DE570397C - Federeinlage fuer im Querschnitt runde oder eckige Polstermatratzen und Kissen - Google Patents

Federeinlage fuer im Querschnitt runde oder eckige Polstermatratzen und Kissen

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DE570397C
DE570397C DESCH96078D DESC096078D DE570397C DE 570397 C DE570397 C DE 570397C DE SCH96078 D DESCH96078 D DE SCH96078D DE SC096078 D DESC096078 D DE SC096078D DE 570397 C DE570397 C DE 570397C
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springs
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spring
spring insert
round
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/04Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with spring inlays
    • A47C27/06Spring inlays
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47C27/04Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with spring inlays
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    • A47C27/067Spring inlays of plane meandering type

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Federeinlage aus radial angeordneten Schraubenfedern für im Querschnitt runde oder eckige Polstermatratzen oder Kissen, die insbesondere als Stütze für die Arme oder andere Körperteile in Kraftfahrzeugen, Betten oder auf Sofas dienen sollen.
Es sind bereits Kissenrollen bekannt, bei deren Federeinlage um einen inneren Längskern keilförmig nach außen sich verbreiternde Federn oder Federgruppen vorgesehen sind, von denen jedoch jede für sich allein steht. Es ist deshalb erforderlich, die Einzelfedern aus verhältnismäßig starkem Draht zu wickeln, wodurch die gerade bei Kissenrollen erwünschte weiche Nachgiebigkeit der Einlage leidet. Außerdem ist die Herstellung solcher Einlagen verhältnismäßig zeitraubend und kostspielig.
Diese Mängel werden gemäß der Erfindung dadurch \rermieden, daß die von der Mitte bis nach außen reichenden keilförmigen Federn so angeordnet sind, daß die in der Quer- und in der Längsrichtung der Einlage einander benachbarten Federn auf ihrer ganzen Länge mit ihren Windungen aneinanderliegen und verbunden sind. Hierdurch wird neben einer einfacheren Herstellung erreicht, daß sich die Federn gegenseitig abstützen und ein zusammenhängendes Drahtgeflecht bilden. Das gibt die Möglichkeit, die Federn aus dünnerem Draht und weiter als bisher zu wickeln und so der Einlage eine weichere Federung und trotzdem große Dauerhaftigkeit zu geben, was für Kissen von besonderem Vorteil ist.
Die Federeinlage kann mit oder ohne besonderen Innenkern gebildet sein. Im letzteren Falle können die sich diagonal gegenüberliegenden Federn eines jeden Querschnittes der Einlage aus einem Stück bestehen, so daß sie zwei sich gegenüberliegende Flächen des Kissens gleichzeitig unterstützen. Dabei können dann zweckmäßig die in der Längsrichtung der Einlage hintereinanderliegenden Federn in der Mitte durch besondere Glieder oder Augen so miteinander verbunden sein, daß ein Ineinanderschieben der Federn in der Längsrichtung des Kissens nicht möglich ist. so
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι ein quaderförmiges Kissen in schaubildlicher Ansicht mit teilweise entferntem Überzug,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Federeinlage für das Kissen mit innerem Kern, und zwar in größerem Maßstabe,
Fig. 3 eine Einzelfeder der Einlage nach Fig. 2 in· Ansicht und größerem Maßstabe, Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3,
Fig. S einen Querschnitt durch eine Federeinlage ohne Kern in kleinerem Maßstabe.
Das quaderförmige Kissen besteht im wesentlichen aus einer entsprechend gestalteten Federeinlage a, die mit einem Überzug b versehen ist, der seinerseits wieder von
einer nicht mit dargestellten Polsterung umkleidet ist. Die Federeinlage besteht aus in der Querrichtung des Kissens radial angeordneten Schraubenfedern f, h, und ihre quaderförmige Gestalt ist dadurch erzielt, daß die äußeren Enden der die Kanten des Kissens unterstützenden Eckfedern h weiter von der Mitte entfernt liegen bzw. diese Federn langer gehalten sind als die übrigen. Die Enden i der Federn sind durch entsprechendes Umbiegen als Schlaufen ausgebildet, in die die Schlaufen der strichpunktiert angedeuteten Federn der · in der Längsrichtung der Einlage benachbarten Federn eingreifen. »5 Die freien äußeren Enden der Federn sind in bekannter Weise nach der Mitte der Federeinläge α liin abgeknickt, so daß ihre Schlaufen i nicht mit dem Bezug b in Berührung kommen können, wodurch harte Druckstellen a° und eine Beschädigung des Überzuges vermieden werden.
