CH158048A - Gerätestecker mit Erdungsvorrichtung. - Google Patents

Description

  Gerätestecker mit     Erdungsvorrichtnng.       Bei     Gerätesteckvorrichtungen    werden Er  dungsvorrichtungen allgemein so hergestellt,  dass ein als federnde Zunge ausgebildeter  Kontakt am Stecker sich von aussen oder  innen gegen die metallene Hülse der Geräte  stecker legt. Da die     Erdungskontaktteile     einerseits so bemessen sein müssen, dass sie  dieselben Ströme wie die Hauptkontakte  führen können, ohne sich unzulässig zu er  wärmen, anderseits, insbesondere bei     ]Eleiz-          gerätesteckvorrichtungen,    hohen Temperatu  ren ausgesetzt sind, so haben sie oft nicht  oder nicht mehr genügend Federkraft, um  sicheren Kontakt herzustellen.  



  Die Erfindung bezieht sich auf eine An  ordnung, bei der die beiden Aufgaben, gute  Leitfähigkeit und gutes Federn, zwei ver  schiedenen Organen übertragen werden, die.  so angeordnet sind, dass der leitende Teil  den federnden Teil vor allzu hoher Erwär  mung schützt.  



  Gemäss der Erfindung besteht die     ErduDgs-          vorrichtung    aus zwei übereinander liegenden  Teilen, von denen der eine, äussere, aus gut-    leitendem Stoff besteht und den ersteren  Teil an den Gegenkontakt federnd andrückt.  Die Feder kann flach sein und mit dem lei  tenden Teil innerhalb einer     Gehäusebälfte     mit dieser und mit der     Erdungsklemme    ver  bunden sein. Der leitende Teil kann auch  allein an der     Erdungsklemme    im Innern ge  lenkig gelagert und mit der Flachfeder durch  Niete oder dergleichen fest verbunden sein.

    Der obere Rand der     Gehäuseöffnung,    durch  die beide     Erdungskontaktteile    nach aussen       hindurchtreten,    begrenzt dann den Ausschlag  beider Teile.  



  Die Zeichnung zeigt einige Ausführungs  beispiele der Erfindung.  



       Abb.    1 ist ein Teilschnitt durch einen  Stecker mit gelenkig gelagertem     Kontaktteil;          Abb.    2 ein Teilschnitt durch einen Stecker  mit fest angeschraubtem Kontaktteil,       Abb.    3 eine Draufsicht zu     Abb.    2.  



  Es sind a und b die     Steckergehäusehälf-          ten    aus Isolierstoff. Der Kontaktstreifen c ist  bei d mit der     Erdleiterklemme    verbunden  und gelenkig gelagert. Zwischen dem Kon-           taktatreifen    c und dem     Steckergehäuse    liegt  eine Flachfeder e, die bei f mit dem Kon  taktstreifen c vernietet ist und diesen an  den Gegenkontakt federnd andrückt, während  sie sich selbst gegen die     .Fläche        y        bezw.        1a     am Gehäuse abstützt.  



  Nach     Abb.    2 ist der     Kontaktstreifen    i  und die Flachfeder k durch die Schraube     d     mit. der     Erdungsklemme    in im Gehäuse starr  verbunden.  



  Weitere Ausführungen sind möglich. Die  Gestalt des Kontaktstreifens kann beliebig  sein. An Stelle der Flachfeder kann eine  Zylinderfeder treten. Die Feder kann von  dem stromführenden Kontaktteil durch eine  wärmeschützende Zwischenlage getrennt sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCH: Gerätestecker mit Erdungsvorrichtung, da durch gekennzeichnet, dass die Erdungsvor- richtung aus zwei übereinander liegenden Teilen besteht, von denen der eine, äussere, aus gutleitendem Stoff nur die Stromleitung übernimmt, während der andere, innere, aus gut federndem Stoff besteht und den ersteren Teil federnd an den Gegenkontakt andrückt. UNTERANSPRüCEE: 1. Stecker nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der stromführende Teil (c) gelenkig mit der Erdleiterklemme (d) verbunden ist (Abb. 1). 2.

   Stecker nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der federnde Teil (e) mit dem stromführenden Teil (c) starr verbanden ist (Abb. 1). 3. Stecker nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der federnde Teil (lt) gemeinsam mit dem stromführenden Teil (i) an derErdleiterklemme starTbefestigtist. 4. Stecker nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen dem strom führenden und dem federnden Teil eine wärmeschützende Zwischenlage liegt.