Auswähleinrichtung für die durch eine hindurchgehenden Druckplatten oder Schablonen. Adressendruckmaschinen mit einer durch die Druckplatten selbst mittelst an ihnen vorgesehener Steuerungssignale oder mittelst besonderer Steuerkarten gesteuerten Aus- wähleinrichtung zwecks Auswahl der abzu druckenden Druckplatten aus den durch die Maschine hindurchgehenden Druckplatten sind in verschiedenen Ausführungsformen be kannt.
Bei den bekannten Auswähleinrichtungen dieser Art wird, wenn eine zu übersprin gende Druckplatte an die Abdruckstelle ge langt ist, entweder der Druckarm der Adressendruckmaschine stillgesetzt oder die von dem Druckarm getragene Abdruckein- Üchtung so verstellt, dass trotz des Abwärts ganges des Druckarmes kein Abdruck der an der Abdruckstelle befindlichen Druckplatte erfolgt.
Die Steuerung des Druckarmes oder der von dem Druckarm getragenen Abdruck einrichtung auf Abdrucken oder Nichtab drucken der an der Abdruckstelle befind-
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liehen <SEP> Druckplatte <SEP> erfolgt <SEP> bei <SEP> den <SEP> bekannten
<tb> Adressendruckmaschinen <SEP> entweder <SEP> mecha nisch <SEP> oder <SEP> mittelst <SEP> eines <SEP> Steuerelektromag netes, <SEP> indem <SEP> die <SEP> an <SEP> den <SEP> Druckplatten <SEP> oder
<tb> Steuerkarten <SEP> vorgesehenen <SEP> Steuersignale <SEP> ent weder <SEP> mechanisch <SEP> Hebelgestänge <SEP> oder <SEP> der gleichen <SEP> betätigen <SEP> oder <SEP> zum <SEP> Schliessen <SEP> und
<tb> Öffnen <SEP> von <SEP> vorher <SEP> zum <SEP> Beispiel <SEP> durch <SEP> Hand schalter <SEP> eingestellten <SEP> Stromkreisen <SEP> benutzt
<tb> werden,
<SEP> in <SEP> deren <SEP> gemeinsamen <SEP> Leitungsteil
<tb> der <SEP> Steuerelektromagnet <SEP> der <SEP> Adressendruck maschine <SEP> liegt. <SEP> Da <SEP> mit <SEP> Rücksicht <SEP> auf <SEP> die <SEP> be schränkte <SEP> Grössenausbildung <SEP> der <SEP> Adressdruck platten <SEP> oder <SEP> Steuerkarten <SEP> und <SEP> die <SEP> Notwendig keit, <SEP> die <SEP> Steuersignale <SEP> an <SEP> einer <SEP> grossen <SEP> An zahl <SEP> verschiedener <SEP> Stellen <SEP> an <SEP> den <SEP> Adress druckplatten <SEP> anzubringen.
<SEP> die <SEP> Grösse <SEP> der
<tb> Steuerungssignale <SEP> mir <SEP> sehr <SEP> klein <SEP> sein <SEP> kann,
<tb> so <SEP> ist <SEP> es <SEP> notwendig, <SEP> dass <SEP> die <SEP> von <SEP> den <SEP> Steuer signalen <SEP> betätigten <SEP> Teile <SEP> der <SEP> Auswahleinrich tung <SEP> nur <SEP> sehr <SEP> geringe <SEP> Abmessungen <SEP> erhalten
<tb> dürfen, <SEP> was <SEP> zu <SEP> einer <SEP> stark <SEP> zusammenge- drängten Ausbildung des Wählers der Aus- wahleinrichtung führt.
Die demnach verhältnismässig kleinen Wähler bei den bekannten Adressendruck maschinen der vorliegenden Art sind infolge dessen mit Rücksicht auf die hohen Bean spruchungen und die millionenfache Betä tigung derselben bei dem Durchgange der Adressdruckplatten durch die Maschine häu fig Beschädigungen ausgesetzt und stets einer starken Abnutzung unterworfen. Es treten daher an diesen wenig zugänglichen Wählern häufig Störungen auf, die zu längeren Be triebsstörungen führen, da die betreffenden Wähler zu ihrer Reparatur aus den Maschi nen ausgebaut werden müssen, wozu es not wendig ist, entweder zahlreiche mechanische Verbindungen oder zahlreiche elektrische Lei tungen zu unterbrechen.
Ferner haben die mechanischen oder elek trischen Wähler den Nachteil, dass bei ihnen Kombinationen der Signale an den Druck platten nur in beschränktem Masse möglich sind, wenn die gesamte Wählereinrichtung nicht zu kompliziert werden soll.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Auswähleinrichtung für Adressendruck maschinen mit Überspringvorrichtung, bei der zur Beseitigung dieser Nachteile die Aus wahl der zum Abdruck gelangenden Platten mittelst Lichtstrahlen erfolgt. Die Einrich tung kann nur einen einzigen, zum Beispiel durch den Steuerelektromagneten an sich be kannter Ausbildung gehenden elektrischen Stromkreis besitzen.
Die Bauart der Adressendruckmaschine kann hierbei so sein, dass bei der Erregung des Steuerelektromagnetes der Adressen druckmaschine entweder ein Abdruck der die Erregung des Steuerelektromagnetes be wirkenden Druckplatte oder ein Übersprin gen dieser Druckplatte erfolgt.