Die einzelnen Federn/, h sind, was insbesondere die Hilfslinien I1 II und III in Fig. 2 erkennen lassen, keilförmig gestaltet, indem ihre Windungen m nach der Mitte der Federeinlage zu an Weite allmählich abnehmen. Und zwar ist die äußere, dem Bezug b zunächstliegende Windung k kreisrund, die übrigen Windungen m dagegen sind elliptisch oder langrund gestaltet, derart, daß ihre in der Längsrichtung des Kissens liegende Achse 0 stets gleich dem Durchmesser der äußeren kreisrunden Windung k ist, die Querachse p dagegen, wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, ,um so kleiner ist, je näher die zugehörige langrunde Windung m der Mitte der Einlage liegt.
Hierdurch wird erreicht, daß die keilförmigen Querfedern k, m nicht nur in der Querrichtung, sondern auch in der Längsrichtung des Kissens auf ihrer ganzen Länge mit ihren Windungen aneinanderliegen und verbunden sind und so eine gute gegenseitige Abstützung gewährleisten. Die Herstellung dieser Federn k, m kann dadurch erfolgen, daß ein Draht um einen entsprechend gestalteten Kern gewickelt wird, oder aber auch dadurch, daß die Federn k, m zunächst kegelförmig gewickelt werden und dann ihren sich verjüngenden Windungen durch seitliches Zusammendrücken die elliptische oder langrunde Form gegeben wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind die keilförmigen Federn f, h um einen besonderen, sich über die ganze Länge des Kissens erstreckenden Kern c angeordnet, der aus einer Schraubenfeder c besteht, die mit einem schlauchförmigen Stoffüberzug d versehen ist. Die Federeinlage nach Fig. 5 weist keinen besondern Kern auf. Hier sind die Eckfedern h' als Taillenfeder ausgebildet und erstrecken sich von der einen Stützfläche des Kissens bis zur gegenüberliegenden. Die die keilförmigen Zwischenräume zwischen den Eckfedern h' ausfüllenden Federn f sind wesentlich kurzer und reichen nur oder noch nicht einmal bis zur Mitte der Federeinlage hinab. Die durchgehenden Eckfedern h' sind zweckmäßig in der Mitte so mit den in der Längsrichtung des Kissens ihnen benachbart liegenden Federn verbunden, daß die Federn beim Zusammendrücken der Stirnflächen des Kissens sich nicht ineinanderschieben, sondern aneinander abstützen.
Die Querschnittform der Federeinlage könnte statt quadratisch auch anders, insbesondere rund, sein. Weiterhin könnten die Windungen der Federn statt rund auch eckig und die Eckfedern zwecks Verstärkung und Erhöhung der Formbeständigkeit aus einem dickeren Draht oder doppelt gewickelt sein, welch letzteres bei einem runden Kissen nicht erforderlich ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Federeinlage aus radial angeordneten, keilförmigen Schraubenfedern für im Querschnitt runde oder eckige Polstermatratzen und Kissen, dadurch gekenn- go zeichnet, daß die in der Quer- und in der Längsrichtung der Einlage einander benachbarten Einzelfedern (/, h) auf ihrer ganzen Länge mit ihren Windungen (k, m) aneinanderliegen und verbunden sind.
  2. 2. Federeinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich verjüngenden Feder windungen (m) die Form von Ellipsen oder Langrunden besitzen, die in der Längsrichtung der Federeinlage gleich groß, dagegen in der Querrichtung um so schmaler sind, je näher sie der Mitte der Einlage zu liegen.
  3. 3. Federeinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich jeweils "5 diagonal gegenüberliegenden, keilförmigen Federn (h1) der Einlage aus einem Stück bestehen.
  4. 4. Federeinlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Längsrichtung der Einlage hintereinanderliegenden durchgehenden Federn Qi') ' in der Mitte durch besondere Glieder oder eigene Augen so miteinander verbunden sind, daß sie stets im gleichen Abstand voneinander gehalten sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH96078D 1931-11-24 1931-11-24 Federeinlage fuer im Querschnitt runde oder eckige Polstermatratzen und Kissen Expired DE570397C (de)

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GB14034/32A GB394797A (en) 1931-11-24 1932-05-17 Improvements in spring-insertions for mattresses, cushions and the like
FR737215D FR737215A (fr) 1931-11-24 1932-05-17 Garniture intérieure à ressorts pour matelas rembourrés et coussins

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GB394797A (en) 1933-07-06

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