CH154597A - Absperrschieber für Gase und Flüssigkeiten. - Google Patents

Absperrschieber für Gase und Flüssigkeiten.

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CH154597A
CH154597A CH154597DA CH154597A CH 154597 A CH154597 A CH 154597A CH 154597D A CH154597D A CH 154597DA CH 154597 A CH154597 A CH 154597A
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CH
Switzerland
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valve
shut
piston
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gases
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N V Irma Industri Maatschappij
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Irma Ind En Ruwmaterialen Mij
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Description


      Absperrschleber    für Gase     tind        Flüssigkeiteii.       Bei dem Bau von Absperrorganen für  Gase und Flüssigkeiten ist man heute be  müht, den     Durchströrnkanal    so auszubilden,       dass    die Strömungsverluste möglichst herab  gesetzt werden. Zu dem Zwecke sucht man  <B>jede</B> sprungweise Querschnitts- und Rich  tungsänderung innerhalb des Absperrorgans  zu vermeiden.

   Bei Verwendung von Sitzven  tilen als Absperrmittel     lässt    sich diese Absicht'  nur unvollkommen verwirklichen, da die  Sitzabdichtung und die Hohlräume,     in    die  der Ventilkegel oder die -platte bei geöff  netem Absperrorgan zurückgeführt wird,     stb-          rend    wirken.  



  Die Verwendung von durchbrochenen,  kolbenartigen Absperrschiebern hat bisher  nicht zu erfolgreichen Lösungen geführt, da  man nicht beachtete,     dass    die Durchbruch  kanäle, die mit einer sehr grossen Umfangs  <B>fläche</B> mit der Flüssigkeit oder dem Gas in  Berührung kommen, infolge der mit     Rück-          sieht    auf kurze     Dichtungslängen    zu wählen-    den     unregelmäldigen    Gestaltung kaum genau  und sauber herzustellen sind.

       Lässt    man den  Durchbruchkanal an der Stirnfläche des<B>Ab-</B>  sperrschiebers münden, so kommt zu dem  beschriebenen Nachteil     nocli        der    sprungweise  Übergang am Übergang vom     Absperrschieber          zum    Gehäuse hinzu.  



  Man hat auch bereits vorgeschlagen, einen  kolbenartigen Absperrkörper mit einer     ring-          fürmigen        Sitzdichtung    zu versehen. Das ver  langt eine     Einschnürung    des Absperrkörpers  an dem über dem Sitz vorstehenden Teil  des Absperrkörpers und führt zu einem in  der Breite mindestens der Breite der Sitz  dichtung entsprechenden Hohlraum zwischen       Absperrkörper    und Gehäuse,     in    dem sich  das im     Abspervorgan    geführte Mittel fängt  und zu bedenklichen     Wirbelungen        Anlass     gibt.

   Zudem bedeutet die Sitzdichtung im  Gehäuse eine sprungweise     Querschnittsän-          derung,    die Störungsverluste verursachen       muss.         Um diese Nachteile zu vermeiden und  einen möglichst geringen Störungswiderstand  im Absperrorgan zu erreichen, geht die Er  findung von einem Absperrschieber für Gase  und Flüssigkeiten mit einem von einer La  terne umgebenen und durch mindestens einen  sich gegen seinen äussern Mantel legenden  Dichtungsring geführten,     undurchbroehenen     Kolbenschieber als Absperrmittel.

   aus und  vervollständigt diese bekannte Anordnung  dadurch,     dass    der Ein- und     Auslasskanal    im       Schiebergehäuse    in einfacher Wellenform in  einander übergehen, wobei sich die untere  gewölbte Wand des mit seiner Achse     tau-          gential    an die mittlere Wellenlinie angeleg  ten     Kolbenschiebers    derart an die Übergangs  welle anschmiegt,     dass    bei geöffnetem     Schie-          her    ein ununterbrochener,

   gleichmässiger     Quer-          schnittsübergang    von der Eintritts- zur ge  genüberliegenden Austrittsseite vorhanden ist.  



