CH154685A - Automobil-Stossfängereinrichtung. - Google Patents

Automobil-Stossfängereinrichtung.

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CH154685A
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Limited Ford Motor Company
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Ford Motor Co
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  Automobil-Stossfängereinrichtuug.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine Automobil-Stossfängereinrichtung.  Gemäss der Erfindung besitzt dieselbe ein  Paar seitlicher, die hintern Ecken des Wa  gens schützender Stossfänger und einen sich  zwischen diesen Stossfängern erstreckenden  Hilfsstossfänger zum Schutz des hintern  Wagenmittelteils.  



  Automobile sind gewöhnlich mit einem  sich über die ganze Front des Automobils  erstreckenden Stossfänger und einem Paar  hinterer, seitlicher Stossfänger ausgerüstet,  welche nur die hintern Schutzbleche schüt  zen. Das Reserverad oder der Reserverad  reif eines solchen Automobils wird gewöhn  lich in einer Aussparung eines der vordern  Schutzbleche untergebracht, so dass ein  Schutz für den hintern Wagensteil nur durch  die beiden hintern, seitlichen Stossfänger ge  boten wird. Nun wird oft das Mitführen  von zwei Reserverädern gewünscht, in     wel-          ehem    Falle das zweite Rad gewöhnlich hinten    am Wagen zwischen den seitlichen Stoss  fängern angebracht wird.  



  Wenn nun bis anhin das Reserverad oder  der Radreif zwischen den seitlichen Stoss  fängern angebracht wurde, so musste der  Eigentümer des Wagens an Stelle der seit  lichen Stossfänger eine neue Stossfänger-Quer  stange anschaffen. Bei der Anordnung einer  Stossfängereinrichtung gemäss der Erfindung  können die seitlichen Stossfänger zum  Schutze der hintern Ecken des Wagens bei  behalten werden, während dann der zwischen  den beiden seitlichen Stossfängern anzubrin  gende Hilfsstossfänger zum Schutze des     hin-          tern    Wagenmittelteils, beziehungsweise des  zweiten Reserverades oder des Radreifens  bestimmt ist.

   Es kann somit ein Schutz er  reicht werden, der jenem äquivalent ist,  welcher     mittelst    einer durchgehenden Stoss  fängerstange erreicht wird, ohne dass zusätz  liche Kosten für eine solche Stange ver  ursacht werden. Es ist nicht beabsichtigt,  durch die vorliegende Erfindung zu ermög-      liehen, dass die beiden seitlichen Stossfänger  samt dem mit ihnen zusammenwirkenden  Hilfsstossfänger billiger zu stehen kommen  als ein vorderer Stossfänger. Dagegen kann  durch die Erfindung erreicht werden, dass  in dem Fall, wo ein Besitzer eines Wagens  mit seitlichen, hintern Stossfängern wünscht,  ein zweites Reserverad mitzuführen, die Ko  sten für die Anordnung eines Hilfsstoss  fängers zwischen den vorhandenen seitlichen  Stossfängern erheblich geringer ausfallen als  jene für einen kompletten, neuen, hintern  Stossfänger.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein     Aus-          führungbeispiel    des Erfindungsgegenstandes  durch Fig. 1 in der Hinteransicht und durch  Fig. 2 im Grundriss.  



  10 bezeichnet das hintere Querstück eines  Automobilrahmens und 11 die sich vom  Querstück 10 nach vorn erstreckenden Längs  teile des Rahmens. Die Stossfängerträger 12  bestehen aus einem Paar am Querstück 10  und an den Seitenteilen 11 des Rahmens be  festigter, relativ leichter Stahlschienen, de  ren hintere Teile 13 annähernd im rechten  Winkel abgebogen und deren hintere En  den 14 halbkreisförmig einwärts gebogen  sind, um Träger für die seitlichen Stoss  fänger zu bilden. Jeder seitliche Stossfänger  besteht aus einem Paar paralleler, vonein  ander abstehender Schienen 15, deren äussere  Enden durch vertikale Bolzen 16 mitein  ander verbunden sind und deren innere Enden  durch ähnliche Bolzen 16 im gewünschten  Abstand gehalten werden.

   Die innern En  den der seitlichen Stossfänger 15 werden von  Trägern 20 gestützt, deren hintere Enden  die Mittelteile der innern Bolzen 16 um  fassen, während die vordern Enden der Trä  ger 20 an den Schienen 12 dicht vor deren  hinterem Teile 13 befestigt sind.  



  Eine Traverse 17 verbindet die äussern,  geraden Teile der Schienen 12 miteinander  und besitzt ein Paar rückwärts gerichteter  Füsse 18, von denen jeder mittelst Bolzen 19  mit einer Schiene 12 verbunden ist. Durch  die Traverse 17 mit den Füssen 18 kann eine    Verdrehung der seitlichen Stossfänger bei  deren starker Belastung verhindert. werden.  



  Die oben beschriebene Konstruktion um  fasst die gewöhnliche Stossfängeranordnung.  Wenn es gewünscht wird, zwischen den seit  lichen Stossfängern, ein Reserverad mitzu  führen, wie durch die punktierten Linien 21  angedeutet ist, so ist für den untern Teil  dieses Rades ein Schutz vorzusehen, da die  seitlichen Stossfänger diesen Schutz nicht ver  leihen.  



  Die seitlichen Stossfänger 15 können  selbstredend entfernt und ein Paar durch  gehender Stossfängerschienen dafür angeord  net werden. Dies verursacht aber erhebliche  Kosten. Die Erfindung ermöglicht, die Ko  sten, die eine solche Auswechslung verlangen  würde, zu reduzieren.  



  Ein Paar Träger 22 ist mittelst Bolzen  23 an den Trägern 20 befestigt, und es be  sitzt jeder Träger 22 ein Paar Lappen 24  zur Lagerung eines Hilfsstossfängers 25 zwi  schen den seitlichen Stossfängern. Dieser  Hilfsstossfänger ist auswärts gebogen und  seine Enden sind zu Ösen 26 umgebogen,  durch welche in den Lappen 24 gelagerte  Bolzen 27 gesteckt sind. Starke, auf den  Stossfänger 25 geäusserte Belastungen tendie  ren so, die seitlichen Stossfänger zu spreizen,  welcher Tendenz die Traverse 17 wider  steht.  



  Die Hilfsstossfängervorrichtung kann pas  send und mit wenig Arbeit montiert werden,  nachdem der Wagen im Dienst ist. Ihre Ko  sten sind gering, da, keine der bestehenden,  gewöhnlich am Wagen vorhandenen Teile  weggeworfen werden müssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Automobil-Stossfängereinrichtung, gekenn zeichnet durch ein Paar seitlicher, die hin- tern Ecken des Wagens schützender Stoss fänger und,einen sich zwischen diesen Stoss fängern erstreckenden Hilfsstossfänger zum Schutz des hintern Wagenmittelteils. UNTERANSPRÜCHE 1. Automobil - Stossfängereinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsstossfänger auswärts ge bogen ist. 2. Automobil - Stossfängereinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen den seitlichen Stoss fängern eine Versteifungstraverse er streckt, um einem Auseinanderspreizen der seitlichen Stossfänger zu widerstehen. 3.
    Automobil - Stossfängereinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungstraverse mittelst. Bolzen mit Schienen verbunden ist, welche die seit lichen Stossfänger tragen. 4. Automobil - Stossfängereinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsstossfänger von Trägern getragen ist, die an den die seitlichen Stossfänger tragenden Schienen befestigt sind.
CH154685D 1930-07-10 1931-05-27 Automobil-Stossfängereinrichtung. CH154685A (de)

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