CH155927A - Befestigungsvorrichtung an Armaturen. - Google Patents

Description

      Befestigungsvorizchtung    an     Armaturen.       Die Erfindung bezieht sich auf eine Be  festigungsvorrichtung an Armaturen, die zum  Beispiel auf rohrförmigen Körpern befestigt  werden. Zweck der Erfindung ist, eine der  artige Befestigung der Armatur auf dem  Körper zu erreichen, dass die Armatur gegen  Verdrehung oder andere Bewegungen ge  sichert ist.  



  Gemäss der Erfindung wird zu diesem  Zweck ein keilförmiger     ,Teil    benutzt, der  mindestens auf eine der Flächen, deren ge  genseitige     Zage    gesichert werden soll, einen  Seitendruck ausübt, und der an seiner Be  rührungsstelle mit der Fläche parallel zu  dieser beweglich ist.  



  Bei einer Ausführungsform, bei der die  Armatur mit einer mit Schraubengewinde  versehenen Bohrung versehen ist, mit deren  Hilfe ein ebenfalls mit Schraubengewinde  versehener Körper an der Armatur be  festigt werden kann, ist das Schraubenge  winde der Armatur zum Durchlassen des    keilförmigen Teils örtlich     uliterbrochen.    Eine  schräge Seite des Keils kann hierdurch in  das Schraubengewinde     des        rohrförmigen     Körpers eindringen. Die andere Seite des  Keils kann sich über einer passenden geneig  ten Fläche bewegen, die an der Armatur  vorgesehen ist. Ferner kann der Keil als  eine     IfIutter    ausgestaltet sein, die     mittelst     eines Bolzens angezogen werden kann.

   Es  ist nicht notwendig, dass die Armatur auf  einem mit Schraubengewinde versehenen  Körper angeordnet wird, da der Keil ohne  weiteres auch bei glatten Gegenständen eine  klemmende Befestigung der Armatur ge  stattet. Die Armatur kann aus Isolierstoff,  zum Beispiel aus einem unter dem Namen       "Bakelit"    bekannten Kunststoff, hergestellt  sein. Unter     "Armaturen"    versteht man Lam  penfassungen     bezw.    deren Teile, Kolben- und       Reflektorfassungen    oder dergleichen.  



  Die beiliegende Zeichnung veranschau  licht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes.           Fig.    1 ist ein Schnitt durch eine Arma  tur, in die zum Beispiel eine Glühlampe ein  geschraubt werden kann. In dieser Figur  bezeichnet 1 den keilförmigen Teil.  



       Fig.    2 ist eine Draufsicht der Armatur.       Fig.    3 ist eine Seitenansicht des keil  förmigen Teils 1 mit dem eingeschraubten  Bolzen 2.  



       Fig.    4 ist eine Draufsicht des keil  förmigen Teils 1.  



  In der Zeichnung ist der keilförmige Teil  als eine Mutter ausgestaltet, die mittelst  einer Schraube 2 verstellt werden kann. Die  eine Seite des keilförmigen Teils kann längs  der geneigten Fläche 6 bewegt werden und  die andere schräge Seite drückt sich in das  Schraubengewinde des Rohrs 4 ein, auf dem  die Armatur befestigt wird. Die Armatur  selbst ist mit 3 bezeichnet und mit Schrau  bengewinde 5 versehen. In     Fig.    2 ist die  Lage des keilförmigen Teils 1 besser ersicht  lich.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Befestigungsvorrichtung an Armaturen, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen keil förmigen Teil aufweist, der mindestens auf eine der Flächen, deren gegenseitige Lage gesichert werden soll, einen Seitendruck aus übt und. der an seiner Berührungsstelle mit der Fläche parallel zu dieser beweglich ist. L N TERANSPRüCHE 1.

   Befestigungsvorrichtung an Armaturen nach Patentansprucb, bei der die Be festigung der mit Schraubengewinde ver- sehenen Armatur an einem ebenfalls n.it Schraubengewinde versehenen Körper gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubengewinde des einen dieser Körper zum Durchlass des keilförmigen Teils örtlich unterbrochen ist. z. Befestigungsvorrichtung an Armaturen nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Armatur eine geneigte Fläche aufweist, längs der eine der schrägen Seiten des keilförmigen Teils bewegt werden kann. 3.

   Befestigungsvorrichtung an Armaturen nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der keilförmige Teil als eine Mutter ausgestaltet ist, die mittelst eines Bolzens angezogen werden kann. 4. Befestigungsvorrichtung an Armaturen nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Armatur aus Isolierstoff hergestellt ist.