CH155508A - Elektrolytischer Elektrizitätszähler. - Google Patents

Elektrolytischer Elektrizitätszähler.

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CH155508A
CH155508A CH155508DA CH155508A CH 155508 A CH155508 A CH 155508A CH 155508D A CH155508D A CH 155508DA CH 155508 A CH155508 A CH 155508A
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anode
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electricity meter
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cathode
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Inventor
Ltd Allen West Co
Albert Childs William
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Allen West & Co Ltd
Albert Childs William
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  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

Description


      Elektrolytiseher        Eleliti-Izltätszähler.       Den Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung bildet ein elektrolytischer Elektrizitäts  zähler.  



       lii    Zählern dieser Art wird der Stromver  brauch gemessen durch elektrolytische Wir  kung, welche das Metall, gewöhnlich Queck  silber, der Anode auf der Kathode einer     elek-          trolytisehen    Zelle zum. Niederschlag bringt.  Dabei bildet die Masse des auf die Kathode  übertragenen Anodenquecksilbers das Mass für  den Strom.

   Die bisher gebauten Zähler dieser  Art leiden an dem Übelstande,     dass    sie nach  gewissen Zeitabschnitten wieder     rilckgeführt     werden müssen,<B>d.</B> h.,     dass    das Quecksilber,  welches aus der     Anodenkanimer    in die Ka  thodenkammer übergetreten     isi,    von     iland     wieder in die     Anoderikammer    zurückgebracht  Werden     muss.     



  Der Zweck der vorliegenden Erfindung  liegt in der Beseitigung dieses Übelstandes       und    der Schaffung eines sich selbst wieder  einstellenden und aufzeichnenden Zählers. Ein         erfindungsgemäss    gebauter elektrolytischer,  fortlaufend arbeitender Elektrizitätszähler be  sitzt eine Anodenkammer, die von einer Ka  thodenkammer getrennt ist durch eine Wand  solcher Art,- welche den freien Durchgang des  Elektrolyten erlaubt, nicht aber den des       Anodenmetalles.    Ferner sind Mittel vorgese  hen für die selbsttätige Rückführung des       Anodenmetalles    von der Kathodenkammer in  die Anodenkammer.  



       Zweckmässigerweise    werden Mittel vorge  sehen, durch welche das in die Anodenkammer       zurückgebraehte    Metall einen Kontakt her  stellt und dadurch einen Stromkreis schliesst  für die Betätigung eines Magnetes oder Re  lais, das seinerseits einen aufzeichnenden  Zähler in Betrieb setzt.  



  Auf der Zeichnung veranschaulicht     Fig.   <B>1</B>  schematisch ein Ausführungsbeispiel des Er  findungsgegenstandes in Verbindung mit einer  Spezialanordnung, mittelst welcher der Zähler  für das Messen von Wechselstrom gebraucht      werden kann.     Fig.    2 zeigt in einem bruch  stückweisen Schnitte die wichtigen Einzel  heiten des Zählers.  



  <B>1</B> bezeichnet einen versiegelten Glasbehäl  ter, der in eine Anodenkammer 2     und    eine  von dieser durch eine poröse Wand 4 ge  trennte, kleine, abgeschlossene Kathodenkam  mer<B>3</B> unterteilt ist. Die Wand 4 besteht vor  zugsweise aus     gefrittetem    Glas,<B>d.</B> h. gepul  vertem Glas, das auf eine Temperatur erhitzt  wurde, welcher die Partikel zum Zusammen  haften bringt, aber unterhalb der Temperatur  liegt, bei welcher sie schmelzen. Aus<B>'</B> der Ka  thodenkammer führt ein Schenkel<B>5</B> eines  Siphons weg, und wie das in der Kathoden  kammer sich ansetzende Quecksilber zunimmt,  steigt es in diesem Schenkel.

   Beim     Höher-          steigen    tritt es schliesslich in zwei     Abzwei-          gungsrohre   <B>6, 7</B> des Siphons ein. Das Rohr<B>6</B>  ist senkrecht aufwärts gerichtet zur Bildung  des für die     Siphonwirkung    erforderlichen  Kopfes     und    kann     kalibriert    sein, um eine       Ablesung    des Zählers zu ermöglichen. Das  Rohr<B>7</B> ist das     Ausflussrohr    des Siphons.

   Es  werden also in Zeitabständen, welche von der  Menge des durch den Schenkel<B>5</B> aufwärts  getriebenen Quecksilbers und damit auch von  der durchgehenden Strommenge abhängen,  durch das     Ausflussrohr   <B>7</B>     Quecksilberkügelcheu     in die Anodenkammer 2 zurückfliessen.  



