DE709780C - Klemmvorrichtung fuer elektrische Leitungen - Google Patents
Klemmvorrichtung fuer elektrische LeitungenInfo
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- DE709780C DE709780C DES136724D DES0136724D DE709780C DE 709780 C DE709780 C DE 709780C DE S136724 D DES136724 D DE S136724D DE S0136724 D DES0136724 D DE S0136724D DE 709780 C DE709780 C DE 709780C
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/50—Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
- H01R4/52—Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw which is spring loaded
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Description
- Klemmvorrichtung für elektrische Leitungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemmvorrichtung- für elektrische Leitungen, die bei elektrischen Verteilungen Anwendung finden soll, wo es darauf ankommt, auf kleinstem Raum nebeneinander .eine große Anzahl von Klemmvorrichtungen anzubringen, also etwa bei Aufreihtrennstellen, Aufreihsteckvorrichtungen u. dgl., insbesondere für Kleinspannung.
- Es ist bekannt, bei Klemmvorrichtungen eine U-förmige Hülse zu verwenden, in deren Innerm eine Klemmvorrichtung zumAnschluß der elektrischen Leitungen vorgesehen ist.
- Gemäß der Erfindung ist bei einer Klemmvorrichtung für elektrische Leitungen mit einer U-förmigen Hülse, in .deren Innerm ein Exzenterhebel angeordnet ist, der über ein federndes Glied die anzuschließende Leitung gegen ,eine Wandung der ,Hülse preßt, die das Leitungsende in Längsrichtung aufnehmende Hülse ,auf einem als Sockel dienenden Isolierstück befestigt. Die Hülse greift an den -Seirenwänd@en mit nachaußen gehenden Durchzügen in seitliche Isolierwände, die zwischen sich ,außer der Hülse den Isolierdeckel einschließen und an ihm befestigt sind. .
- Inden Fig. i bis i¢ sind Beispiele der Erfindung dargestellt. Fig. i zeigt einen Schnitt, Fig. 2 Beine Aufsicht und die Fig.3-eine Außenansicht der Klemmvorrichtung nach der Erfindung.
- Die folgenden Figuren zeigen die bei der Klemmvorrichtung verwandten Einzelteile, und zwar stellt die Fig. q, die Seitenansicht der Hülse, die Fig. 5 die Aufsicht und die Fig.6 die Stirnansicht der Hülse dar. Die Fig. 7 und 8 zeigen den Exzenterhebel in Seitenansicht und Aufsicht, die Fig. 9 und i o eine Zwischenfeder in Seitenansicht und Aufsicht und die Fig. i i und 12 den Druckhebel in Seitenansicht und Aufsicht. In den Fig. 13 und 14 ist schließlich die Rückholfeder für den in den Fig. i i und 12 dargestellten Hebel. gezeichnet.
- Die Klemmvorrichtung wird im wesentlichen aus der Hülse i gebildet, die aus einem dünnwandigen Blech besteht. welches rechteckig zu einem Kasten gebogen ist, so daß zwei Seitenwände entstehen, während die beiden Stirnflächen offen bleiben. In den Seitenwänden des Kastens i sitzen Durchzüge 2 und 3, welche nach innen gehen, und Durchzüge 4, die nach außen ragen. Die Durchzüge 2 und 3 dienen zur Aufnahme der Achsen 5 für den Exzenterhebel 6 bzw. den Druckhebel 7. Die Befestigung der Achsen 5 in der aus dünnem Blech bestehenden Hülse t wäre schwierig mit Rücksicht auf die dünne Wandstärke. Dadurch aber, daß man nach innen gehende Durchzüge verwendet.. bekommt die Achse eine sichere Auflage. Der Hebel 6 wirkt auf die in den Fig. 9 und i o besonders dargestellte Zwischenfeder 8, welche zwei Ansätze 9 hat, die in entsprechende Löcher io der Hülse greifen. Die Zwischenfeder 8 drückt wiederum auf den einarmigen Hebel 7, der einen Vorsprung 2 i hat, der von zwei Zacken 22 im Boden der Hülse flankiert ist. Beim Schwenken des Hebels 6 in Pfeilrichtung drücken die Zacken 22 auf den punktiert gezeichneten Leitungsdraht i i, der sich deformiert und dadurch fest in der Klemme sitzt. Damit der Hebel 6 bzw. der Hebel 7 in dem Innenraum der Hülse i mit Rücksicht auf die Durchzüge 2 und 3 Platz findet, muß man die Hebel seitlich mit Ausnehmungen 12 bzw. 13 versehen. In diese Ausnehmungen greifen die Durchzüge in der Hülse i. Um die Leitung i i bei geöffnetem Hebel 6 bequem einführen zu können, ist eine Rückholfeder 14 (F!-. 13 und 14) vorgesehen, welche sich mit ihrem Teil 15 um die Achse 5 des Hebels 7 herumlegt und in den Ausnehmungen 12 Platz findet. Der umgebogene Teil 15 der Feder 14 ist so ausgebildet, daß die beiden Federrundungen sich an dem Hebel? festklemmen. Hierdurch wird eine leichte Montage ermöglicht, außerdem wird verhindert. da13 die Feder von selbst herausspringen kann. -Die Hülse i mit ihren inneren Teilen ist mittels eines Nietes 16 auf einem als Sockel dienenden Isolierstück I7 aufgenietet. Durch die Nieten 16 wird gleichzeitig auch eine kugelförmige Kontaktfeder 23 befestigt, welche mit einem nicht gezeichneten Gegenkontaktstück Kontakt machen kann. Sie ist an der der @eitungseintrittsstcllr_ l;e@-enüherli@;;en@h@n Stirnseite der Hülse angeordnet und greift mit dem freien Ende hinter einen Vorsprung der Hülse. Handelt ,es sich nicht um abnehmbare Klemmen, wie beim Gegenstand der Erfindung, so kann selbstverständlich an Stelle der Kontaktfeder 23 auch irgendeine andere Anschlußvorrichtung vorhanden sein, beispielsweise eine Lötöse.