Wie es bei bekannten Adressendruck maschinen der vorliegenden Art schon der Fall ist, sind auch bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Einrichtung die Druckplatten oder Steuerkarten mit Steuer signalen zur Steuerung der Auswähleinrich- tun- versehen, die an der Druckplatte selbst oder an zu ihr gehörenden Reitern vorhan den sein können.
Es ist schliesslich selbstverständlich, dass die Erfindung sowohl für Adressendruckma schinen, die mit Druckplatten aus Blech ar beiten, wie auch für Adressendruckmaschi nen, die mit Druckschablonen arbeiten, ver wendbar ist, so dass der Begriff Druckplatten im folgenden auch stets Druckschablonen mit umfasst.
Gemäss Erfindung gelangen die mit den Steuersignalen versehenen Druckplatten oder Steuerkarten bei ihrem Hindurchgange durch die Maschine an der Auswählstelle mit ihren Steuersignalen in den Bereich einer Licht quelle, von der unter Vermittlung der Steuer signale, sofern die Einstellung der Auswähl- einrichtung den Steuersignalen der an dit Auswähl.stelle gelangten Druckplatte oder Steuerkarte entspricht, Lichtstrahlen gegen eine oder mehrere lichtempfindliche Zellen gesandt werden, durch die, wenn sie beleuchtet werden, ein Steuerstromkreis beeinflusst wird,
der den Steuerelektromagneten der Adressen druckmaschine beherrscht. Dieser Strombreis kann den genannten Magneten .selbst ent halten oder einen Magneten, der seiners(:its den durch den Steuerelektromagneten gehen den Stromkreis steuert.
Auf der Zeichnung ist die Einrichtung schematisch, soweit dies für das Verständnis der Erfindung notwendig ist, in mehreren Beispielen dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht auf die erste Ausführungsform der Einrichtung, wo zu Fig. 2 einen Grundriss darstellt; Fig. 3 zeigt eine abgeänderte Ausfüh rungsform der Einrichtung im Grundriss; Fig. 4 zeigt eine weitere, abgeänderte Ausführungsform schematisch in Unteran sicht auf die an der Auswahlstelle befindliche Druckplatte;
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform einer Druckplatte; Fig. 6 zeigt schematisch im Grundriss eine Ausführungsform der Einrichtung, bei der ausser der Auswahl der abzudruckenden Druckplatten auch die Stillsetzung der Adressendruckmaschine nach Abdruck von jeweils einer Gruppe von Druckplatten er folgt; Fig. 7 zeigt in Seitenansicht eine abge änderte Ausführungsform der Einrichtung, bei der die Lichtquelle oberhalb der an der Auswahlstelle befindlichen Druckplatte an geordnet ist und bei der mit auffallendem Licht gearbeitet wird;
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform einer für eine Einrichtung nach Fig. 7 geeigneten Druckplatte; Fig. 9 zeigt eine Seitenansicht auf eine weitere Ausführungsform einer Einrichtung nach der Erfindung; Fig. 10 zeigt einen Grundriss nach Fig. 9 in grösserem Massstabe; Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungs form der Einrichtung in perspektivischer Ansicht;
Fig. 12 zeigt eine weitere abgeänderte Ausführungsform der Einrichtung und die Fig. 13 und 14 zeigen weitere Schaltungs anordnungen für die lichtempfindlichen Zellen.
In Fig. 1 ist mit a die an der Auswahl- oder Steuerstelle der Adressendruckmaschine von irgend einer bekannten Ausbildung be findliche Druckplatte bezeichnet, wobei dar auf hingewiesen wird, dass, wie dies bekannt ist, es nicht notwendig ist, dass die Auswahl- oder Steuerstelle für die Adressendruck platten mit der Abdruckstelle zusammenfällt.
Die durch die Adressendruckmaschine hindurchgehenden Druckplatten sind bei spielsweise entsprechend Fig. 5 längs ihrer einen Längsseite mit von Steuerlöchern oder Aussparungen b gebildeten Steuersignalen versehen, doch können diese Steuerlöcher b naturgemäss auch längs der einen Querkante der Druckplatten vorgesehen sein, oder sie können auch in Reitern angeordnet sein, die in bekannter Weise an der einen Längsseite der Druckplatte einzusetzen sind.
Unterhalb der Auswahlstelle für die ab zudruckenden Druckplatten ist eine über die Länge der Druckplatte a binwegreichende Lichtquelle c, zum Beispiel eine Soffitten- lampe derart angeordnet, dass die von ihr aus gehenden Lichtstrahlen d durch die Steuer löcher b der an der Abdruckstelle befind lichen Druckplatte a hindurchzutreten suchen.
Oberhalb der an der Abdruckstelle befindlichen Druckplatte a ist ein Abblend- schirm e vorgesehen, der mit soviel Löchern nebeneinander versehen ist, wie Steuerlöcher b an den Druckplatten an verschiedenen Stel len vorgesehen werden können.