  Unmittelbar unterhalb des     Ausflussrohres   <B>7</B>  des Siphons und über der Oberfläche des  Elektrolyten ist ein zu einem Magneten oder  Relais gehörender Kontakt<B>8</B> angeordnet, so       dass,    wenn ein Quecksilberkügelchen darauf  fällt, durch die im Siphon vorhandene Queck  silbersäule ein Stromkreis geschlossen wird  und der Leiter<B>9</B> die Magnetspule<B>10</B> erregt,  deren Anker in bekannter Weise die Spitze  eines     Registrierapparates    betätigt. Ein     Ab-          stufungs-Spannungstransformer   <B>11</B> dient dazu,  den Zähler gegen die Leitungsspannung zu  schützen.

   Auf diese Weise kann der elektro  lytische Zähler fortlaufend arbeiten, ohne<B>je-</B>  mals eine Wiedereinstellung nötig zu haben,  indem, nachdem er einmal angelassen ist, das  Quecksilber von der Anode weg fortlaufend  zur Kathodenkammer und durch den Siphon    wieder zur Anodenkammer zurückfliesst. Bei  seiner Rückkehr in die Anodenkammer ver  vollständigt es den Stromkreis des     Regi:strier-          apparates,    der bei jeder Betätigung eine Ein  heit oder sonst einen bestimmten Betrag an  Strom anzeigt. Es ist zu beachten,     dass    die  poröse Wand 4, welche die Anodenkammer  von der Kathodenkammer trennt, zwar einen  freien Kreislauf des Elektrolyten, nicht aber  den Durchgang von Quecksilber erlaubt.

   Der  einzige Durchgang für das Quecksilber besteht  durch den für diesen Zweck angeordneten  Siphon.  



  Wenn gewünscht, kann der Schenkel<B>5</B>  des Siphons am untern Ende mit einer aus  rohem     gefrittetem    Glase bestehenden Wand  5a     (Fig.    2) versehen werden, welche den  Durchgang vor) Quecksilber von der Katho  denkammer her unter der Wirkung des     Druk-          kes    gestattet, welcher in der Kathodenkammer  durch die elektrolytische Wirkung des Zählers  entwickelt wird. Dagegen kann ein Zurück  spritzen von Quecksilber aus der Kathoden  kammer in die     Anoderikammer    nicht erfolgen.  Dies ist für die Praxis von einiger Wichtig  keit, indem es gestattet, den Zähler gebrauchs  fertig zu versenden, die Kathodenkammer mit  Quecksilber gefüllt.

   Hier mag auch erwähnt  sein,     dass        gefrittetes    Glas, welches aus Teil  chen besteht, die durch ein Sieb mit<B>30</B> bis  40 Maschen auf den Zentimeter gesiebt     wur-          d    en, für die Wandung 4 geeignet ist, wäh  rend für die Wandung 5a Glasteilchen ver  wendet werden können, welche durch ein  Sieb mit 12 bis<B>15</B> Maschen auf den Zenti  meter gehen.  



  Der elektrolytische Zähler wird in übli  cher Weise in einen     Nebenschluss-Stromkreis     eingeschaltet.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Fo*rtlaufend arbeitender elektrolytischer Elekrizitätszähler, gekennzeichnet durch eine Anodenkammer, welche von einer Kathoden kammer durch eine Wand getrennt ist, die dem Elektrolyten freien Durchgang ermög licht, nicht aber den Durchtritt von Anoden metall gestattet, und gekennzeichnet durch Mittel, um das Anodenmetall selbsttätig aus der Kathodenkammer in die Anodenkammer zurückzuführen.
    UNTERANSPRüCHE: 1. ElektrolytischerElektrizitätszähler, <B>,</B> gekenri- zeichnet durch einen versiegelten Behälter, der in eine Anodenkanamer und eine Ka thodenkammer unterteilt ist durch eine po röse Wand, die den Durchgang des Elek trolyten, nicht aber den von Anodenmetall, gestattet und durch ein Rohr, welches die Anoden- und die Kathoderikammer mitein ander verbindet, so dass in der Kathoden kammer niedergeschlagenes Anodenmetall in die Anodenkammer zurückgeführt wird. 2.
    Elektrolytischer Elektrizitätszähler nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr als Siphon ausgebildet ist. <B>3.</B> Elektrolytischer Elektrizitätszälller nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Kathodenkammer in die Atiodenkammei, zurückkehrende Anoden metall dieser letzteren tropfenweise zuge führt wird und während seines Überganges momentweise einen elektrischen Stromkreis vervollständigt zwecks Betätigung eines Messzeigers.
CH155508D 1930-06-26 1931-06-23 Elektrolytischer Elektrizitätszähler. CH155508A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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CH155508D CH155508A (de) 1930-06-26 1931-06-23 Elektrolytischer Elektrizitätszähler.

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