CH161380A - Mehrteilige Armatur. - Google Patents

Mehrteilige Armatur.

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CH161380A
CH161380A CH161380DA CH161380A CH 161380 A CH161380 A CH 161380A CH 161380D A CH161380D A CH 161380DA CH 161380 A CH161380 A CH 161380A
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CH
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fitting according
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friction
friction surfaces
square
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Inventor
Siebeck Alois
Original Assignee
Siebeck Alois
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/60Handles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description


  Mehrteilige Armatur.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf mehrteilige Armaturen und besteht  darin,     dal3    zusammengehörige Teile ein und       derselben    Armatur zwecks ihrer Verbindung  untereinander mit aufeinander passenden  Reibungsflächen versehen sind, die durch  Reibung zusammengehalten werden. Auf  diese Weise werden Verbindungen von Plätt  chen, Griffen, Knebeln, Spindeln, Ventil  abschlusshauben und dergleichen unter sich  und mit andern     Armaturteilen    geschaffen,  die ohne Anwendung von Gewinden, Nieten,  Keilen, .Schrauben und dergleichen zusam  mengehalten und hauptsächlich zwecks Aus  tausch der Teile leicht gelöst werden können.  



  Infolge des dichten Anschlusses aller  Reibungsflächen an den entsprechenden,  passenden Flächen, zum Beispiel in     kegeli-          gen        Ausbohrungen    von Griffen und derglei  chen. können sich bei der Bauweise gemäss  der vorliegenden Erfindung Schmutz und  Infektionsstoffe in Hohlräumen solcher Aus  führungsformen nirgends ablagern. Ausser  dem ergibt sich bei einfacher und gewinde-    loser Formgebung eine Verbilligung in der  Herstellung der Armaturen.

   Ferner     wird     durch die leichte Auswechselbarkeit, zum  Beispiel von Griffen, das Auswechseln von       Inschriftplättchen    erleichtert, so dass serien  weise hergestellte Armaturen zu verschie  denen Zwecken und in verschiedenen Sprach  gebieten verwendet werden können.  



  In der Zeichnung sind einige Ausfüh  rungsbeispiele von Armaturen gemäss der  vorliegenden Erfindung dargestellt,     und     zwar bedeuten:       Fig.    1 und 2 einen Hahn mit -lösbarer  Reibungsverbindung zwischen einer Ventil  spindel und einem Griff,       Fig.    3 bis 5 eine vereinfachte Ausfüh  rung der Reibungsverbindung nach     Fig,    1  und 2,       Fig.    6 und 7 eine ähnliche Reibungsver  bindung mit     Nutenmitnehmer,          Fig.    8 und 9 eine Demontagevorrichtung  und ihre Anwendung,           Fig.    10, 11 und 12 Schnitte von Hähnen  mit lösbaren Reibungsverbindungen, deren  Oberteile mit einer Haube überworfen sind,

         Fig.    18 und 14 einen lösbaren Griff mit  lösbarem     Inschriftplättchen,          Fig.    15     eine    vergrösserte und etwas     ge-          äuderte    Darstellung gemäss     Fig.    13.  



  In     Fig.    1 und 2 ist -die lösbare Rei  bungsverbindung :einer Ventilspindel     c    mit  einem Griff b dargestellt. Das als konischer  Vierkant     ausgebildete    obere Ende c' der  Spindel c passt genau in ein entsprechendes  Loch<I>b'</I> des Griffes<I>b.</I> Letzterer erhält  durch leichten Druck, Stoss oder     Schlag    von  oben eine zuverlässige, lösbare Reibungs  verbindung mit der Spindel, die nur, mei  stens zwecks Austausch des     Inschriftplätt-          chens        n.,    durch     entsprechende    Gegenwirkung  wieder gelöst werden kann.  



  In den     Fig.    3, 4 und 5 ist am obern  Ende c' der     Ventilspindel    c an Stelle des       Vierkantes    eine keilförmig ausgebildete Ab  flachung vorgesehen, .die einfacher, genauer  und billiger hergestellt werden kann als das  Vierkant. Das Loch b' des Griffes b ist  dementsprechend     rechteckig    ausgebildet.  



