CH155726A - Polstereinlage für Matratzen, Kissen, Polstermöbel oder dergleichen. - Google Patents

Polstereinlage für Matratzen, Kissen, Polstermöbel oder dergleichen.

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CH155726A
CH155726A CH155726DA CH155726A CH 155726 A CH155726 A CH 155726A CH 155726D A CH155726D A CH 155726DA CH 155726 A CH155726 A CH 155726A
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CH
Switzerland
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springs
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mattresses
pillows
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English (en)
Inventor
Hueser Co G Schlaraffia-Werke
Original Assignee
Hueser Schlaraffia Werke
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/04Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with spring inlays
    • A47C27/06Spring inlays
    • A47C27/07Attaching, or interconnecting of, springs in spring inlays

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
  • Springs (AREA)

Description


  Polstereinlage für Matratzen, Kissen, Polstermöbel oder dergleichen.    Die Erfindung bezieht sich auf eine  Polstereinlage für Matratzen, Kissen, Polster  möbel oder dergleichen, bestehend aus einer  Anzahl in einem     Bezuge    aufrecht nebenein  ander angeordneter, miteinander verbundener  Schraubenfedern. Es können zum Beispiel  die Windungen der Federn unmittelbar oder  mit Hilfe besonderer Zwischenglieder mit den  Windungen der     benachbarten    Federn verbun  den sein.  



  Bei der vorliegenden Polstereinlage sind  die einzelnen     Federn    an ihren am     Bezuge    der  Einlage anliegenden Enden spiralförmig, das  heisst     reit    immer enger werdenden Win  dungen gewickelt. Dabei ist die Steigung der  Windungen dieser Endspiralen zweckmässig  geringer als die der zwischen den Enden lie  genden Hauptwindungen der Federn.

   Durch  diese Ausbildung der Federn wird der Bezug  der Polstereinlage bei eintretender Belastung  auf einer grösseren Fläche als bisher unter  stützt, wodurch eine grössere Schonung des    Bezuges und trotzdem weiche Federung er  zielt wird, Die Verbindung und gegenseitige  Abstützung der einzelnen Federn des Bodens  kann vorteilhaft durch an den Federwindun  gen vorgesehene Augen erfolgen, die von  Schleifen der Windungen gebildet und mit  den Augen der benachbarten Federn nach Art  von     Vegierschlüsselaugen    ineinander gehakt  sind.

       Zweckmässig    sind dabei die Augen an  der den     kegeligen    Enden der Federn jeweils  zunächst liegenden Hauptwindung der Feder  angeordnet und nach dem Federinnern hin  gerichtet, so dass die übrigen Hauptwindun  gen der miteinander verbundenen Federn sich  überschneiden. Hierdurch wird in einfacher  Weise eine zuverlässige Verbindung und  gegenseitige Abstützung, sowie ein sicheres  Abstandhalten der einzelnen Federn der  Polstereinlage erzielt.  



  In der     Zeichnung    ist der Erfindungs  gegenstand in einem Ausführungsbeispiel  dargestellt, und zwar zeigen:           Fig.    1 eine als Boden geeignete Polster  einlage teils im     Schnitt    und teils in Ansicht,       Fig.    2 zwei     miteinander    verbundene  Federn des Bodens in Ansicht in grösserem       Massstabe,          Fig.        3,    eine der Verbindungsstellen der  beiden Federn nach     Fig.    2 in Draufsicht.

    Die in     Fig.    1 dargestellte Polstereinlage  besteht aus einer grösseren Anzahl nebenein  ander angeordneter und miteinander verbun  dener Schraubenfedern<I>(d, f,</I> y), die zwischen  zwei Rahmen a angeordnet und von einem  Polsterbezug b umgeben sind. Die einzelnen  Schraubenfedern der Einlage weisen, wie ins  besondere     aus        Fig.    2 ersichtlich ist, je drei  Abschnitte<I>d, f,</I> g auf, und zwar einen länge  ren zylindrischen Mittelteil f und zwei kür  zere     kegelige    Endteile<I>d</I>     bezw.   <I>g,</I> .die aus  einem einzigen Federdraht gewickelt sind.

