DE3447849A1 - Vorrichtung zum doppelseitigen belichten von leiterplatten - Google Patents

Vorrichtung zum doppelseitigen belichten von leiterplatten

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Description

  • Vorrichtung zum doppel#eitigen Belichten von Leiter-
  • platten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum doppelseitigen Belichten von Leiterplatten mittels Kontaktkopie gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Bei den mit der Vorrichtung der eingangs genannten Art per Kontaktkopie zu behandelnden Leiterplatten handelt es sich um Bauelemente für elektrische bzw.
  • elektronische Geräte, wobei die Leiterplatte den Träger für die Strompfade bildet und für die zur Gesamtschaltung gehörenden elektrischen bzw. elektronischen Elemente. Für den Verlauf der Strompfade werden dabei beide Flächen der Leiterplatte ausgenutzt, wobei für die erforderlichen Verbindungen der Strompfade auf der einen Seite zur anderen Seite die Platte an den betreffenden Stellen entsprechend gelocht ist. Dabei ist es bereits bekannt, die Leiterplatten aus elektrisch isolierendem Material mit leitfähigem Material zu beschichten und diese Beschichtungen mit einer lichtempfindlichen Schicht, dem sogenannten RESIST abzudecken, um den Strompfadverlauf durch Kontaktkopie einer entsprechend transparenten Vorlage auf fotographischem Wege zu erzeugen. Nach entsprechender Entwicklung wird dann die Leiterplatte einem Ätzvorgang unterzogen, wobei die auf fotographischem Wege gewonnenen Strompfade stehenbleiben. Diese Behandlungsart wird bisher auf handelsüblichen Kontaktkopiergeräten ausgeführt, die eine Belichtung von oben und unten in bezug auf eine transparente Auflageplatte zulassen. Dabei müssen nach wie vor auf der Auflageglaspiatte die eine Vorlage, dann die Leiterplatte und dann die weitere Vorlage und schließlich eine ebenfalls transparente Vakuumfolie übereinandergeschichtet und dann schließlich ein Vakuum angelegt werden, um gleichzeitig von beiden Seiten die Belichtung durchführen zu können. In Rücksicht auf die relativ großen Stückzahlen solcher auf diese Weise zu behandelnden Leiterplatten hat man schon versucht, diesen Prozeß zu automatisieren, was aber zu einem beträchtlichen Geräteaufwand führt, weil man dafür auf die gleichzeitige Doppelbelichtung von oben und unten verzichtete und zwei Kontaktkopiergeräte nebeneinanderstellte und dabei im ersten Kontaktkopiergerät die eine Seite und dann im zweiten Kontaktkopiergerät unter Wendung der Leiterplatte die zweite Belichtung durchführte. Abgesehen von der Notwendigkeit des Einsatzes zweier nebeneinander angeordneter Kontaktkopiergeräte verlangt eine solche Einrichtung entsprechende Transporteinrichtungen, die die noch nicht belichteten Leiterplatten aus dem Vorratsstapel entnehmen und in das erste Kontaktkopiergerät einbringen, dann unter Wendung der zunächst nur einseitig belichteten Leiterplatte, diese in das zweite Kontaktkopiergerät übertragen und die schließlich die fertig belichtete Leiterpiatte wieder in einem Stapel mit fertig belichteten Leiterplatten ablegen.