Oberhalb des Abblendschirmes e ist eine Auswahlschablone f in Richtung des Pfeils g mittelst des Hebels h vom Getriebe der Ma schine aus hin und her verschiebbar angeord net. Diese Auswahlschablone f ist längs ihres einen Randes mit Steuerlöchern i versehen. und zwar in einer solchen Anzahl. wie Steuerlöcher b an verschiedenen Stellen in den Druckplatten vorgesehen sein können. Jedes Steuerloch i in der Auswahlschablone f ist durch einen kleinen Schieber k verschliess bar, welche Schieber k längs der Oberfläche der Auswahlschablone f verschiebbar ange ordnet sind.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbei spiel ist angenommen., dass die Druckplatten mit Steuerlöchern an dreissig verschiedenen Stellen versehen werden können, so dass die Auswahlschablone f ebenfalls 30 Steuerlöcher und 30 Schieber k besitzen muss, die in Fig. 9 entsprechend numeriert sind.
Oberhalb jedes Loches in dein Abblend- schirm e und somit auch oberhalb jedes Steuerloches i in der Auswahlschablone f. wenn diese die in Fig. 1 gezeichnete Stellung einnimmt, ist in dem Gestell der Maschine ein kleiner Spiegel T angeordnet. Die Spiegel l sitzen an drehbaren Zapfen<I>m,</I> derart. dass durch Einstellung der Spiegel mittelst der Köpfe 7n' erreicht werden kann, dass alle gegen die dreissig Spiegel l treffenden Licht strahlen zu einer Stelle geleitet werden, an der eine lichtempfindliche Zelle ia angebracht ist.
Diese lichtempfindliche Zelle n liegt in einem Stromkreis o, derart, dass bei einer Be- leuchtung der lichtempfindlichen Zelle n über einen elektrischen Verstärker an sich be kannter Ausbildung ein Stromkreis geschlos sen wird, in dem beispielsweise ein Steuer elektromagnet bekannter Ausbildung liegt, bei dessen Erregung die Abdruckeinrichtung der Adressendruckmaschine gesteuert wird oder in dem ein Elektromagnet liegt, bei dessen Erregung der durch den Steuer elektromagneten gehende Stromkreis ge steuert wird.
Die Wirkungsweise der dargestellten Ein richtung ist folgende Es sei angenommen, dass von den 30 Schiebern 1c der Auswahlschablone f sich die Schieber 5, 6, 9 bis 16, 20, 21, 24, 28, 29 in der zurückgezogenen Lage entsprechend Fig. 2 befinden. Beim Vorgang der Druck platten a in der Adressendruckmaschine nimmt die Auswahlschablone f eine gegen über ihrer Lage in Fig. 1 derart verschobene Stellung ein, dass sie mit ihrem vollen Teil oberhalb der Löcher in dem Abblendschirm e liegt.
Je in dem Zeitpunkt, nachdem eine neue Druckplatte cc in die gezeichnete Aus wahlstelle gelangt ist, gelangt die Auswahl schablone f für einen kurzen Augenblick in die in Fig. 1 gezeichnete Lage.
Befindet sieh in diesem Augenblick eine Druckplatte an der Auswahlstelle, die mindestens ein Steuerloch an den Stellen 5, 6, 9 bis 16, 20, 21, 24, 28, 29 besitzt, so gehen. Lichtstrahlen von der Lampe c durch das oder durch die Steuer löcher an der Druckplatte a durch die Lö cher des Abblendschirmes e und die geöff neten Steuerlöcher der Auswahlschablone f hindurch, treffen gegen die zugehörigen Spie gel 1, und die lichtempfindliche Zelle n wird einen -Augenblick lang belichtet und bewirkt hierdurch die Erregung des Steuerelektro- magnetes der Adressendruckmaschine,
was je nach der Ausbildung der Adressendruck maschine dann den Abdruck der betreffenden Druckplatte a oder das Überspringen dersel ben zur Folge hat, sobald diese an die Ab druckstelle gelangt ist. Gelangt eine Druckplatte an die Auswahl- oder Steuerstelle, die kein Steuerloch an einer der oben erwähnten Stellen besitzt, so erfolgt keine Beleuchtung der lichtempfindlichen Zelle und demnach auch keine Erregung des Steuerelektromagnetes der Adressendruck- maschine.
In Fig. 3, die eine abgeänderte Ausfüh rungsform der Einrichtung wiedergibt, ist schematisch allein die Auswahlschablone f' angedeutet, bei der angenommen ist, dass die Steuerlöcher 1, 5, 11, 210 und 30 geöffnet sind. Bei dieser Anordnung gehört zu je 10 Steuerlöchern eine lichtempfindliche Zelle rä bezw. n" bezw. -n"', indem die oberhalb der Steuerlöcher 1 bis 10 angeordneten Spiegel die Lichtstrahlen gegen die lichtempfindliche Zelle n',
die oberhalb der Steuerlöcher 11 bis 20 angeordneten Spiegel die Lichtstrahlen gegen die lichtempfindliche Zelle n" und die oberhalb der Steuerlöcher 21 bis 30 angeord neten Spiegel die Lichtstrahlen gegen die lichtempfindlichen Zellen n<B>...</B> reflektieren. Die lichtempfindlichen Zellen n' bezw. ia" bezw. n"', die je in einem Stromkreis o', o", o"' liegen, steuern je über einen Verstärker ein Stromrelais<I>p', p", p"',</I> derart, da,ss bei Erregung jedes Steuerrelais ein zugehöriger Schalter q' bezw. q" bezw. q"' geschlossen wird.
Diese Schalter q' bezw. q" bezw. q"' liegen hintereinander in einem Stromkreis, der ausser diesen Schaltern die Stromquelle r und den Steuerelektromagneten s der Adres sendruckmaschine enthält.
