CH155206A - Druckminderungsventil für flüssige und gasförmige Medien. - Google Patents

Druckminderungsventil für flüssige und gasförmige Medien.

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CH155206A
CH155206A CH155206DA CH155206A CH 155206 A CH155206 A CH 155206A CH 155206D A CH155206D A CH 155206DA CH 155206 A CH155206 A CH 155206A
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CH
Switzerland
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valve
pressure
pressure reducing
bell
space
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Application number
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English (en)
Inventor
Co Nyffenegger
Original Assignee
Nyffenegger & Co
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0655Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using one spring-loaded membrane

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Description


      Druekminderungsventil        für    flüssige und gasförmige     Nedien.       Es sind bereits Ventile zur Verminderung       hoherDruckspannungen        bekannt.DieseDruck-          minderungsventile    besitzen indessen den Nach  teil, dass sie nicht vollen Durchgang haben  und deshalb bei Einstellung auf höheren Druck  zu wenig Medium durchlassen. Ein weiterer  Nachteil bekannter Konstruktionen besteht  in der Anordnung der Membrane -und des  Ventiltellers in getrennten Kammern, so dass  diese Teile miteinander über Verbindungsge  stänge in Arbeitsverbindung stehen.

   Durch  kleine Fremdkörper wird das Verbindungs  gestänge und dadurch der Ventilteller leicht  in seiner Bewegung festgehalten, so dass die  Wirkungsweise des Ventils unsicher gemacht  und frühzeitige Defekte und Betriebsstörungen  unvermeidlich sind. Solche Verbindungsglieder  haben ausserdem eine Vermehrung der Rei  bungsverluste im Betriebe der Ventile zur  Folge.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  bildet nun ein     Druckminderungsventil    für  flüssige und gasförmige Medien, bei welchem  ein durch das Ventilgehäuse begrenzter Ent-         spannungsraum    durch ein axial verschliess  bares     Verschlussglied    zugänglich gemacht  wird, bei welchem Ventil diese Nachteile ver  mieden werden sollen. Dieses Ventil besitzt  in seinem     Entspannungsraume    einen     Führungs-          zylinderraum,    in welchem sich eine Ventil  stange axial verschieben lässt, deren unteres  Ende als     Verschlussglied    eine Ventilglocke  trägt.

   Der     Führungszylinderraum    ist in sei  nem obern Teil durch eine     Manchette    abge  dichtet. Der     Entspannungsraum    ist durch  eine auf der Ventilstange sitzende, elastische  Scheibe abgedeckt, die durch ein Federge  häuse auf das     Ventilgebäuse        aufgepresst    wird,  so dass der Druck des eingeführten     Mediums     auf die Ventilglocke und die     Manchette    und  der Druck des im     Entspannungsraum    befind  lichen     Mediums    auf die elastische Scheibe  wirkt.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes in einem  Längsschnitte dargestellt.  



  Das Ventilgehäuse h besitzt einen Ein  lassstutzen     a    und einen     Auslassstutzen   <I>1.</I> Der      erstere steht mit einem Führungszylinder  raum b, der letztere mit einem Entspannungs  raum k in Verbindung. Im Führungszylinder  raume b ist eine Ventilstange c angeordnet,  in deren unteres Ende eine     Ventilglocke    d  eingeschraubt ist, derart, dass sie ein- und  ausgeschraubt werden kann. Vermittelst einer       Ledermanchette    e ist der Führungszylinder  raum nach oben abgedichtet.  



  Die Ventilstange c trägt an ihrem obern  Ende eine elastische, tellerförmige     Abdeck-          scheibe    f, die durch ein Federgehäuse     g    fest  auf das Ventilgehäuse     h        aufgepresst    wird.  Die elastische     Abdeckscheibe    f und damit  die Ventilstange c mit der Ventilglocke     d,     welch letztere noch in der     Verschlussmutter    -in  des Ventilgehäuses h zentrisch geführt ist,  werden durch eine im     Federgebäuse        g    unter  gebrachte Feder n belastet. Der Druck dieser  Feder n kann mittelst einer Stellschraube o  einreguliert werden.  