  Zum Schutz gegen Verdrehung kann ein  Teil mit rippenartigen     Vorsprüngen    b'       (Fig.    6 und 7) versehen sein, die in     entspTe-          cliende    Nuten des andern Teils eingreifen.  Für     besondere    Fälle kann an     Stelle    des ko  nischen Vierkantes bezw. keilförmigen       Flachkantes    nach den     Fig.    6 und 7 auch  ein     Nutenmitnehmer        c3    vorgesehen sein, und  ausserdem kann das obere Ende c' der Spin  del     c    .durch einen Schlitz     c2    eine federnde  Ausbildung erhalten.

   Der     Nutenmitnehmer     reibt dann an den     Innenfläeheu    des Schlit  zes     c2    und treibt die Endteile c' auseinan  der, wodurch .die Reibung zwischen diesen  und dem Loch b' erhöht wird.  



  In allen Fällen werden     die    Teile durch  Reibung, welche     zwischen    den entsprechend       ausgebildeten        Lochlaibungen    und Spindel  köpfen entsteht, festgehalten, so dass sie  zwecks Auswechseln durch entsprechende  Gegenwirkung     wieder    getrennt werden  können.

           Es    wurde erkannt,     .dass    die durch das       Aufpressen    des     Knebels    mit schwach ver  jüngter     Lochlaibung    auf das entsprechend  verjüngte     Spindelende        mittelst    leichten       Schlages    erzeugte Reibung ohne Zuhilfe  riahme von Gewinden, Nieten, Keilen,  Schrauben und     dergleichen    genügt,     üm    den  Knebel und dergleichen bei allen Gebrauchs  beanspruchungen gesichert festzulegen.

   Der       Anpress,druck    kann sogar, um unbefugte  Spielerei zu vermeiden, so gross gewählt  werden, dass man sich     zur    Lösung einer be  sonderen Vorrichtung nach     Fig.    8 und 9  bedienen     muss     Nach Hochschrauben der Ventilspindel  wird ein mit einem Schlitz     k'    versehenes  Holzklötzchen     k    von .der Seite     eingeschoben.     Dreht man nun die Spindel wieder abwärts,  so wird der Knebel mit Leichtigkeit gelöst.

    Das     Abnehmen    ist immer dann     notwendig,     wenn (zum Beispiel in den Lagern der  Grosshändler)     Inschriftplättchen    oder Kne  bel, Griffe und dergleichen ausgewechselt  werden müssen. Dies wird durch die schnelle  und vor allem gewindelose Auswechslung  der Griffe wesentlich erleichtert.  



  Besonders vorteilhaft ist die lösbare Rei  bungsverbindung bei     Hahnen    nach     Fig.    10  bis 12, bei denen ein Oberteil e mit einer  Haube     d    abgeschlossen ist. Die Reibungs  wirkung wird hierbei durch eine schwache  Innenneigung der Haube und dieser ent  sprechende Neigungen der Aussenkanten     e'     des Vierkantes e' erreicht. Nach den     Fig.    10  und 11 wird die aus     dünnem    Blech ge  festigte Haube d auf das Vierkant     e1    auf  gesteckt und dabei kaum merklich durch  dessen vier Kanten     e''    federnd verbogen.

         Hierdumch    erhält die Haube einen guten  kraftschlüssigen Sitz, der es     trotzdem    ge  stattet, sie leicht mit der Hand abzuziehen.  Nach der     Fig.    12 reibt der innere Rand d'  der schwachovalen Haube d bei leichtem  Schlag oder Stoss .gegen .das obere Hauben  ende auf den Kanten e' des Vierkantes e'.

    Die Vierkante e' der Oberteile e in     Fig.    10  bis 12 dienen gleichzeitig zum bequemeren  Ein- und Ausschrauben des     Oberteils.         Bei den     Ausführungsbeispielen    gemäss       Fig.    1 bis 7 und 1.3 bis 15 erhält nicht nur  der Griff oder Knebel kegelförmige Flä  chen zur lösbaren Reibungsverbindung, son  dern auch das in ihm enthaltene Aufschrift  plättchen.