Für eine Erregung des Steuerelektro magnetes s der Adressendruckmaschine ist es also erforderlich, dass sämtliche drei Schalter <I>q'</I> bezw. <I>q"</I> bezw. <I>q"'</I> geschlossen werden, wo zu es wiederum erforderlich ist, dass sämt liche drei lichtempfindlichen Zellen n' bezw. n" bezw. n<B>...</B> beleuchtet werden, was nur der Fall ist, wenn durch mindestens je ein Steuer loch jeder Steuerlöchergruppe ein Lichtstrahl hindurchgeht.
Die durch Kombination von je einem Steuersignal einer Gruppe mit je einem Sig nal der beiden andern Gruppen erreichbare Gruppenunterteilung der durch die Adressen druckmaschine hindurchgehenden Druckplat ten ist ausserordentlich gross.
Selbstverständlich könnte man auch die Steuersignale bezw. Steuerlöcher in anderer Weise unterteilen, wie in Fig. 3 angenommen und mit zwei oder auch mehr als drei licht empfindlichen Zellen arbeiten.
In den durch den Steuerelektromagneten s hindurchgehenden Stromkreis sind übrigens für jeden Schalter q' bezw. q" bezw. q<B>\</B> noch Umgehungsschalter<I>t'</I> bezw. <I>t"</I> bezw. <I>t"'</I> an geordnet, so dass man durch entsprechendes Schliessen dieser Schalter<I>t', t", t"'</I> auch nur mit einer oder zwei Steuerlöchergruppen arbeiten kann.
In Fig. 4 ist schliesslich noch eine Anord nung schematisch dargestellt, bei der ein durch ein Steuerloch<I>b</I> in der Druckplatte a und eine entsprechende Steueröffnung i in der Auswahlschablone f von der Lichtquelle c hindurchtretender Lichtstrahl mit Hilfe ge eignet angeordneter Spiegel l erst noch durch zwei weitere Steuerlöcherpaare in der Druck platte und der Auswahlschablone hindurch treten muss, bevor er gegen die lichtempfind liche Zelle n. gelangt.
Eine Einschaltung des durch den Steuerelektromagneten gehenden Stromkreises erfolgt also bei einer derartigen Anordnung nur dann, wenn die an die Aus wahlstelle gelangende Druckplatte mehrere, in bestimmter Weise zueinander angeordnete Steuerlöcher besitzt, also nicht auch dann, wenn die Druckplatte nur beispielsweise eine dieser Steuerlöcher, wie dies bei der Fig. 1 und 2 gezeichneten Einrichtung der Fall ist, besitzt.
Bei der Einrichtung nach Fig. 4 liegen also die Steuersignale gewissermassen in Serie hintereinander, während sie bei der Einrich tung nach Fig. 3 parallel zueinander liegen, und es ist also ersichtlich, dass man durch Einstellung der Spiegel oder Verwendung einer oder mehrerer Lampen alle möglichen Signalkombinationen erhalten kann, die man mittelst elektrischer Leitungen nur in dem einen oder andern Falle möglich machen kann.
In Fig. G ist schematisch im Grundriss noch eine Einrichtung gezeichnet, bei der eine lichtempfindliche Zelle n zur Steuerung der Abdruckeinrichtung der Adressendruck maschine vorgesehen ist. während eine zweite lichtempfindliche Zelle na ziir Steneruno eines zweiten Elektromagnetes dient, der, wenn er Strom erhält, in bekannter Weise die Stillsetzung der Adressendrue.kma-,chinc bewirkt.
Die Belichtung dieser lichtempfindlichen Zelle na findet nur statt, wenn eine geprägt(, Druckputte a oder auch eine ungeprägte Ausschaltplatte an die Auswahlstelle ge langt, die ein Steuerloch an einer bestimmten Stelle, zum Beispiel an der Stelle 30 besitzt.
Voraussetzung ist hierbei natürlich, dass in der Auswahlschablone f der entsprechende Schieber k 30 zurückgezogen ist.
Jedesmal, wenn eine Druckplatte mit dein Steuerloch 30 an die Auswahlstelle gelangt, wird dann die Maschine stillgesetzt. und da die Druckplatten oder Ausschaltplatten mit dem Steuerloch 30 an beliebigen Stellen zwi schen die übrigen Druckplatten eingefügt werden können, so erhält man durch Verwen dung der zwei lichtempfindlichen Zellen die an sich bekannte Gruppenausschaltung der Adressendruckmaschine in sehr einfacher Art und Weise.
Die in Fig. 7 und 8 dargestellte Einrich tung entspricht im wesentlichen der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung. nur ist bei der Einrichtung nach Fig. 7 die Lichtquelle c' schräg oberhalb der an der Auswahl- oder Steuerstelle befindlichen Druckplatte a' ange ordnet. Diese Druckplatte a' besitzt als Steuersignale aufgesetzte Reiter v von belie biger aber derartiger Ausbildung, dass ihre Oberflächen auffallende Lichtstrahlen in einem Winkel reflektieren.
Oberhalb der Druckplatte a' ist wieder die mit den \,teuer löchern i versehene Auswahlschablone ange ordnet, deren Steuerlöcher i durch Schieber 1, abgedeckt werden können.