  • Ausgehend von einem Kontaktkopiergerät der eingangs genannten Art, das also eine gleichzeitige Belichtung der Leiterplatte von oben und unten zuläßt, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese dahingehend zu verbessern, daß auch mit einer solchen Vorrichtung der Durchlauf der Leiterplatten automatisch durchgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe ist mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches genannten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Lösung ist also im Kontaktkopiergerät keine stationäre Glasplatte mehr als Auflage für den vorerwähnten Schichtaufbau vorhanden, sondern der Träger ist als im Vorrichtungsgestell parallel spreizbarer Doppelrahmen ausgebildet, in den das belichtungsfertig vorbereitete Paket aus Transparentplatte, Vorlage, Leiterplatte, Vorlage und weiterer Transparentplatte insgesamt eingelegt wird, wonach der Doppelrahmen mit seinen beiden Rahmenteilen für den eigentlichen Belichtungsvorgang zusammengefahren werden kann, was im einzelnen noch näher erläutert wird. Unter Beibehaltung des Prinzips der gleichzeitigen Doppelbelichtung von beiden Seiten ist damit aber die Voraussetzung geschaffen, den Gesamtvorgang automatisieren zu können, da es mit relativ einfachen Transportmitteln möglich ist, die Leiterplatte in den Doppelrahmen einzubringen und nach der Beman lichtung auch wieder herauszubringen, wasrje nach Aufwand, den man treiben will, entweder nur von einer Seite in bezug auf das Vorrichtungsgestell oder nach beiden Seiten bewerkstelligen kann. Die Zeit des Verbleibes eines Paketes in der Vorrichtung wird dabei zweckmäßig dafür ausgenutzt, das nächste Schichtpaket mit anderen Vorlagen vorzubereiten und für das nächste Leiterplattenlos bereitzuhalten. Damit ist die ebenfalls zu stellende Forderung möglichst kurzer Rüstzeiten erfüllt.
  • Wesentlich für die ganze Vorrichtung ist dabei, daß die Rahmenteile des Doppelrahmens parallel geführt und ausreichend weit voneinander distanzierbar sind, um die Leiterplatte problemlos in den Doppelrahmen einbringen und auch wieder entfernen zu können. Für die Parallelführung wird dabei eine Ausführungsform bevorzugt, die derart ausgebildet ist, daß die Parallelführungen für die beiden Rahmenteile des Doppelrahmens einerseits als am Vorrichtungsgestell axial verschieblich gelagerte Führungsstangen und der zugehörige Rahmenteil in bezug auf das Gestell elastisch und daß der andere Rahmenteil am Gestell mittels synchron verstellbaren Stellspindeln gelagert ist. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform wird der untere Rahmenteil mit dem eingelegten Plattenpaket durch synchrone Verstellung bspw. Drehung der Spindeln nach oben gegen den elastisch gelagerten Rahmenteil des Doppelrahmens gefahren und zur Anlage gebracht. Durch die elastische Führung des oberen Rahmenteiles ist der Notwendigkeit Rechnung getragen, auch unterschiedlich dicke Leiterplatten verarbeiten zu können und ein hartes Gegenfahren gegen das obere Rahmenteil wird vermieden. Der zu berücksichtigende Stellweg wird über die Antriebsmotorschaltung eingestellt. Um das ganze nach dem Zusammenfahren nicht durch die Nachlaufzeit des Antriebsmotors und entsprechendes Weiterdrehen der Spindeln zu belasten, sind an den Stellspindeln im Zuge ihres jeweiligen Gewindeganges 0°-Steigungsabschnitte vorgesehen, die sich über etwa 600 Bogenlänge erstrecken, was dazu führt, daß trotz Drehnachlaufes der Spindeln der untere Rahmenteil nicht weiter angehoben wird.
  • Die ganze Vorrichtung, insbesondere was den einlegbaren Transparentplattenteil betrifft, ist natürlich mit an sich bekannten Elementen zur Lagefixierung und zur Vakuumabsaugung ausgestattet, und bei den auf solche Merkmale gerichteten Unteransprüchen handelt es sich deshalb um abhängige Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert. - -Es zeigt schematisch Fig. 1 einen Teilschnitt durch den Doppelrahmen mit seiner Parallelführung; Fig. 2 die Gesamtvorrichtung in Seitenansicht; Fig. 3 eine Draufsicht auf den Doppelrahmen; Fig. 4 e:ne Draufsicht auf den Transparentplattenrahmen mit eingesetzter Transparentplatte und Fig. 5 eine besondere Ausführungsform der Belichtungseinrichtung.
