbretter für Dach-, Seitenwände und zum Teil Frontwände, vorzüglich für die Serien herstellung, welche eine grosse Verbilligung der Herstellungskosten bedeutet, und hat weiter den grossen Vorteil, dass Häuser von verschiedener Länge je nach Wunsch jeder zeit geliefert werden, ohne irgendwelche Be- einflussung der Einheitlichkeit in der Serien fabrikation. Zufolge seiner Konstruktion kann das Holzhaus, respektive können dessen Einheiten in zerlegtem Zustande auf den Bauplatz transportiert werden. Das auf gestellte Haus lässt sich ebenfalls rasch wie der abmontieren. Es ist insbesondere in Gär ten, im Weekend und eventuell als Wohn- baracke, Garagehäuschen etc. geeignet. An Stelle von Holzbrettern kann man selbstver ständlich auch Bretter aus anderem geeigne ten Material verwenden, wie aus Eternit etc. Ferner können die Bretter mit einer Wärme- bezw. Kälteisolation versehen sein, oder man kann das Haus mit einer solchen auskleiden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Zerlegbares Haus, insbesondere Garten- oder Weekendhaus, gekennzeichnet durch den Quersehnittsumfang des Hauses bestimmende Eisenrahmen, die durch in diese eingelegte Wandbretter, sowie durch andere Mittel mit einander verbunden sind. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Haus nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Eisenrahmen durch zwei Frontrahmen aus U-Eisen gebildet sind, die durch vier Verbindungseisen verbunden sind und in die sowohl Bretter für die Seitenwände und Dachwände, als auch solche für die Frontwände eingesetzt sind.?. Haus nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Eisenrahmen ausser durch zwei Frontrahmen aus U-Eisen noch durch einen oder mehrere Zwischenrahmen aus U-Eisen gebildet sind und dass zwi schen diesen Rahmen je Verbindungseisen angeordnet sind, ferner dass sowohl Bret ter für die Seitenwände und Dachwände zwischen den Rahmen eingesetzt sind, als auch Bretter im ersten und letzten Front rahmen für die Frontwände.3,. Haus nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Frontrahmen aus zwei U-Eisen- rahmen gebildet wird, wovon der eine die Frontwand aufnehmende Rahmen mit seinem U-Rücken an den innern U-Schen- kel des andern die Seitenwände und das Dach haltenden Rahmens angeschweisst ist, und dass jeder Zwischenrahmen aus zwei mit dem U-Rücken aneinandergeschweiss- ten U-Eisenrahmen gebildet wird. 4.Haus nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 2 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass an den vertikalen Schen keln der Front- und Zwischenrahmen Füsse angeschweisst sind, welche durch Balken, auf welchen der Boden befestigt ist, ver bunden sind. 5. Haus nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Front-, sowie Zwischenrahmen dreiteilig sind und durch Verschraubung mit Ver bindungsplatten der Verbindungseisen zu sammengehalten werden und dass die Rah men in bezug aufeinander durch die Ver bindungseisen festgelegt sind. 6. Haus nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der Bretterwände in der Rinne der U-Eisenrahmen durch konische Leisten verkeilt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH161508T | 1932-06-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH161508A true CH161508A (de) | 1933-05-15 |
Family
ID=4414835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH161508D CH161508A (de) | 1932-06-28 | 1932-06-28 | Zerlegbares Haus, insbesondere Garten- oder Weekendhaus. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH161508A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0308313A1 (de) * | 1987-09-17 | 1989-03-22 | Vladimir Ouroussoff | Wohnung wie zum Beispiel eine Hütte |
-
1932
- 1932-06-28 CH CH161508D patent/CH161508A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0308313A1 (de) * | 1987-09-17 | 1989-03-22 | Vladimir Ouroussoff | Wohnung wie zum Beispiel eine Hütte |
FR2620746A1 (fr) * | 1987-09-17 | 1989-03-24 | Ouroussoff Vladimir | Structure d'habitation telle que par exemple un gite |
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