Bei der Arbeit mit der Maschine fällt das Licht der Lampe c' durch die geöffneten Steuerlöcher i der wieder hin und her gehen den Auswahlschablone f in dem richtigen Steuermoment hindurch und wenn die durch die Steuerlöcher i hindurchtretenden Licht strahlen gegen einen Reiter ic an der Druck platte a' treffen, so werden sie, wie dies Fig. 7 erkennen lässt, gegen die lichtempfindliche Zelle n reflektiert, und die lichtempfindliche Zelle n wird für kurze Zeit erregt, so dass der weitere Vorgang der gleiche ist wie oben an gegeben.
Bei der in den Fig. 9 und 10 dargestell ten Ausführungsform der Einrichtung ist. ähnlich wie bei der Ausführungsform nach der Fig. 3 angenommen, dass zu je 10 Steuer löchern b der an die Auswählstelle gelangten Druckplatte a eine lichtempfindliche Zelle gehört, dass also, wenn man annimmt, dass die Druckplatte a. an 30 verschiedenen Stellen mit Steuerlöchern b versehen sein kann, die drei lichtempfindlichen Zellen<B>n',</B><I>n",</I> 7z" vor handen sind.
Etwaige oberhalb der Steuer löcher 1 bis 10 angeordnete Spiegel l reflek tieren dann die von der Lichtquelle c gegen sie geworfenen Lichtstrahlen gegen die licht empfindliche Zelle n', während oberhalb der Steuerlöcher 11 bis 20 angeordnete Spiegel die Lichtstrahlen gegen die lichtempfindliche Zelle n" und oberhalb der Steuerlöcher 21 bis 30 angeordnete Spiegel die Lichtstrahlen gegen die lichtempfindliche Zelle n"' reflek tieren.
Die Steuerung bei einer Auswähleinrich- tung nach den Fig. 9 und 10 soll derart er folgen, dass zum Beispiel der Steuermagnet der Adressendruckmaschine nur dann erregt wird, wenn eine solche Druckplatte a an die Auswählstelle gelangt, die mindestens ein Steuersignal in jeder der drei Gruppen Steuersignale 1 bis 10, 11 bis 20, 21 bis 30 besitzt.
Dies wird dadurch erreicht, dass die drei lichtempfindlichen Zellen 7a', n", n"' in einem Stromkreis 2 hintereinander geschaltet liegen, in dem ausserdem ein Verstärker 3 angeordnet ist, der den Stromkreis 4 steuert, in dem der Steuermagnet der Adressendruckmaschine oder ein .die Erregung des Steuerelektromag- Metes vorbereitender Elektromagnet liegt. In folgedessen kann nur dann ein Stromkreis durch den Verstärker 3 fliessen, wenn sämt liche lichtempfindlichen Zellen n', ni', n\ be lichtet werden.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbei spiel ist ferner angenommen, dass diejenigen Druckplatten a abgedruckt werden sollen, die mindestens ein Steuersignal an den Stellen 2, 6 und 10 und mindestens ein Steuersignal an den Stellen 15 oder 17 und ein Steuersignal an der Stelle 2'7 aufweisen. Um dies zu er reichen, werden nur die Spiegel l in der Aus- wähleinrichtung angeordnet, die oberhalb der Steuerstellen 2, 6, 10, 15, 17 und 27 der an die Auswä.hlstelle gelangenden Druckplatte a liegen, und zwar werden die Spiegel oberhalb der Stellen \?, 6' und 10 so eingestellt,
dass sie das Licht auf die lichtempfindliche Zelle ia' reflektieren, während die Spiegel oberhalb der Steuerstellen 1,5, 17 so eingestellt wer den, dass sie das Licht auf die lichtempfind liche Zelle rt" reflektieren und der Spiegel oberhalb der Steuerstelle 2 7 so eingestellt wird, dass er das Licht auf die lichtempfind liche Zelle n"' reflektiert. An Stelle, dass alle übrigen Spiegel fehlen, könnten auch alle übrigen Spiegel so verdreht werden, dass sie unwirksam sind.
Gelangt nun bei einer derartigen Einrich tung eine Druckplatte a an die Auswählstelle, die nicht mindestens ein Steuerloch an den Stellen 2 oder 6 oder 10 und ein Steuerloch an den Stellen 15 oder 17 und ein Steuerloch an den Stellen 27 aufweist, so werden nicht alle drei lichtempfindlichen Zellen<I>n', n",</I> 7ä <I>"</I> belichtet, und dies hat dann zur Folge, dass der Stromkreis 2 nicht geschlossen wird und somit auch die betreffende Druckplatte nicht abgedruckt wird.
Gelangt dagegen eine Druckplatte an die Abdruckstelle, die minde stens eines der erforderlichen Steuerlöcher in den drei Gruppen aufweist, wie zum Beispiel in Fig. 10 gezeichnet, so erhalten sämtliche drei lichtempfindlichen Zellen<I>n',</I> n", n"' in dem erforderlichen Augenblick der durch Ein- und Ausschalten der Lampe c gesteuert werden kann, Licht, der Stromkreis 2 wird geschlossen und beispielsweise der Steuer magnet der Adressendruckmaschine erregt, was dann den Abdruck der Druckplatte zur Folge hat.
In Fig. 11 ist schematisch eine Ausfüh rungsform der Auswähleinrichtung darge stellt, bei welcher die Auswähleinrichtung den Abdruck derjenigen Druckplatten -verur sacht, die eine ganz bestimmte Gruppe von Steuersignalen aufweisen.