  • Wie aus Fig. 1 erkennbar, ist der Träger aus einem Doppelrahmen 1 gebildet, wobei dessen beide Rahmenteile 2, 2' mit Parallelführungen 3 versehen sind. Die beidseitig zu belichtende Leiterplatte 18 befindet sich mit ihren beidseitig angeordneten Kontaktvorlagen 19 zwischen zwei Transparentplatten 4, die ihrerseits in je einem Rahmen 5 in geeigneter Weise gefaßt sind. Der obere Rahmen 5 ist in Fig. 4 in Draufsicht dargestellt. Das ganze in die Vorrichtung einzubringende ~Paket", bestehend aus den beiden Rahmen 5, den beiden Transparentplatten und den dazwischen angeordneten Kontaktvorlagen 19 und aus der Leiterplatte 18 wird mit einer nur schematisch angedeuteten Transparentplattenwechseleinrichtung 16 (Fig. 2, 4) zwischen die beiden auseinandergefahrenen Rahmenteile 2, 2' des Doppelrahmens 1 eingefahren und paßgerecht zunächst auf das untere Rahmenteil 2' aufgelegt. Für die paßgenaue Einlage sind die Rahmenteile 2, 2', wie erkennbar, mit entsprechenden Ausnehmungen versehen, in die an den Rahmen 5 angeordnete Deckleisten 20 hineinpassen. Für die Fixierung der Vorlagen 19 an den gegeneinander gerichteten Flächen 6 der Transparentplatten 4 sind diese längs ihrer Umfangsränder mit Saugkanälen 7 versehen, die mit einem Sauganschluß 9' in Verbindung stehen. Wie aus Fig. 1 erkennbar, kann die eine oder andere der Platten 5 mit einem umlaufenden Dichtungsprofil 8 versehen sein und der eine und/oder der andere Rahmen mit einem entsprechenden Sauganschluß 9, wodurch auch das ganze zusammengeschichtete Paket evakuiert werden kann, falls dies erforderlich ist.
  • Für die Parallelverstellung der beiden Rahmenteile 2, 2' im Vorrichtungsgestell 10 sind die Parallelführungen 3 für die beiden Rahmenteile 2, 2' des Doppelrahmens 1 einerseits als am Vorrichtungsgestell 10 axial verschieblich gelagerte Führungsstangen 10 ausgebildet, wobei der zugehörige Rahmenteil 2 in bezug auf das Gestell 10 elastisch gelagert ist, wofür die Führungsstangen 11, wie aus Fig. 1, 2 erkennbar, mit Druckfedern 11' ausgestattet sind.
  • Mit vier solcher Führungsstangen 11 hängt das obere Rahmenteil 2 in der Vorrichtung, wofür die oberen Enden der Führungsstangen 11 natürlich mit geeigneten und ggf. einstellbaren Anschlägen versehen. Das untere Rahmenteil 2' ist demgegenüber mit vier synchron verstellbaren Stellspindeln 12 ausgestattet, die ebenfalls am Vorrichtungsgestell 10 in geeigneter Weise gelagert sind. Die Spindeln 12 weisen an ihren Enden kleine Kettenritzel 12' aus und erhalten über einen Kettentrieb von einem kleinen Antriebsmotor 21 ihren Stellantrieb. In auseinandergefahrener bzw. gespreizter Stellung gemäß Fig. 2 kann das ganze Plattenpaket zwischen die beiden Rahmenteile 2, 2' eingeschoben und aufgelegt werden, wonach der Motor 21 eingeschaltet wird, die Spindeln 12 synchron dreht und damit das untere Rahmenteil 2 mit dem aufsitzenden Plattenpaket nach oben gegen das andere Rahmenteil 2 fährt, das dank der gefederten Lagerung durchaus etwas ausweichen kann, bis ein geeigneter Endschalter den Motor 21 abschaltet. Um den Nachlauf solcher Motoren zu berücksichtigen, sind die Stellspindeln 12 vorteilhaft im Zuge ihres jeweiligen Gewindeganges 13 mit 0°-Steigungsabschnitten 14 versehen (Fig. 1), die in jedem Gang vorhanden sind und sobald der nicht dargestellte Gewindeeingriffszapfen am unteren Rahmenteil 2' von diesem 0°-Steigungsabschnitt erfaßt wird, erfolgt kein weiterer Anhub des unteren Rahmenteiles 2 mit dem aufgelegten Plattenpaket. Für die Bemessung dieser 0°-Steigungsabschnitte 14 genügt eine Bogenlänge von bspw. 600, wie in Fig. 1 schematisch angedeutet. Da die Leiterplatten, wie vorerwähnt, an bestimmten Stellen zwecks elektrischer Verknüpfung der Strompfade der einen Fläche mit denen der anderen Fläche gelocht sind, kommt der paßgenauen Zuordnung der beiden Vorlagen 19 zur Leiterplatte 18 eine hohe Bedeutung zu. Aus diesem Grunde sind die beiden Transparentplatten 4 bzw.
