CH160045A - Apparat zum Behandeln der Haut. - Google Patents

Apparat zum Behandeln der Haut.

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CH160045A
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Stanger Heinrich
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Stanger Heinrich
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  Apparat zum Behandeln der Haut.    Die     Erfindung    betrifft einen Apparat,  der zum Behandeln der Haut des mensch  lichen Körpers dient, aber auch zur Behand  lung von andern, mit weichen, dehnbaren  oder nachgiebigen Oberflächen     versehenen     Gegenständen, zum Beispiel von Tierhäuten  oder von Leder, verwendet werden kann.  



  Der Erfindungsgegenstand besteht aus  zwei an einem mit Handgriff versehenen  Rahmen gelagerten Walzen, die von einem  am Apparat angeordneten Elektromotor ge  meinsam in der gleichen oder einander ent  gegengesetzten oder einzeln in beiden Um  laufrichtungen angetrieben werden können.  Über die Walzen kann ein auswechselbares  Band gelegt und in der einen oder andern  Richtung in Umlauf gebracht werden. Man  kann beide Walzen oder das aufgelegte Band  als Pole     bezw.    Pol in einem elektrischen  Stromkreis und ferner zum Auftragen von  irgendwelchen Heilstoffen,     Kräftigungs-          oder    Schönheitsmitteln auf die menschliche  Haut benutzen.

      Die Zeichnung zeigt ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    in     Fig.    1  in einer Seitenansicht und     in          Fig.    2 in einer Stirnansicht;       Fig.    3 zeigt im vergrösserten Massstab  einen teilweisen Längsschnitt durch eine der  Walzen, sowie durch eine     Stromzuführungs-          einriohtung.    .  



  Die Walzen 1, 2 sind auf den Achsen 3  angeordnet, die in den Armen 4, 5 gelagert  sind. Diese Arme schwingen um die Achse  6, die an dem mit den Armen zusammen  einen Rahmen bildenden Support 7 angeord  net ist, auf dem sich der zum Beispiel von  einer elektrischen Steckdose aus gespeiste       Elektromater    8 befindet. Die Achse     8a    des  Motors $ trägt zwei     Antriebsscheiben    9, 10.  Von der ersteren führt ein dehnbares An  triebsorgan 11, zum Beispiel ein Gummi  band, zu der Walze 1. Ein gleiches Organ  12 führt zu der Walze 2.  



  Die Arme 4, 5     können    verschiedene  Spreizstellungen zueinander     einnehmen.    In      jeder dieser     Stellungen    erfolgt die Sicherung  ihrer gegenseitigen Lage durch ,ein mit     ,einem     Schlitz 13 versehenes     Bogenstück    14, das  bei 15 an .dem     Arm    4     drehbar        gelagert    ist  und     mittelst    der Flügelschraubenmutter 16  und den     Geu-indebolzen    17 an dem Arm 5  festgeklemmt werden kann.  



  An dem Support 7 befinden sich ferner  die Tragarme 18 für den Handgriff 19 und  die Anschläge 20 zur Begrenzung der gröss  ten     Spreizstellung    der Arme 4, 5. Diese An  schläge verhindern ausserdem ein zu starkes  Kippen des Supportes 7 um die Achse 6, so  fern die Arme 4, 5 aus ihrer äussersten  Spreizstellung näher zusammen gebracht  werden.  



  Über die Walzen 1, 2 kann ein Band 21  gespannt werden, das durch Abnehmen des  einen Paares der Arme 4, 5 von den Achsen  3 ausgewechselt werden kann. Es lassen sich  dadurch, je nach der Spreizstellung der Arme  4, 5 verschieden lange, nicht dehnbare Bän  der verwenden. Man     kann    aber auf die  Walzen 1, 2. auch ein dehnbares Band auf  legen, das sich selbsttätig verschieden gro  ssen     Spreizstellungen    der Arme anpasst.  



  Die Stromzuführung zu den Walzen 1, 2  kann beispielsweise     (Fig.3)    aus einer Ab  nehmerbürste 22 bestehen, die auf der Innen  seite des Randes der Walzen schleift, und  den Strom durch den isoliert geführten       Steckerstift    23 erhält, der durch einen Arm       -'t        bezw.    5 zu der     Kontaktschiene    24 durch  greift, an welcher die     Bürste    22 sitzt. Als  Gegenpol dient entweder die zweite oder eine  beliebig andere     Einrichtung,    zum Beispiel  auch einpolig elektrisch geladene Badeflüs  sigkeit.  



  Die Walzen 1, 2     bezw.    das Band 21 kön  nen vom Motor 8 aus gemeinsam in beiden       Richtungen    in Umlauf gesetzt werden. Man  kann die Walzen jedoch nach Abnahme des  Bandes beispielsweise dadurch entgegen  gesetzt laufen lassen, dass man eines der bei  den Antriebsorgane 11, 12 schränkt. Man  kann die Walzen oder das Band heizen und    mit irgendeinem Belag, zum Beispiel einem  solchen aus Haaren oder Borsten, Frottier  stoff, Schwammgummi usw. oder mit Ver  tiefungen oder Erhöhungen oder andern       Einrichtungen    zur Aufnahme von Salben.  Pasten oder dergleichen versehen.  



  Um die Haut zu dehnen und dadurch zum  Beispiel die Poren zu öffnen, lässt man beide  Walzen nach auswärts laufen. Will man die  Haut kneten, so müssen beide Walzen nach  einwärts laufen. In beiden Fällen haben die  Walzen verschiedene Umlaufrichtungen.     Man     kann auch eine der beiden Walzen still stehen  lassen, während die andere umläuft. Die  Entfernung der Walzen voneinander wird  jeweils durch entsprechende Verstellung der  Arme 4, 5 bestimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Apparat zum Behandeln der menschlichen Haut, gekennzeichnet durch zwei an einem mit Handgriff versehenen Rahmen gelagerte Walzen, die von einem am Apparat ge lagerten Elektromotor gemeinsam in der glei chen oder einander entgegengesetzten Rieh- tung, oder einzeln in beiden Richtungen an getrieben werden können. UNTERANSPRüCHE: 1. Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Lager für die Walzen verstellbare Arme dienen, die mit ihrem einen Ende drehbar gelagert und mit einer Vorrichtung zur Feststellung derselben in ihrer gegenseitigen Lage ver sehen sind. 2.
    Apparat nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, gekennzeichnet durch das Vorhandensein eines auswechselbaren end losen Bandes auf den Walzen. 3. Apparat nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Stromzuführungs- einrichtung für die Walzen.
CH160045D 1930-12-01 1931-11-28 Apparat zum Behandeln der Haut. CH160045A (de)

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CH160045D CH160045A (de) 1930-12-01 1931-11-28 Apparat zum Behandeln der Haut.

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