  Die Arbeitsweise dieses     Druckminderungs-          ventiles    ist folgende  Das in der Pfeilrichtung durch den Ein  lassstutzen a in den     Führungszylinderraum    b  eintretende Medium übt sowohl einen Druck  auf die Ventilglocke d als auch auf die       Ledermanchette    e aus. Es hat den Reibungs  widerstand der letzteren zu überwinden und  drängt sich zwischen der Ventilglocke d und  dem Ventilsitz i hindurch in den Entspan  nungsraum k und kann von hier aus zu der  Verbrauchsstelle, wie die Pfeilrichtung zeigt,  abfliessen, ohne dass der Durchgangsquerschnitt  auf dem Wege vom     Führungszylinderraume    b  her von ausschlaggebender Bedeutung für die  Drosselung ist.

   Durch das Ein- und Aus  schrauben der Ventilglocke d hat man es in  der Hand den Durchgangswiderstand grösser  oder kleiner zu machen.    Sobald sich Medium im Entspannungs  raume k befindet, übt es einen gewissen  Druck auf die     Abdeckscheibe    f aus, der  nun ebenfalls beim weiteren     Durchgange    von  der     Einlassstelle    zur     Auslassstelle    zu über-    winden ist. Sinkt beispielsweise der Verbrauch  an Medium an der Verbrauchsstelle, so stei  gert sich der Druck im Entspannungsraume k  auf die elastische Scheibe f, wodurch die  Ventilglocke<I>d</I> dem Ventilsitze<I>i</I> genähert  wird.

   Dies hat eine Verringerung des Durch  gangsquerschnittes vom     Raurne    b nach dem  Raume k zur Folge, wodurch aber der Druck  im letzteren wieder verkleinert wird. Wird  der Verbrauch an Medium an der Verbrauchs  stelle gesteigert, so ist zufolge der Entlastung       lnl    Entlastungsraume k der zu überwindende  Widerstand der elastischen Scheibe f und  der Reibungswiderstand der     Manchette    e ge  ringer und es wird das Ventil mehr geöffnet.  Das Ventil stellt sich also     automatisch    auf  den Verbrauch ein, und zwar derart, dass der  in der Entspannungskammer herrschende ver  minderte Druck innerhalb gewisser durch  Reibungsarbeit bedingter Grenzen nahezu  konstant gehalten werden kann, auch dann,  wenn alle Verbrauchsstellen geschlossen sind.  



  Die vom Medium berührten Teile des  Ventils können beispielsweise aus einem  Werkstoffe hergestellt sein, der durch das  Medium nicht angegriffen wird, zum Zwecke  einer langen Haltbarkeit und Betriebsfähig  keit des Ventils.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Druckminderungsventil für flüssige und gasförmige Medien, bei welchem ein durch das Ventilgebäuse begrenzter Entspannungs ramm durch ein axial verschiebbares Verschluss- glied zugänglich gemacht wird, gekennzeich net durch einen im Entspannungsraume<I>(lt)</I> angeordneten Führungszylinderraum (b), in welchem sich eine Ventilstange (c) axial verschieben lässt, deren unteres Ende als Verschlussglied eine Ventilglocke (d) trägt, ferner dadurch gekennzeichnet,
    dass der Füh- rungszylinderraum in seinem obern Teile durch eine Manchette (e) abgedichtet ist und dass der Entspannungsraum durch eine auf der Ventilstange sitzende elastische Scheibe<B>(f)</B> abgedeckt ist, die durch ein Federgehäuse auf das Ventilgehäuse aufgepresst wird, so dass der Druck des eingeführten Mediums auf die Ventilglocke und die Manchette und der Druck des im Entspannungsraum be findlichen Mediums auf die elastische Scheibe wirkt.
    UNTERANSPRUCH: Druckminderungsventil nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilglocke (d) im untern Ende der Ventil stange (c) ein- und ausschraubbar angeordnet ist.
CH155206D 1931-04-22 1931-04-22 Druckminderungsventil für flüssige und gasförmige Medien. CH155206A (de)

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CH155206D CH155206A (de) 1931-04-22 1931-04-22 Druckminderungsventil für flüssige und gasförmige Medien.

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CH (1) CH155206A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078838B (de) * 1951-04-10 1960-03-31 Jean Louis Gratzmuller Druckminderer
DE1219753B (de) * 1959-01-13 1966-06-23 Renault Druckminderventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078838B (de) * 1951-04-10 1960-03-31 Jean Louis Gratzmuller Druckminderer
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