Automobil-Stossfängereinrichtuug. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Automobil-Stossfängereinrichtung. Gemäss der Erfindung besitzt dieselbe ein Paar seitlicher, die hintern Ecken des Wa gens schützender Stossfänger und einen sich zwischen diesen Stossfängern erstreckenden Hilfsstossfänger zum Schutz des hintern Wagenmittelteils.
Automobile sind gewöhnlich mit einem sich über die ganze Front des Automobils erstreckenden Stossfänger und einem Paar hinterer, seitlicher Stossfänger ausgerüstet, welche nur die hintern Schutzbleche schüt zen. Das Reserverad oder der Reserverad reif eines solchen Automobils wird gewöhn lich in einer Aussparung eines der vordern Schutzbleche untergebracht, so dass ein Schutz für den hintern Wagensteil nur durch die beiden hintern, seitlichen Stossfänger ge boten wird. Nun wird oft das Mitführen von zwei Reserverädern gewünscht, in wel- ehem Falle das zweite Rad gewöhnlich hinten am Wagen zwischen den seitlichen Stoss fängern angebracht wird.
Wenn nun bis anhin das Reserverad oder der Radreif zwischen den seitlichen Stoss fängern angebracht wurde, so musste der Eigentümer des Wagens an Stelle der seit lichen Stossfänger eine neue Stossfänger-Quer stange anschaffen. Bei der Anordnung einer Stossfängereinrichtung gemäss der Erfindung können die seitlichen Stossfänger zum Schutze der hintern Ecken des Wagens bei behalten werden, während dann der zwischen den beiden seitlichen Stossfängern anzubrin gende Hilfsstossfänger zum Schutze des hin- tern Wagenmittelteils, beziehungsweise des zweiten Reserverades oder des Radreifens bestimmt ist.
Es kann somit ein Schutz er reicht werden, der jenem äquivalent ist, welcher mittelst einer durchgehenden Stoss fängerstange erreicht wird, ohne dass zusätz liche Kosten für eine solche Stange ver ursacht werden. Es ist nicht beabsichtigt, durch die vorliegende Erfindung zu ermög- liehen, dass die beiden seitlichen Stossfänger samt dem mit ihnen zusammenwirkenden Hilfsstossfänger billiger zu stehen kommen als ein vorderer Stossfänger. Dagegen kann durch die Erfindung erreicht werden, dass in dem Fall, wo ein Besitzer eines Wagens mit seitlichen, hintern Stossfängern wünscht, ein zweites Reserverad mitzuführen, die Ko sten für die Anordnung eines Hilfsstoss fängers zwischen den vorhandenen seitlichen Stossfängern erheblich geringer ausfallen als jene für einen kompletten, neuen, hintern Stossfänger.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus- führungbeispiel des Erfindungsgegenstandes durch Fig. 1 in der Hinteransicht und durch Fig. 2 im Grundriss.
10 bezeichnet das hintere Querstück eines Automobilrahmens und 11 die sich vom Querstück 10 nach vorn erstreckenden Längs teile des Rahmens. Die Stossfängerträger 12 bestehen aus einem Paar am Querstück 10 und an den Seitenteilen 11 des Rahmens be festigter, relativ leichter Stahlschienen, de ren hintere Teile 13 annähernd im rechten Winkel abgebogen und deren hintere En den 14 halbkreisförmig einwärts gebogen sind, um Träger für die seitlichen Stoss fänger zu bilden. Jeder seitliche Stossfänger besteht aus einem Paar paralleler, vonein ander abstehender Schienen 15, deren äussere Enden durch vertikale Bolzen 16 mitein ander verbunden sind und deren innere Enden durch ähnliche Bolzen 16 im gewünschten Abstand gehalten werden.
Die innern En den der seitlichen Stossfänger 15 werden von Trägern 20 gestützt, deren hintere Enden die Mittelteile der innern Bolzen 16 um fassen, während die vordern Enden der Trä ger 20 an den Schienen 12 dicht vor deren hinterem Teile 13 befestigt sind.
Eine Traverse 17 verbindet die äussern, geraden Teile der Schienen 12 miteinander und besitzt ein Paar rückwärts gerichteter Füsse 18, von denen jeder mittelst Bolzen 19 mit einer Schiene 12 verbunden ist. Durch die Traverse 17 mit den Füssen 18 kann eine Verdrehung der seitlichen Stossfänger bei deren starker Belastung verhindert. werden.
Die oben beschriebene Konstruktion um fasst die gewöhnliche Stossfängeranordnung. Wenn es gewünscht wird, zwischen den seit lichen Stossfängern, ein Reserverad mitzu führen, wie durch die punktierten Linien 21 angedeutet ist, so ist für den untern Teil dieses Rades ein Schutz vorzusehen, da die seitlichen Stossfänger diesen Schutz nicht ver leihen.