   Dieses besteht aus einem etwa       kugelabschnittförmigen    Kopf a mit einem  Ansatz     a'-,    welcher zweckmässig schwach  kegelförmig ist     (Fig.    1 und 13), so     dass    er  sich durch leichten Druck, Stoss oder Schlag  von oben in seinen entsprechend geformten  Sitz durch Reibung festklemmt und erst  nach Abnahme der Knebel     bezw.    Griffe von  der Spindel durch einen Gegenstoss von  unten gegen die zweckmässig mit einer     ha@l@b-          kugelförmigen        Ausnehmung        a2    versehene  Unterfläche wieder lösbar ist.  



  Die Erfahrung hat gezeigt, dass bei einer  Neigung des Kegels     a'    von etwa 1 : 5 das       Inschriftplättchen        ohne    besondere Genauig  keit in der     Bearbeitung    fest eingeklemmt  ist. Hilfsweise kann ein in einer Nut liegen  der     Spreizring    o gemäss     Fig.    15 zur Er  höhung der     Klemmung    vorgesehen sein.  



  Infolge des dichten Abschlusses des       Plättchenkegels    an die     kegelige        Ausbohrung     des Griffes können sich auch hier weder  Schmutz noch Infektionsstoffe ablagern.  Die leichte Auswechselbarkeit der Griffe,  Knebel oder sonstigen     Armaturteile    erleich  tert .das an sich einfache Auswechseln der       Inschriftplättchen,    so dass diese nach Be  dürfnis jederzeit ausgewechselt werden  können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mehrteilige Armatur, dadurch gekenn zeichnet, dass zusammengehörige Teile .der selben zwecks ihrer Verbindung untereinan der mit aufeinander passenden Reibungs flächen versehen sind, ,die durch Reibung zusammengehalten und infolgedessen ,leicht gelöst und ausgetauscht werden können. UNTERANSPRÜCHE 1. Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass neben zusammen gehörigen Reibungsflächen zur Siche rung gegen ungewollte Drehung Abfla- chungen angeordnet sind.
    Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass .die Reibungsflächen zur Sicherung gegen Verdrehung durch rippenartige Vorsprünge (b2) des einen Teils gebildet sind, die in entsprechende Nuten des andern Teils eingreifen. 3. Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibungswider stand zwischen den Teilen durch einen Schlitz bildende federnde Endteile ver stärkt wird. 4.
    Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil (e) des Ventilkörpers mit einem schwach koni schen Vierkant (e') versehen ist, auf des sen Kanten der Innenkonus der Ab- schlusshau#be (d) durch leichten Schlag oder Druck ohne sonstige Befestigungs mittel festgeklemmt wird. 5. Armatur nach Patentanspruch und Un teranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (d) mit einem schwach ovalen innern Rand (d') versehen ist, der auf den Kanten .des Vierkantes (e') reibt. 6.
    Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, .dass das kugelabschnitt- förmige Inschriftplättchen (a) mit einem schwach kegelförmigen Ansatz (a1) ver sehen ist, der sich durch leichten Druck von oben in seinen entsprechend geform ten Sitz ohne weiteres Befestigungsmittel fest einklemmt und nur durch Gegenstoss von unten wieder gelöst werden kann.
CH161380D 1931-11-21 1931-11-21 Mehrteilige Armatur. CH161380A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE884594C (de) * 1950-03-02 1953-07-27 Triton Werke Ag Absperrventil fuer Fluessigkeiten, insbesondere fuer sanitaere Armaturen
DE1004006B (de) * 1955-04-04 1957-03-07 Anciens Etablissements A Van H Handgriff zum Drehen von Spindeln, vorzugsweise der Spindeln von Absperrhaehnen fuer Wasser- und Gasleitungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE884594C (de) * 1950-03-02 1953-07-27 Triton Werke Ag Absperrventil fuer Fluessigkeiten, insbesondere fuer sanitaere Armaturen
DE1004006B (de) * 1955-04-04 1957-03-07 Anciens Etablissements A Van H Handgriff zum Drehen von Spindeln, vorzugsweise der Spindeln von Absperrhaehnen fuer Wasser- und Gasleitungen

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