Zerlegbares Haus, insbesondere Garten- oder Weekendhaus. Gegenstand der Erfindung ist ein zer legbares Haus, insbesondere Garten- oder Weekendhaus, das für Serienfabrikation ge eignet ist und durch Aneinanderfügen be liebig vieler Einheitsteile in jeder gewünsch ten Länge gefertigt werden kann, ohne dass die Einheitlichkeit in der Fabrikation da durch beeinträchtigt wird.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass das zerlegbare Haus den Querschnittsumfang des Hauses bestimmende Eisenrahmen und in diese eingelegte Wand bretter, ferner Mittel zur Verbindung der benachbarten Eisenrahmen miteinander auf weist. Je nach der Hausgrösse werden mehr oder weniger Eisenrahmen und Verbindungs mittel, zweckmässig unter Verwendung ein heitlicher Formen, verwendet.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des dargestellt, und es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines aus zwei Einheiten bestehenden Häuschens zum Teil ohne Bedachung. Fig. 2 eine Frontansicht.
Fig. 3 eine Seitenansicht eines auch aus mehreren Einheiten bestehenden Hauses, teilweise im Längsschnitt, Fig. 4 eine Ansicht einer Verbindungs stelle des Rahmenbaues in grösserem Mass- stabe, Fig. 5 und 6 Vertikalschnitte des Ober teils, Fig. 7 einen Horizontalschnitt.
Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, wer den die Frontwände, Seitenwände und die Dachwände in unten offenen Frontrahmen 1 aus U-Eisen gehalten, wobei diese mit ihrer Rinne zur Aufnahme der Wandränder ein wärts gerichtet sind. Die Frontrahmen 1 sind gleich und bestimmen die Querschnittsform des Hauses. Je nach Grösse des Hauses sind noch andere Rahmen notwendig. Die klein ste Form des Hauses erfordert zwei gleich gebildete Frontrahmen 1 und vier Verbin dungseisen 2, deren Enden mit Verbindungs platten 3 versehen sind.
Das doppelte Haus entsteht durch Verwendung von zwei Front- rahmen 1 samt Frontwänden, ferner doppelt so viel, also acht, Verbindungseisen 2 und eines Zwischenrahmens 4, nebst Seiten- und Dachwänden. Das drei- oder mehrfache Haus erfordert zwei Frontrahmen 1, die Brei- oder x-fache Anzahl der vier Verbindungs eisen 2, sowie (3-1) oder (g-1) Zwischen rahmen 4 und die zugehörigen Wände.
Wie der Horizontalschnitt gemäss Fig. 7 zeigt, besteht der Frontrahmen 1 aus zwei U-Eisenrahmen, wovon der die Frontwand haltende Rahmen mit seinem U-Rücken an den innern U-Schenkel des die Seitenwände und das Dach haltenden Rahmens ange schweisst ist. Der Zwischenrahmen 4 besteht aus zwei gleichgebildeten U-Eisenrahmen, die mit ihren U-Rücken zusammengeschweisst sind.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen, dass sowohl ein Front-, als _ auch Zwischenrahmen drei teilig sind. Sie bestehen aus zwei gleichen vertikalen Rahmenschenkeln und dem Dach rahmenteil. Die Verbindung der Vertikal rahmenschenkel mit dem Dachrahmenteil er folgt durch Verschraubung mit den Verbin dungsplatten 3 der Verbindungseisen 2, durch welche die Rahmen in bezug aufein ander festgelegt sind. Die vertikalen Rahmen schenkel weisen an den Unterenden ange schweisste Füsse 5 auf.
Eine wenn auch nicht vollständige Ein heitlichkeit wie die Eisenkonstruktion weist auch die Holzkonstruktion auf. Seitenwände, Dachwände und zum Teil auch die Front wände werden durch Bretter 6 von einheit licher Länge gebildet. Wie Fig. 7 zeigt, werden diese Bretter zwischen die Rahmen eingesetzt, und ihre in die Rinne der U- Eisenrahmen eingreifenden Enden werden durch konische Leisten 7, welche innerhalb der gebildeten Bretterwände in den noch vor handenen Spielraum der U-Form eingepresst werden, festgestellt.