Die seitlichen Stossfänger 15 können selbstredend entfernt und ein Paar durch gehender Stossfängerschienen dafür angeord net werden. Dies verursacht aber erhebliche Kosten. Die Erfindung ermöglicht, die Ko sten, die eine solche Auswechslung verlangen würde, zu reduzieren.
Ein Paar Träger 22 ist mittelst Bolzen 23 an den Trägern 20 befestigt, und es be sitzt jeder Träger 22 ein Paar Lappen 24 zur Lagerung eines Hilfsstossfängers 25 zwi schen den seitlichen Stossfängern. Dieser Hilfsstossfänger ist auswärts gebogen und seine Enden sind zu Ösen 26 umgebogen, durch welche in den Lappen 24 gelagerte Bolzen 27 gesteckt sind. Starke, auf den Stossfänger 25 geäusserte Belastungen tendie ren so, die seitlichen Stossfänger zu spreizen, welcher Tendenz die Traverse 17 wider steht.
Die Hilfsstossfängervorrichtung kann pas send und mit wenig Arbeit montiert werden, nachdem der Wagen im Dienst ist. Ihre Ko sten sind gering, da, keine der bestehenden, gewöhnlich am Wagen vorhandenen Teile weggeworfen werden müssen.
Automobile bumper equipment. The present invention relates to an automobile bumper device. According to the invention, the same has a pair of lateral bumpers protecting the rear corners of the car and an auxiliary bumper extending between these bumpers to protect the rear central part of the car.
Automobiles are usually equipped with a full front bumper and a pair of rear, side bumpers that protect only the rear fenders. The spare wheel or the spare tire of such an automobile is usually housed in a recess in one of the front fenders, so that protection for the rear part of the vehicle is only offered by the two rear side bumpers. It is often desirable to carry two spare wheels, in which case the second wheel is usually attached to the rear of the car between the side bumpers.
If up to now the spare wheel or tire was attached between the side bumpers, the owner of the car had to buy a new bumper crossbar instead of the side bumpers. With the arrangement of a bumper device according to the invention, the side bumpers can be retained to protect the rear corners of the car, while the auxiliary bumpers to be attached between the two side bumpers are intended to protect the rear center part of the car, or the second spare wheel or the tire is.
A protection can thus be achieved which is equivalent to that which is achieved by means of a continuous bumper rod without additional costs for such a rod being caused. The present invention does not intend to make it possible for the two side bumpers, including the auxiliary bumpers that interact with them, to be cheaper than a front bumper. In contrast, it can be achieved by the invention that in the case where an owner of a car with side, rear bumpers wishes to carry a second spare wheel, the costs for the arrangement of an auxiliary bumper between the existing side bumpers are significantly lower than those for a complete, new, rear bumper.
The drawing illustrates an exemplary embodiment of the subject matter of the invention through FIG. 1 in the rear view and through FIG. 2 in plan.
10 denotes the rear cross piece of an automobile frame and 11 the longitudinal parts of the frame extending from the cross piece 10 to the front. The bumper support 12 consist of a pair of the crosspiece 10 and the side parts 11 of the frame be strengthened, relatively light steel rails, de ren rear parts 13 bent approximately at right angles and the rear of the 14 semicircular curved inward to support the side Bumpers to form. Each side bumper consists of a pair of parallel, vonein other protruding rails 15, the outer ends of which are connected by vertical bolts 16 mitein other and whose inner ends are held by similar bolts 16 at the desired distance.
The inner En the side bumpers 15 are supported by beams 20, the rear ends of which grasp the central parts of the inner bolts 16, while the front ends of the Trä ger 20 are attached to the rails 12 close to their rear parts 13.
A cross member 17 connects the outer, straight parts of the rails 12 with one another and has a pair of rearward-facing feet 18, each of which is connected to a rail 12 by means of bolts 19. The cross member 17 with the feet 18 prevents the side bumpers from twisting when they are heavily loaded. will.
The construction described above includes the usual bumper assembly. If it is desired to carry a spare wheel between the side bumpers, as indicated by the dotted lines 21, protection must be provided for the lower part of this wheel, as the side bumpers do not confer this protection.
The side bumpers 15 can of course be removed and a pair of continuous bumper rails are net angeord for it. However, this causes considerable costs. The invention enables the costs that such replacement would require to be reduced.
A pair of brackets 22 is attached to the brackets 20 by means of bolts 23, and each bracket 22 has a pair of tabs 24 for supporting an auxiliary bumper 25 between the side bumpers. This auxiliary bumper is bent outward and its ends are bent over to form eyelets 26 through which bolts 27 mounted in the tabs 24 are inserted. Strong loads expressed on the bumper 25 tend to spread the side bumpers, which tendency the cross member 17 resists.
The auxiliary bumper device can be fitted with little labor after the car is in service. Your costs are low because none of the existing parts usually present on the car need to be thrown away.