  • ihre Rahmen 5 mindestens auf einer Seite mit Ausrichtelementen 15 ausgestattet, die, wie dargestellt, in Form von Paßlöchern und Paßstiften ausgebildet sind. Bei Ausbildung der Ausrichtelemente 15 in dieser Form setzt dies entsprechende Lochungen sowohl in der Leiterplatte 18 als auch in den beiden Vorlagen 19 voraus. Es ist aber auch möglich, diesbezüglich optisch wirksame Ausrichtsysteme zur Anwendung zu bringen, was insbesondere dann in Frage kommt, wenn für das Einbringen bzw. die Aufnahme der Leiterplatten aus einem Vorratsstapel automatische Transportplattenwechseleinrichtungen 16 benutzt werden. Man kann sich nämlich bspw. nicht vollständig darauf verlassen, daß die Randkanten der Leiterplatten 18, an denen die Greifer der Transportplattenwechseleinrichtung 16 angreifen, von Leiterplatte zu Leiterplatte hundertprozentig mit dem Lochmuster für die Verbindung der Strompfade der einen zur anderen Seite übereinstimmen. Durch Verwendung eines optischen Ausrichtsystems ist es aber ohne weiteres möglich, Steuerimpulse für die Greifer 16 zu gewinnen, und die Greifer entsprechend zu steuern, die dafür natürlich im Sinne eines Robotergreifarmes steuerbar ausgebildet und an der Vorrichtung angeordnet sein müssen.
  • Je nach Größe des Doppelrahmens 1 und der zu verarbeitenden Leiterplatten können ggf. die Abmessungen der Transparentplatten 4 bezüglich ihrer Flächengröße auch ohne weiteres kleiner gehalten werden als es der freien öffnungsfläche des Doppelrahmens entspricht. Dafür müssen nur die Rahmen 5 entsprechend breiter gehalten werden, wie dies in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist. Wenn die Ausrichtelemente 15 gegenüberliegend auf beiden Seiten der Rahmen 5 angeordnet sind, kann auch in Betracht gezogen werden, ggf. zwei Leiterplatten und die zugehörigen Vorlagen 19 gleichzeitig in das ganze Paket einzubringen und gleichzeitig zu belichten.
  • Die ganze Vorrichtung ist zwar hinsichtlich der Belichtung auch dann funktionsfähig, wenn man, wie bisher üblich, auf jeder Seite nur eine Lichtquelle in erforderlich ausreichender Distanz anordnet.
  • Unvermeidbar ist dabei aber eine hohe Leistungsstärke für die Lichtquellen und eine damit verbundene große Wärmeentwicklung, für deren Abfuhr ggf.
  • entsprechende Wärmeabfuhrelemente vorgesehen werden müssen. Abgesehen davon beansprucht aber auch eine solche Belichtungseinrichtung entsprechend viel Raum im Vorrichtungsgestell, wobei noch berücksichtigt werden muß, daß sich durch die beschriebene Ausbildung die Rahmenteile 2, 2' bewegen. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Vorrichtung besteht deshalb darin, daß man parallel zu den beiden Rahmenteilen 2, 2' des Doppelrahmens 1 die Lichtquellen in Form von Flächenbeleuchtungen aus jeweils mehreren, in einer Ebene angeordneten Lichtquellen 17 anordnet, wie dies in Fig. 2 verdeutlicht ist. Die Lichtkästen für die Lichtquellen 17 können dabei ohne weiteres unmittelbar an den Rahmenteilen 2, 2' befestigt werden und ohne weiteres an deren Bewegung teilnehmen. Da die Lichtquellen 17, für die bspw. UVA-Röhren benutzt werden, relativ dicht an die zu belichtende Leiterplatte herangebracht werden könne, kommt man mit wesentlich geringerer Beleuchtungsleistung aus verbunden mit dem Vorteil einer gerichteten Belichtung in jedem Bereich der Leiterplatte, wobei kaum Wärme auftritt. Diese Ausbildung hat jedoch nicht nur den erwähnten belichtungstechnischen Vorteil, sondern das Ganze führt auch, wie aus Fig. 2 ohne weiteres erkennbar, zu einer wesentlich geringeren Raumbeanspruchung, so daß die ganze Vorrichtung sehr kompakt gebaut werden kann.