- Da die Klemmvorrichtungen nach der Erfindung meist in großer Zahl direkt nebeneinander aufgereiht werden, ist es notwendig, sie gegenüber den benachbarten Klemmvorrichtungen gut zu isolieren. Es erfolgt durch Isolierwände 18, die zwischen sich außer der Hülse i das Isolierstück 17 einschließen. Dabei greifen die nach außen gehenden Durchzüge 4 der Hülse i in die Isolierwände 18. Die Isolierwände dienen zugleich zur Führung der bügelförmigen Kontaktfeder 23. Ein oder zwei dieser Rohrnieten i 9 gehen durch das Isolierstück 17 und verbinden dieses Isolierstück/mit den seitlichen Isolierwänden.
- Es ist zweckmäßig, an der Hülse i einen Lappen 2o o. dgl. anzubringen, der als Träger einer Bezeichnung für die Klemme, beispielsweise .eine Nummer, dient.
- Da es sich bei den Klemmvorrichtungen nach der Erfindung um ganz kleine Anordnungen handelt, beispielsweise in Breitenabmes.sungen von 3 bis 5 mm, mußte die Konstruktion und die Anordnung der einzelnen Teile zueinander so getroffen werden, wie ün vorstehenden beschrieben, da die Hauptschwierigkeit im Zusammenbau der einzelnen kleinen und feinen Hebel und Federn liegt.
- Die Fig. 15 zeigt eine Seitenwand der Klemmvorrichtung. Die Fig. 16 und 17 geben die Klemmvorrichtung in ihrer Verwendung an einer Aufreihtrennstelle wieder. Aus den Fig. 16 und 17 (natürliche Größe) erkennt man, daß durch die schmale Bauart die Möglichkeit besteht, eine große Zahl von Klemmvorrichtungen auf kleinstem Raum anzuordnen.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Klemmvorrichtung für elektrische Leitungen mit einer U-förmigen Hülse, in deren Innern ein rxzenterhebel 'angeordnet ist, der über ein federndes Glied die anzuschließende Leitung gegen eine Wandung der Hülse preßt, dadurch gekennzeichnet, daß die das Leitungsende in Längsrichtung aufnehmende Hülse (i) auf einem als Sockel dienenden Isolierstück (17) befestigt ist und an den Seitenwänden mit nach außen gehenden Durchzügen (4) in seitliche Isolierwände (i8) greifen, die zwischen sich außer der Hülse .den Isoliersockel einschließen und an ihm befestigt sind.
- 2. Klemmvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Leitungseintrittsstelle gegenüberliegenden Stirnseite der Hülse (i) eine bogenförmige Kontaktfeder (23) angeordnet ist, die mit ihrem einen Ende an der Hülse in der Nähe .des Sockels (17) befestigt ist, mit dem anderen Ende hinter einen Vorsprung der Hülse greift und an dem mittleren Teil zwischen seitlichen Isolierplatten (18) geführt ist.
- 3. Klemmvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (i) an den Seitenwänden (18) nach innen gebende Durchzüge (2, 3) hat, die zur Halterung der Achsen (5) für .die Hebel (6, 7) der Klemmvorrichtung dienen und in Ausnehmungen (12, 13) an .den Lageraugen der Hebel greifen. q..
- Klemmvorrichtung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückholfeder (1¢) für den zum "Einklemmen der Leitung dienenden Hebel (7) die Achse (5) dieses Hebels umgreift und in Ausnehmungen (12) .des Hebels liegt.
- 5. Klemmvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf den Exzenterhehel (6) einwirkende Feder (8) seitliche Ansätze (9) hat, die in entsprechende Löcher .der Seitenwände greifen.
- 6. Klemmvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hülse ein Lappen (2o) vorgesehen ist, der als Träger einer Beschriftung o. dgl. dienen kann..
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES136724D DE709780C (de) | 1939-04-13 | 1939-04-13 | Klemmvorrichtung fuer elektrische Leitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES136724D DE709780C (de) | 1939-04-13 | 1939-04-13 | Klemmvorrichtung fuer elektrische Leitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE709780C true DE709780C (de) | 1941-08-27 |
Family
ID=7540400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES136724D Expired DE709780C (de) | 1939-04-13 | 1939-04-13 | Klemmvorrichtung fuer elektrische Leitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE709780C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011081329A1 (de) * | 2011-08-22 | 2013-02-28 | Bimed Teknik A.S. | Anschlussklemme zum elektrischen Anschluss von Leitern |
-
1939
- 1939-04-13 DE DES136724D patent/DE709780C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011081329A1 (de) * | 2011-08-22 | 2013-02-28 | Bimed Teknik A.S. | Anschlussklemme zum elektrischen Anschluss von Leitern |
DE102011081329A9 (de) * | 2011-08-22 | 2013-06-13 | Bimed Teknik A.S. | Anschlussklemme zum elektrischen Anschluss von Leitern |
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