Bei dieser Ausführungsform werden stets so viele lichtempfindliche Zellen n verwendet, wie die in Frage kommende Steuersignal gruppe Steuersignale hat. Auch ist bei der dargestellten Ausführungsform angenommen, dass alle die Druckplatten a abgedruckt wer den sollen, die eine bestimmte Gruppe von drei Steuersignalen besitzen. Infolgedessen müssen drei lichtempfindliche Zellen n ver wendet werden, und diese lichtempfindlichen Zellen sind so anzuordnen, dass sie entspre chend den Signalen der auszuwählenden Signalgruppe liegen.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist angenommen, dass die Belichtung der lichtempfindlichen Zellen durch eine Lampe c erfolgt, die an der Auswählstelle oberhalb der jeweils an der Auswählstelle liegznden Druckplatte a. angeordnet ist, und die ihr Licht in Bündeln durch die Steuerlöcher der jeweils an der Auswählstelle befindlichen Druckplatte in dem geeigneten Augenblick hindurchwirft.
Eine Belichtung der drei lichtempfind lichen Zellen erfolgt demnach stets nur dann, wenn die an die Auswählstelle gelangte Druckplatte Steuerlöcher an den drei be stimmten Stellen besitzt, die den drei licht empfindlichen Zellen n entsprechen.
Um be liebig viele lichtempfindliche Zellen und in beliebigen Lagen mit Bezug auf die Steuer stellen der Druckplatte a anzuordnen, ver wendet man eine Schalttafel 5 aus isolieren dem Material unterhalb der an der Auswähl- stelle befindlichen Druckplatte a, die mit so vielen Kontaktbuchsenpaaren 6, 6' versehen ist, wie die an die Auswählstelle gelangte Druckplatte a Steuerlöcher besitzen kann.
Die Kontaktbuchsenpaare 6, 6' sind zum Beispiel durch die Drähte 7 hintereinandergeschaltet. Die beiden Kontaktbuchsen 6, 6' jedes Kon- taktbuehsenpaares können entweder durch einen Kurzschlussstecker 8 oder durch einen eine lichtempfindliche Zelle n enthaltenden Stecker 9, miteinander verbunden werden. Die Zuführung des Stromes erfolgt durch den zu der Kontaktbuchse 6 des ersten Kontakt buchsenpaares gehenden Draht 10, während die Abführung des Stromes von der Kontakt buchse 6' des letzten Kontaktbuchsenpaares der Tafel 5 durch den Draht 11 erfolgt.
In dem von den beiden Drähten 10, 11 und dein Draht 13 gebildeten Stromkreis liegt der Verstärker 3.
Man kann in die Schalttafel 5 beliebig viel Lichtzellenstecker 9 und an beliebigen Stellen hineinstecken und die übrigbleibenden Kontaktbuchsenpaare 6, 6' durch die Kurz schlussstecker 8 kurzschliessen.
In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind an drei Stellen lichtempfindliche Zellen enthaltende Stecker 9 in die Schalttafel hineingesteckt und oberhalb der licht empfindlichen Zellen sind Lichtsammelrohre 100 angeordnet, die das durch die den Zellen n entsprechenden Steuerlöcher b fallende Licht zu den lichtempfindlichen Zellen leiten.
Dadurch, dass die drei Zellen<I>n',</I> ri', n<B>...</B> hintereinandergeschaltet sind, erfolgt ein Schliessen des Stromkreises 10, 11, 13 nur dann, wenn sämtliche drei Zellen<I>n',</I> n", n"' Licht erhalten. In Fig. 11 ist angenommen, dass die an die Auswählstelle gelangte Druck platte a nur zwei Steuerlöcher oberhalb der beiden ersten lichtempfindlichen Zellen n. -n. vom linken Ende der Schalttafel 5 an gerech net, besitzt.
Infolgedessen erhalten in dem Augenblick nur zwei lichtempfindliche Zel len n', <I>n"</I> Licht, so dass durch die gezeichnete Druckplatte a der Verstärkerstromkreis nicht geschlossen wird und somit auch kein Ab druck dieser Druckplatte durch die Adressen druckmaschine erfolgt. Es werden vielmehr nur die Druckplatten a abgedruckt. die Steuerlöcher an den drei Stellen besitzen, die den drei in die Schalttafel eingesteckten licht- empfindlichen Zellen entsprechen. Es ist er sichtlich, dass es mit der gezeichneten Aus führungsform der Auswähleinrichtung mög lich ist, die Druckplatten auszuwählen, die eine bestimmte Gruppe von Signalen auf weisen, wobei die Anzahl der Signale, die die Gruppe bilden, eine ganz beliebige sein kann.
Es ist selbstverständlich, dass an Stelle der Druckplatten a auch besondere Steuerkarten in der Auswähleinrichtung verwendet werden können, wie eine solche beispielsweise in der Fig. 12 gezeichnet ist.
Die Fig. 12 zeigt eine Einrichtung, mit- telst derer alle die Druckplatten zum Ab druck ausgewählt werden, die mindestens zu einer der Druckplattengruppen gehören, deren Abdruck gewünscht wird. Die Auswahl der abzudruckenden Druckplattengruppe oder der abzudruckenden Druckplattengruppen erfolgt bei der dargestellten Ausführungsform mit- telst Lochkarten d, die die entsprechenden Steuersignale, zum Beispiel die Steuerlöcher b' enthalten.