    Dabei ist der     mittlere    Teil f mit verhältnis  mässig starker Steigung schraubenlinien  förmig, dagegen die beiden     kegelig    sich ver  jüngenden Enden mit wesentlich geringerer  Steigung spiralförmig gewickelt. Die obere  und untere Endwindung des     mittleren    Teils f  der     Schraubenfedern    sind an ihren den je  weils     benachbarten    Federn zu liegenden,  radial ausserhalb der     Emdspiralen    befind  lichen Stellen mit nach innen gerichteten  Augen h versehen, die durch Schlingen des  Federdrahtes selbst gebildet sind.

   Mit diesen  Augen sind die einzelnen Federn des Bodens  nach Art der Augen von     Vegierschlüsseln    in  einander gehakt, wodurch sämtliche Federn  der Einlage zu einem einheitlichen Draht  geflecht vereinigt sind, und eine gute Ab  stützung der Federn gegeneinander erreicht       wird.    Ausserdem haben solche Augen den  Vorteil, dass infolge ihrer Geschlossenheit  eine Beschädigung des Überzuges b mit  Sicherheit verhindert wird.  



  Bei eintretender Belastung einer aus sol  chen Federn zusammengesetzten Einlage wer  den zuerst die     kegeligen    Endspiralen d, g der  Federn zusammengedrückt, so dass die Win  dungen dieser Enden in eine Ebene zu liegen  kommen und alle am     Bezuge    anliegen. Hier  durch wird die     Auflagerfläche    des Polster-         bezuges    b auf den die     Hauptbelastung    auf  nehmenden zylindrischen Mittelteilen f der  Federn erheblich vergrössert, und somit     eine     grössere Schonung des Bezuges erreicht, ohne  dass die weiche Federung der     Einlage    selbst  darunter leidet.

   Die Endwindungen der       kegeligen        Endspiralen    d, g sind so gewunden,  dass sie einen geschlossenen Kreis bilden und  ihre freien Enden jeweils unter den Aus  gangspunkt der Endwindung zu liegen kom  men, um ein Eindringen der Enden in den  Bezug und damit eine Beschädigung dessel  ben mit Sicherheit zu     verhindern..    Gegebenen  falls     können,    um den gleichen Zweck zu er  reichen, die freien Enden der     kegeligen        End-          teile    nach innen und nach der Mitte der  Federn abgebogen sein.  



  Neben dem dargestellten Beispiel sind  auch mehrere Ausführungsformen möglich.  So könnte die Verbindung der einzelnen  Federn auch durch besondere Glieder erfol  gen,     beispielsweise    mit Hilfe von durch die  Augen hindurchgesteckter     Schrauben,    Hohl  nieten oder dergleichen. Auch braucht der  die starke Steigung aufweisende Mittelteil  der Federn nicht zylindrisch gewickelt zu  sein. Ferner können die beiden     kegeligen     Endspiralen der Schraubenfedern statt in der  Form von zwei mit ihren     Grundflächen    ge  geneinander gerichteten Kegeln auch umge  kehrt, das heisst in Form von zwei mit ihren  Spitzen einander zugekehrten Kegeln ge  wickelt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Polstereinlage für Matratzen, Kissen, Polstermöbel oder dergleichen, bestehend aus in einem Bezuge aufrecht nebeneinander an geordneten und miteinander verbundenen Schraubenfedern, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn an ihren am Bezuge der Ein lage anliegenden Enden spiralförmig ge wickelt sind und mit sämtlichen Windungen der Spirale am Bezuge anliegen. ÜNTERANSPRüCHE: 1. Polstereinlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Endspiralen der Federn mit gegenüber dem schrauben förmigen Mittelteil schwächerer Steigung gewickelt sind. 2.
    Polstereinlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Federn durch von Schlingen der in radialer Rich tung ausserhalb der Endspiralen liegenden Federwindungen gebildete Augen mitein ander verhakt sind. 3. Polstereinlage nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Augen an den Endwindungen des Mittelteils der Federn angeordnet und nach dem Innern der Federn hin gerichtet sind.
CH155726D 1930-11-08 1931-08-19 Polstereinlage für Matratzen, Kissen, Polstermöbel oder dergleichen. CH155726A (de)

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CH155726D CH155726A (de) 1930-11-08 1931-08-19 Polstereinlage für Matratzen, Kissen, Polstermöbel oder dergleichen.

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GB380582A (en) 1932-09-22
DK45718C (da) 1932-05-23
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