  • Wärmeentwicklung im Gerät läßt sich übrigens gemäß Fig. 5 auch in der Weise vermeiden, daß man die mindestens eine Lichtquelle 17' außerhalb neben dem Doppelrahmen 1 anordnet und im Strahlengang 22 von der Lichtquelle 17' zum Doppelrahmen 1 bzw. jeder Transparentplatte 4 mindestens einen das Licht gegen die Transparentplatte 4 richtender Umlenkspiegel 21 anordnet .
  • - Leerseite -

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum doppelseitigen Belichten von Leiterplatten mittels Kontaktkopie, bestehend aus einem Leiterplatten- und Vorlagenträger, der in einem Vorrichtungsgestell zwischen zwei Lichtquellen angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Träger aus einem Doppelrahmen (1) gebildet ist, dessen beide Rahmenteile (2, 2') mit Parallelführungen (3) versehen und die beiden Rahmenteile (2, 2'), von denen jeder mit einer Transparentplatte (4) versehen ist, in Parallelstellung zueinander bleibend, relativ zueinander distanzier- und zusammenfahrbar ausgebildet und angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Transparentplatten (4) in je einem Rahmen (5) gefaßt angeordnet und diese Rahmen (5) paßgenau zueinander in die Rahmenteile (2, 2') des Doppelrahmens (1) einlegbar ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Transparentplatten (4) in ihren gegeneinander gerichteten Flächen (6) längs ihrer Umfangsränder mit Saugkanälen (7) versehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k enn z e i c h n e t , daß mindestens eine der Transparentplatten (4) daß mindestens eine der T ransparentplatten (4) längs ihres Umfangsrandes mit einer gegen die andere Transparentplatte (4) anlegbaren Dichtungsprofil (8) und die eine und/oder andere Platte (4) mit einem Absauganschluß (9) versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Parallelführungen (3) für die beiden Rahmenteile (2, 2') des Doppelrahmens (1) einerseits als a Vorrichtungsgestell (10) axial verschi#blic# gelagerte Führungsstangen (11) und der zugehörige Rahmenteil (2) in bezug auf das Gestell (10) elastisch und daß der andere Rahmenteil (2') am Gestell (10) mittels synchron verstellbaren Stelispindeln (12) gelagert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t e daß die Stellspindeln(12) im Zuge ihres jeweiligen Gewindeganges (13) mit O) Steigungsabschnitten (14) versehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Transparentplatten (4) mindestens auf einer Seite mit Ausrichtelementen (15), wie Paßlöchern und Paßstiften, optischen Ausrichtelementen od. dgl. versehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß fluchtend zum Doppelrahmen (1) und mindestens aaf einer Seite seitlich neben diesem am Vorrichtungsgestell (10) eine querverstellbare Transparentplattenwechseleinrichtung (16) angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den beiden Rahmenteilen (2, 2') des Doppelrahmens (1) die Lichtquellen in Form von Flächenbeleuchtungen aus jeweils mehreren, in einer Ebene angeordneten Lichtquellen (17) angeordnet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Lichtquelle (17')seitlich außerhalb neben dem Doppelrahmen (1) und im Strahlengang von der Lichtquelle (17') zum Doppelrahmen (1) bzw. jeder Transparentplatte (4) mindestens einen das Licht gegen die Transparentplatten (4) richtender Umlenkspiegel (21) angeordnet ist.
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