In gleicher Weise wer den auch die Dach- und Frontwände durch Verkeilung gedichtet, einschliesslich der drei- eckförmigen Frontwandpartie B. In den Seitenwänden sind in üblicher Weise Fen ster 9 vorgesehen. Beide, oder wenigstens eine der Frontwände weisen einen Verstärkungs rahmen 10 für eine Türe 11 auf. Die Füsse 5 der vertikalen Rahmenschenkel sind durch Balken 12 verbunden, auf welch letzteren der Boden 13- aufgenagelt ist.
Die Rahmen weisen an der Grenze von Dach und Seiten wand eine Durchbrechung 14 des äussern U- Schenkels auf, zwecks Einführung der Bret ter für die Seiten- und Dachwände.
Der Transport des Hauses geschieht in zerlegtem Zustande und der Aufbau ist der folgende: Die Frontrahmen 1 werden mit den Zwi schenrahmen 4 durch die mit den Verbin dungsplatten 3 versehenen Verbindungs stangen 2 mittelst Schrauben und Muttern verbunden. Ebenso werden die vertikalen Schenkel der Rahmen durch die Balken 12 mittelst Schrauben verbunden. Nach Auf stellung der Eisenkonstruktion wird der Boden 13 auf die Balken 12 aufgenagelt, worauf die Einsetzung der Wände erfolgt.
Bei den Frontwänden wird zuerst die drei- eckförmige Frontwandpartie 8 eingesetzt und von der Innenseite durch die konischen Lei sten 7 verkeilt. Hierauf folgt die Einsetzung und Verkeilung der Einheitsbretter 6, für die übrige Frontwand, die Seiten- und Dach wände und die Befestigung der Verstärkungs rahmen 10, sowie die Einsetzung der Türen 11. Nunmehr folgt die Einführung und Ver- keilung der Dachwände und darauf der Sei tenwände. Nach Aufbringung einer bekann ten Bedachung ist das Haus bezugsbereit.
Das beschriebene Haus eignet sich auf Grund seiner Einheitlichkeit sowohl hin sichtlich der Eisenkonstruktion, die nur drei verschiedene Stücke: Frontrahmen, Zwischen rahmen und Verbindungseisen aufweist, als auch hinsichtlich der Holzkonstruktion: Ein heitsbretter für Dach-, Seitenwände und zum Teil Frontwände, vorzüglich für die Serien herstellung, welche eine grosse Verbilligung der Herstellungskosten bedeutet, und hat weiter den grossen Vorteil, dass Häuser von verschiedener Länge je nach Wunsch jeder zeit geliefert werden, ohne irgendwelche Be- einflussung der Einheitlichkeit in der Serien fabrikation. Zufolge seiner Konstruktion kann das Holzhaus, respektive können dessen Einheiten in zerlegtem Zustande auf den Bauplatz transportiert werden.
Das auf gestellte Haus lässt sich ebenfalls rasch wie der abmontieren. Es ist insbesondere in Gär ten, im Weekend und eventuell als Wohn- baracke, Garagehäuschen etc. geeignet. An Stelle von Holzbrettern kann man selbstver ständlich auch Bretter aus anderem geeigne ten Material verwenden, wie aus Eternit etc. Ferner können die Bretter mit einer Wärme- bezw. Kälteisolation versehen sein, oder man kann das Haus mit einer solchen auskleiden.
House that can be dismantled, especially garden or weekend house. The invention relates to a decomposable house, especially a garden or weekend house, which is suitable for serial production and can be manufactured by joining any number of unit parts in any desired length without the uniformity in the production being impaired.
According to the invention, this is achieved in that the dismountable house has the cross-sectional circumference of the house determining iron frame and in this inserted wall boards, also means for connecting the adjacent iron frames to each other. Depending on the size of the house, more or less iron frames and connecting means, expediently using uniform shapes, are used.
The drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, and they show: FIG. 1 a side view of a house consisting of two units, partly without a roof. Fig. 2 is a front view.
3 shows a side view of a house also consisting of several units, partly in longitudinal section, FIG. 4 shows a larger-scale view of a connection point of the frame structure, FIGS. 5 and 6 vertical sections of the upper part, FIG. 7 shows a horizontal section.
As can be seen from Fig. 1 and 2, who held the front walls, side walls and the roof walls in the open-bottom front frame 1 made of U-iron, these being directed with their groove for receiving the wall edges a downward. The front frames 1 are the same and determine the cross-sectional shape of the house. Depending on the size of the house, other frames are necessary. The smallest shape of the house requires two identically formed front frame 1 and four connec tion iron 2, the ends of which plates 3 are provided with connection.
The double house is created by using two front frames 1 including front walls, and also twice as many, i.e. eight, connecting bars 2 and an intermediate frame 4, along with side and roof walls. The three or more house requires two front frames 1, the porridge or x times the number of the four connecting irons 2, and (3-1) or (g-1) between frame 4 and the associated walls.
As the horizontal section according to FIG. 7 shows, the front frame 1 consists of two U-iron frames, of which the frame holding the front wall is welded with its U-back to the inner U-leg of the frame holding the side walls and the roof. The intermediate frame 4 consists of two identically formed U-iron frames, which are welded together with their U-backs.
4 to 6 show that both a front frame and an intermediate frame are three parts. They consist of two identical vertical frame legs and the roof frame part. The connection of the vertical frame legs with the roof frame part he follows by screwing with the connec tion plates 3 of the connecting iron 2, through which the frame are set with respect to each other. The vertical frame legs have welded feet 5 at the lower ends.
The wooden structure also has a uniformity, albeit not complete, like the iron structure. Side walls, roof walls and in part also the front walls are formed by boards 6 of uniform length. As FIG. 7 shows, these boards are inserted between the frames, and their ends engaging in the channel of the U-iron frame are determined by conical strips 7 which are pressed into the clearance of the U-shape within the board walls formed .
In the same way, the roof and front walls are also sealed by wedging, including the triangular front wall part B. In the side walls, windows 9 are provided in the usual way. Both, or at least one of the front walls, have a reinforcement frame 10 for a door 11. The feet 5 of the vertical frame legs are connected by beams 12, on which the bottom 13 is nailed.
The frames have an opening 14 of the outer U-leg at the border of the roof and side wall, for the purpose of introducing the boards for the side and roof walls.
The house is transported in a disassembled state and the structure is as follows: The front frame 1 are connected to the inter mediate frame 4 by the connecting rods 2 provided with the connec tion plates 3 by means of screws and nuts. Likewise, the vertical legs of the frames are connected by the beams 12 by means of screws. After setting up the iron structure, the floor 13 is nailed to the beams 12, whereupon the walls are inserted.
In the case of the front walls, the triangular front wall section 8 is first inserted and wedged from the inside by the conical strips 7. This is followed by the insertion and wedging of the standard boards 6 for the rest of the front wall, the side and roof walls and the attachment of the reinforcing frame 10, as well as the insertion of the doors 11. Now follows the introduction and wedging of the roof walls and then the side ten walls. The house is ready for occupancy after a known roof has been applied.
Due to its uniformity, the house described is suitable both in terms of the iron construction, which has only three different pieces: front frame, intermediate frame and connecting iron, as well as in terms of the wooden construction: unit boards for roof, side walls and in some cases front walls, especially for the Series production, which means a great reduction in production costs, and also has the great advantage that houses of various lengths can be delivered at any time as required, without any influence on the uniformity in series production. As a result of its construction, the wooden house or its units can be transported to the building site in a disassembled state.
The erected house can also be dismantled as quickly as that. It is particularly suitable in gardens, during the weekend and possibly as a living room, garage etc. Instead of wooden boards you can of course also use boards made of other suitable material, such as Eternit, etc. Furthermore, the boards can be with a heat or. Cold insulation can be provided, or the house can be clad with one.