Auch bei dieser Ausführungs form ist angenommen, dass die Belichtung der lichtempfindlichen Zellen wieder mittelst einer nicht gezeichneten Lampe von der Ober seite der an der Auswählstelle befindlichen Steuerkarten d durch die Steuerlöcher b' hin durch erfolgt. Wenn zum Beispiel alle die Druckplatten abgedruckt werden sollen, die drei verschiedenen Druckplattengruppen an gehören, so müssen drei lichtempfindliche Zellen n verwendet werden, die aber so ar beiten müssen, dass auch ein Abdruck derjeni gen Druckplatten erfolgt, die nur zu einer Druckplattengruppe gehören.
Dies erfordert, dass jede lichtempfindliche Zelle für sich un abhängig von den beiden andern Zellen einen Stromkreis schliesst, der durch den Verstärker 12 oder zum Beispiel den Steuerelektromag neten der Adressendruckmaschine geht. Die lichtempfindlichen Zellen müssen also in die sem Falle parallel geschaltet sein, während sie bei der Ausführungsform nach Fig. 11 hintereinandergeschaltet sind.
Auch bei dieser Ausführungsform bilden die -lichtempfindlichen Zellen n Teile von Doppelsteckern 9. Die verschiedenen Kon takte 6, 6' jedes Kontaktbuchsenpaares sind bei dieser Ausführungsform in zwei vonein ander getrennten Schienen 14, 15, zum Bei spiel aus leitendem Material, angeordnet, von welchen Schienen die Schiene 14 durch den Draht 16 mit dem Pluspol und die Schiene 15 durch den Draht 17 über den Verstärker 12 und den Draht 1.8 mit dem Minuspol der Stromquelle in Verbindung steht. Oberhalb der in die Vorrichtung eingesteckten licht empfindlichen Zellen n sind wieder die Lichtsammelrohre 100 angeordnet.
Gelangt bei dieser Ausführungsform der Einrichtung eine Steuerkarte a' oder eine Druckplatte an die Steuerstelle, die zum Bei spiel nur ein Steuerloch an einer Stelle ober halb einer der in die Vorrichtung eingesteek- ten drei lichtempfindlichen Zellen enthält, so wird .durch die hierdurch belichtete Zelle der Stromkreis durch den Verstärker 3 geschlos sen, indem jede lichtempfindliche Zelle unab hängig von den übrigen den Stromkreis vom Pluspol über die Schiene 14, lichtempfind liche Zelle, Schiene 15, Draht 17, Verstärker 3 und Draht 18 zum Minuspol schliesst.
Es ist somit die Aufgabe gelöst, alle die Druck platten auszuwählen, die mindestens zu einer der Druckplattengruppen gehören, deren Ab druck gewünscht wird, wobei die Anzahl der Druckplattengruppen, deren gleichzeitiger Abdruck gewünscht wird, von 1 angefangen, beliebig ist.
In Fig. 13 ist ein Schaltungsschema füi die an der Auswählstelle anzuordnenden Zellen dargestellt, bei dem angenommen ist, dass die Steuersignale ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 9 in mehrere Gruppen, zum Beispiel in drei Gruppen unterteilt sind und nur diejenigen Druck platten zum Abdruck gebracht werden sol len, die mindestens ein Steuersignal in jeder Gruppe enthalten, und zwar eines der Steuer signale, die in den einzelnen Gruppen ausge wählt sind. Bei dem Schaltungsschema nach Fig. 13 ist angenommen, dass die Steuer signale in drei Gruppen zu je fünf Steuer- Signalen unterteilt sind.
Demzufolge sind drei Schienenpaare 14', 15' bezw. 14", 15" bezw. 14"', und 1,5"' vorgesehen, die je .fünf Kontaktlöcherpaare 6, 6' enthalten. Die Schienenpaare sind durch die Drähte 20, 21 hintereinandergeschaltet und im einzelnen so ausgebildet wie das Schienenpaar bei der Ausführungsform nach Fig. 1'2, das heisst es genügt zur Schliessung des Stromkreises in einer Signalgruppe, dass eine einzige der ein gesteckten lichtempfindlichen Zellen ra die ser Gruppe belichtet wird.
In Fig. 13 ist ferner angenommen, da.ss zwei Signale in der ersten Gruppe, drei Sig nale in der zweiten Gruppe und ein Signal in der dritten Gruppe ausgewählt sind, so dass dann insgesamt sechs Stecker 9 mit lichtempfindlichen Zellen n in die entspre chenden gontaktlöcherpaare 6, 6' eingesteckt werden müssen.
Der Stromkreis durch den Verstärker 12 wird dann geschlossen, wenn mindestens eine der beiden Zellen der ersten Gruppe und mindestens eine Zelle der drei Zellen der zweiten Gruppe und die eine Zelle der dritten Gruppe belichtet wird, das heisst es werden die Druckplatten abgedruckt, die in allen drei Signalgruppen mindestens .eines der durch die eingesteckten lichtempfindlichen Zellen bestimmten Signale enthalten, oder die zu den mit entsprechenden Steuersignalen versehenen Steuerkarten gehören.
