CH160807A - Aufspannvorrichtung für ausgestanzte Uhrwerkplatten in Maschinen zur Herstellung von Steinfassungen. - Google Patents
Aufspannvorrichtung für ausgestanzte Uhrwerkplatten in Maschinen zur Herstellung von Steinfassungen.Info
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- CH160807A CH160807A CH160807DA CH160807A CH 160807 A CH160807 A CH 160807A CH 160807D A CH160807D A CH 160807DA CH 160807 A CH160807 A CH 160807A
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- G04D—APPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
- G04D3/00—Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials
- G04D3/0002—Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials for mechanical working other than with a lathe
- G04D3/0053—Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials for mechanical working other than with a lathe for framework components
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- G04D1/02—Tweezers; Vice clamps or other special hand tools for watchmakers
- G04D1/026—Clamps for holding bearing jewels
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Description
Aufspannvorriehtung für ausgestanzte Uhrwerkplatten in Maschinen zur Herstellung von Steinfassungen. Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Aufspannvorrichtung für Uhrwerkplatten in Maschinen zur Herstellung von Steinfas sungen und zeichnet sich aus durch eine mit einer Mittelöffnung versehene Planscheibe, auf welcher die ausgestanzten Platten von einer unter Federwirkung stehenden Spannbrücke so festgehalten werden, dass das Zentrieren der ausgestanzten Löcher durch einfaches Vorstossen von Hand der unter Federwirkung stehenden, in der hohlen Drehspindel gelager ten Werkzeugspindel und das Sertieren des Steines möglich ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, darin ist Fig. 1 ein Längsschnitt durch den Spindel stock der Maschine, Fig. 2 eine Endansicht der das Werkstück tragenden Planscheibe, und Fig. 3 eine Grundansicht des Spindel stockes nach Fig. 1. Nach Zeichnung besitzt der Spindelstock 1 eine Vorder- und Hinterdocke 2 bezw. 3, in welchen die hohle Drehspindel 4 mittelst Lagerbüchsen gelagert ist. Der Antrieb erfolgt durch eine Schnurscheibe 5, welche, mit der Drehspindel verbunden, von einem der vor- dern Lagerbüchsen getragenen Kugellager 6 direkt gestützt ist. Die Drehspindel ist durch Schultern 7, 8 gegen eine Achsialverschie- bung gesichert, und besitzt eine vordere und hintere Führungshülse 9, 10, in welchen längs verschiebbar die Werkzeugspindel 11 gelagert ist. Das Mass der Verschiebbarkeit der Spindel 11 ist durch eine in einem Schlitz 12 der Werkzeugspindel eingreifende in der Dreh spindel vorgesehenen Schraube 13 bestimmt. Die Spindel 11 wird von einer zwischen einem auf deren Hinterende sitzenden Hand griff 14 und der hintern Führungshülse 10 eingeschobenen Feder 15 in ihrer zurückge zogenen Stellung gehalten und wird von Hand in ihre Arbeitsstellung gebracht. Auf dem Vorderende der Drehspindel sitzt eine Trommel 16 fest, welcher die Planscheibe 17 durch Zwischenstützen 18 so vorgebaut ist, dass zwischen Trommel und Scheibe ein Raum verbleibt, in welchem das Werkzeug 19 in seiner Rückzugstellung Platz findet, so dass bei zurückgeschobener Werkzeugspin del Staub und Späne nicht ins Innere der Führungshülse 9 gelangen können. Die Planscheibe ist in der Mitte durch bohrt bei 20 und trägt daselbst eine durch bohrte Futterplatte 21; auf welcher das Werk stück mittelst einer ebenfalls in der Mitte durchbohrten Spannbrücke 22 festgeklemmt werden kann. Diese Brücke ist an ihren En den fest mit zwei Führungsstangen 23 ver bunden, welche in der Trommel längsver schiebbar angeordnet sind, und auf der Rück seite der Trommel von einem auf dem Vor derende der Drehspindel verschiebbaren Ring 24 gehalten sind. Eine kräftige Feder 25 ist zwischen Trommel und .Ring eingeschoben, welche bestrebt ist, die Spannbrücke 22 fest gegen die Vorderseite der Planseheibe anzu drücken und somit auch zwischen Brücke und Planscheibe eingelegte Werkstücke festzu halten. Zum Aufspannen von Werkstücken 26 braucht es daher nur ein Vorschieben und Wiederloslassen des Ringes 24 und zum Be tätigen des Werkzeuges ein Eindrücken des Handgriffes 14. Als Werkzeug kommt zuerst ein Zentrier werkzeug 27, wie in der Zeichnung darge stellt, zur Verwendung, welche das Werk stück wegen der Art von dessen Einspan nung leicht zentrieren kann, worauf die zur Ausführung des Sertierens bestimmten Werk zeuge zur Anwendung gelangen. Die zentrische Durchbohrung der Spann brücke gestattet nicht nur die Zentrierung der Uhrwerkplatte, sondern auf derselben Maschine auch das Sertieren des Steines ohne ein Umspannen des Werkstückes zu benötigen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Aufspannvorrichtung für Uhrwerkplatten in Maschinen zur Herstellung von Steinfas sungen, gekennzeichnet durch eine mit einer Mittelöffnung versehenen Planscheibe, auf welcher die ausgestanzten Platten von einer unter Federwirkung stehenden Spannbrücke so festgehalten werden, dass das Zentrieren der ausgestanzten Löcher durch einfaches Vorstossen von Hand der unter Federwirkung stehenden, in der hohlen Drehspindel gelager ten Werkzeugspindel und das Sertieren des Steines möglich ist.UNTERANSPRUCH: Aufspannvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer auf die Drehspindel aufgesetzten Trommel und einer der Trommel vorgebauten Plan scheibe ein Zwischenraum besteht, in wel chem das Werkzeug in einer Rückzugstellung Platz findet, wobei die Trommel zur Auf nähme eines unter Federdruck stehenden, mittelst zweier Führungsstangen die Spann brücke tragenden Ringes eingerichtet ist, so dass ein Druck auf diesen Ring das aufge spannte Werkstück auslöst und ein Aufhören des Druckes das Werkstück festhält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH160807T | 1931-12-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH160807A true CH160807A (de) | 1933-03-31 |
Family
ID=4414305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH160807D CH160807A (de) | 1931-12-16 | 1931-12-16 | Aufspannvorrichtung für ausgestanzte Uhrwerkplatten in Maschinen zur Herstellung von Steinfassungen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH160807A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2022223367A1 (de) * | 2021-04-22 | 2022-10-27 | Chiron Group Se | Werkzeugmaschine, werkstückhalter, abstützeinheit und herstellverfahren |
WO2022223369A1 (de) * | 2021-04-22 | 2022-10-27 | Chiron Group Se | Werkstückhalter, abstützvorrichtung und bearbeitungsverfahren |
-
1931
- 1931-12-16 CH CH160807D patent/CH160807A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2022223367A1 (de) * | 2021-04-22 | 2022-10-27 | Chiron Group Se | Werkzeugmaschine, werkstückhalter, abstützeinheit und herstellverfahren |
WO2022223369A1 (de) * | 2021-04-22 | 2022-10-27 | Chiron Group Se | Werkstückhalter, abstützvorrichtung und bearbeitungsverfahren |
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