CH158031A - Brennkraftmaschine mit sternförmig angeordneten Zylindern. - Google Patents

Brennkraftmaschine mit sternförmig angeordneten Zylindern.

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CH158031A
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Inventor
Aktiengesellschaft Siem Halske
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Siemens Ag
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      Brennkraftmasehine    mit sternförmig angeordneten Zylindern.         Brennkraftmaschine    mit sternförmig ange  ordneten Zylindern, und zwar sowohl Vier  takt-, als auch     Zweitaktmaschinen    werden  für Höhenflüge mit Ladegebläse ausgerüstet.  Bisher wurden zur Druckladung oder zur  Spülung der Zylinder     Radialgebläse    verwen  det. Der Wirkungsgrad dieser Gebläse lässt  wegen der häufigen Richtungsänderungen,  denen die Gase darin ausgesetzt sind, infolge  von Stossverlusten, Reibung und Temperatur  erhöhung noch viel zu wünschen übrig, be  sonders wenn es sich um kleine, sehr schnell  laufende Gebläse, wie sie für Flugmotoren  erforderlich sind, handelt.

   Gemäss der Erfin  dung ist, um diese Nachteile zu vermeiden,  das Ladegebläse ein     Achsialgebläse.     



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungs  beispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeich  nung zeigt einen     Zweitaktverbrennungsmotor     mit sternförmig angeordneten mit Einlass  schlitzen versehenen Zylindern, der mit einem  im Schnitt dargestellten     Achsialgebläse    aus-    gerüstet ist. Das oberhalb der Linie     I--I    dar  gestellte Gebläse besteht aus einem Laufrad  1, das von der Kurbelwelle des Motors über  eine in der Zeichnung nicht dargestellte Über  setzung angetrieben wird und Leitschaufeln 2,  die zu beiden Seiten des Laufrades 1 ange  ordnet sind. 3 ist der ringförmige Saugkanal,  aus dem die Luft durch das Laufrad des  Gebläses nach dem     Ringrohrverteiler    4 ge  fördert wird, aus dem sämtliche Zylinder ge  speist werden.  



  Bei dem unterhalb der Mittellinie     I-1     dargestellten Ausführungsbeispiel sind die  Schaufeln des Schaufelrades etwa in der glei  chen radialen Zone wie die     Einlassschlitze     der Zylinder, so dass die durch das Gebläse  aus dem Saugkanal 3 zum     Ringrohrverteiler     4 geförderte Luft auf dem kürzesten Wege  zu den     Einlassschlitzen    des Zylinders gelan  gen kann. Der     Ringrohrverteiler    4 schliesst  sich einerseits unmittelbar an das Gebläse  an und befindet sich ausserdem unmittelbar      <B>vor</B> den     Einlassschlitzen    der Zylinder.

   Dies  hat den Vorteil, dass zwischen dem Ringrohr  verteiler und den     Einlassschlitzen    der Zylinder  keine Leitungen vorhanden sind, in denen  sich die     Gebläseluft    sammelt, und in denen  die Geschwindigkeitsenergie der geförderten  Gase in Druck umgesetzt wird. Besonders  zweckmässig ist, wenn, wie dies bei     vielzy-          lindrigen    Motoren der Fall ist, die Spülvor  gänge in den einzelnen Zylindern einander  unmittelbar folgen, so dass die gesamte, vom  Spülgebläse geförderte Luft in Bewegung  bleibt und keine zweimalige Energieumsetzung  zwischen Gebläse und den     Einlassschlitzen     stattfindet.

   Sonst wird nämlich einmal hinter  dem Laufrad die Geschwindigkeitsenergie der  Luft in Druck umgesetzt und dieser Druck  beim     Öffnen    der     Einlassschlitze    wieder in  Geschwindigkeit verwandelt. Nach den bis  herigen wissenschaftlichen Untersuchungen  sind etwa 40     ojo    des in einem Spülgebläse  zur Verfügung stehenden Druckes erforderlich,  um zum Beispiel bei     Zweitaktmotoren    die vor  den     Einlassschlitzen    stehende Luftsäule beim  Spülvorgang zu beschleunigen, wenn der Kol  ben den     Einlassschlitz    freigibt. Diese doppelte    Energieumsetzung wird bei der zuerst be  schriebenen Ausführungsform grösstenteils, bei  der zweiten Ausführungsform sogar vollstän  dig vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCL: Brennkraftmaschine mit sternförmig ange ordneten Zylindern und einem Ladegebläse, das in einen Ringrohrverteiler fördert, aus welchem die Zylinder gespeist werden, da durch gekennzeichnet, dass das Ladegebläse ein Achsialgebläse ist.
    UNTERANSPRUCH: Brennkraftmaschine nach dem Patentan spruch, die im Zweitakt arbeitet und vom Arbeitskolben gesteuerte Einlassschlitze be sitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schau feln des Ladegebläses etwa in der gleichen radialen Zone wie die Einlassschlitze liegen, damit zum Ringrohrverteiler führende Druck stutzen des Gebläses möglichst parallel zur Kurbelwellenachse und kurz sind.
CH158031D 1930-08-29 1931-08-01 Brennkraftmaschine mit sternförmig angeordneten Zylindern. CH158031A (de)

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