In Fig. 14 ist schliesslich ein Schaltungs- schema für die an der Auswählstelle anzu ordnenden lichtempfindlichen Zellen darge stellt, bei dem ebenfalls angenommen ist, dass die Steuersignale in mehrere Gruppen, zum Beispiel in drei Gruppen unterteilt sind. Das Schaltungsschema ist ferner so eingerichtet, dass nur diejenigen Druckplatten zum Ab druck gebracht werden sollen, die zum min desten sämtliche ausgewählten Signale einer Signalgruppe enthalten bezw. zu entsprechen den Steuerkarten gehören.
Infolgedessen sind bei dem Schaltungs schema nach Fig. 14 die zur Aufnahme der
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Stecker <SEP> 9 <SEP> mit <SEP> den <SEP> lichtempfindlichen <SEP> Zellen
<tb> dienenden <SEP> Kontaktpaare <SEP> 6. <SEP> 6' <SEP> in <SEP> drei <SEP> Grup pen <SEP> unterteilt, <SEP> und <SEP> die <SEP> drei <SEP> Gruppen <SEP> liegen
<tb> parallel <SEP> geschaltet <SEP> in <SEP> dem <SEP> durch <SEP> den <SEP> Verstär ker <SEP> 12 <SEP> gehenden <SEP> Stromkreis. <SEP> Die <SEP> Anordnung
<tb> enthält <SEP> drei <SEP> Schalttafeln <SEP> 5', <SEP> 5". <SEP> 5"' <SEP> aus <SEP> iso lierendem <SEP> Material, <SEP> die <SEP> im <SEP> einzelnen <SEP> so <SEP> wie
<tb> die <SEP> Schalttafel <SEP> 5 <SEP> der <SEP> Ausführungsform <SEP> nach
<tb> Fig.
<SEP> 11 <SEP> ausgebildet <SEP> sind <SEP> und <SEP> bei <SEP> dem <SEP> gezeich neten <SEP> Ausführungsbeispiel <SEP> je <SEP> fünf <SEP> Kontakt paare <SEP> 6, <SEP> 6' <SEP> enthalten. <SEP> Die <SEP> einzelnen <SEP> Kontakt paare <SEP> sind <SEP> demnach <SEP> hintereinandergeschaltet
<tb> und <SEP> können <SEP> wieder <SEP> durch <SEP> Kurzschlussstecker
<tb> 8 <SEP> kurzgeschlossen <SEP> werden, <SEP> sofern <SEP> sie <SEP> nicht
<tb> zur <SEP> Aufnahme <SEP> der <SEP> Stecker <SEP> 9 <SEP> mit <SEP> den <SEP> licht empfindlichen <SEP> Zellen <SEP> dienen. <SEP> Die <SEP> Kontakt buchsen <SEP> 6 <SEP> jedes <SEP> Kontaktpaares <SEP> 6, <SEP> 6' <SEP> jede, Schalttafel <SEP> 5', <SEP> 5", <SEP> 5"' <SEP> ist <SEP> durch <SEP> einen <SEP> Draht
<tb> 22 <SEP> bezw.23 <SEP> bezw.
<SEP> 24 <SEP> an <SEP> den <SEP> Pluspol <SEP> an--(, schlossen, <SEP> während <SEP> die <SEP> Kontaktbuchsen <SEP> 6' <SEP> je des <SEP> letzten <SEP> Kontaktpaares <SEP> jeder <SEP> Schalttafel
<tb> 5', <SEP> 5", <SEP> 5"' <SEP> durch <SEP> die <SEP> Drähte <SEP> 25 <SEP> bezw. <SEP> 2(i
<tb> bezw. <SEP> 27 <SEP> an <SEP> eine <SEP> gemeinsame <SEP> Rückleitung <SEP> 17
<tb> angeschlossen <SEP> sind, <SEP> die <SEP> durch <SEP> den <SEP> Verstärker
<tb> \'3 <SEP> über <SEP> Leitung <SEP> 18 <SEP> zum <SEP> Minuspol <SEP> führt.
<tb> Bei <SEP> der <SEP> gezeichneten <SEP> Ausführungsform <SEP> ist
<tb> angenommen, <SEP> dass <SEP> in <SEP> die <SEP> erste <SEP> Schalttafel <SEP> ;
>'
<tb> zwei <SEP> lichtempfindliche <SEP> Zellen, <SEP> in <SEP> die <SEP> zweite
<tb> Schalttafel <SEP> 5" <SEP> ebenfalls <SEP> zwei <SEP> lichtempfind liche <SEP> Zellen <SEP> und <SEP> in <SEP> die <SEP> dritte <SEP> Schalttafel <SEP> 5"' eine lichtempfindliche Zelle eingesteckt sind. Es werden dann die Druckplatten oder Steuerkarten den Stromkreis durch den Ver stärker schliessen, die entweder die den beiden lichtempfindlichen Zellen der ersten Schalt tafel 5' entsprechenden Steuerlöcher enthal ten oder die Steuerlöcher, die den licht empfindlichen Zellen der zweiten Schalttafel 5" entsprechen oder ein Steuerloch, da- der lichtempfindlichen Zelle der dritten Schalt tafel 5"' entspricht.
Selbstverständlich werden auch clic Druckplatten oder Steuerkarten den Strom kreis durch Belichtung der lichtempfind lichen Zellen schliessen, die beispielsweise so wohl die beiden in Frage kommenden Steuer löcher der ersten Gruppe wie die beiden in Frage kommenden Steuerlöcher der zweiten Gruppe enthalten.