  Ein besonderer Vorteil dieser Ausbildung  besteht noch darin,     dass    der Durchmesser  des Kolbenschiebers nicht grösser als der  Rohrdurchmesser zu sein braucht und     dass     der Kolbenschieber bei voller     Offnung    nur  mit der relativ klein ausführbaren, gewölbten  Stirnfläche, die sich als solche leicht bear  beiten     lässt,    mit dem im Absperrorgan     ge-.     führten Mittel in Berührung kommt.

   Da der  Durchmesser des Kolbenschiebers klein ge  halten wer<U>den</U> kann, fällt auch die abzudich  tende Um     fangsfläche    klein aus.     Schliesslieli     gestattet die     tangentiale    Anlegung der     Kol-          benschieberaehse    an die genannte mittlere       #Vellenlinie    die Erzielung günstiger     L\ber-          trittsquerschnitte    auch in den Zwischenstel  lungen des Kolbenschiebers.  



  Einige Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes sind auf der Zeichnung  veranschaulicht:     Fig.   <B>1</B> zeigt einen Längs  schnitt durch ein Absperrorgan nach der  Erfindung mit relativ langem Kolbenschieber.       Fig.    2 zeigt eine Ausbildung bei Verwendung  eines kurzen Kolbenschiebers.     Fig.   <B>3</B> zeigt  ein Absperrorgan mit entlastetem Kolben  schieber.     Fig.    4 zeigt eine weitere Bauart  eines entlasteten     Absperrorganes.       Bei den dargestellten Ventilen ist der  Kolbenschieber<B>a</B> in ein Gehäuse<B>b</B> eingesetzt,  dessen     Einlasskanal   <B>o</B> sich wellenförmig an  den     Auslasskanal   <B>d</B> anschliesst.

   Die     Schieber-          achse    verläuft dabei     tangential    zu der     niitt-          leren    aus den Achsen des Ein- und     Auslass-          kanals    im Bereiche ihres Zusammentreffens  gebildeten, einfachen Wellenlinie.  



  Der Schieber a nach     Fig.   <B>1</B> ist in eine  Büchse oder     sogenannte    Laterne e     eingeselio-          ben,    die sich beiderseits gegen Dichtungs  ringe<B>f</B> und<B>g</B> stützt. Der Dichtungsring<B>f</B>  ist so in das Gehäuse eingebaut,     dass    er  .keine vorstehenden Kanten zeigt und die  Strömung im Gehäuse<B>b</B> nicht stört. Das  Gleiche gilt für die Büchse e, die mit einer  sich der Kanalform. anpassenden     Durchbre-          chung    h versehen ist. Die Sicherung der  Büchse e in der richtigen Lage erfolgt durch  die Führungsschraube i, die mit einer Nut  in der Hülse e zusammenwirkt.  



       Gregen    den obern Dichtungsring<B>g</B> legt  sich der Druckteil<B>lt</B> des Aufsatzes<B>1.</B> In den  Aufsatz ist in bekannter Weise die Ventil  spindel m eingeführt, die zum Beispiel     mit-          telst    eines Bundes n in eine     Ausnehrnung     des Schiebers a eingreift.  



  Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist,  ist die untere     Abschlusswand    o des Kolben  schiebers so gewölbt,     dass    sie einen ununter  brochenen, gleichmässigen     Quer8chnittsüber-          gang    vom Eintrittskanal c zum Austritts  kanal<B>d</B> schafft. Dadurch werden Druckver  luste des den Durchgangskanal durchfliessen  den Mittels verhindert. Die Sicherung des  Schiebers a in seiner richtigen Lage erfolgt  durch einen Stift<B>p,</B> der in eine Nut     q    des  Aufsatzes<B>1</B> eingreift.  



  Zwecks Schliessens des Absperrorganes  wird der Kolbenschieber so weit vorgeschoben       dass    dessen zylindrischer Mantel ganz vom  Dichtungsring<B>f</B> umschlossen wird.  



  Bei dem in     Fig.    2 gezeichneten Ausfüh  rungsbeispiel besitzt der     Kolbenschieber    a  nur eine kurze Länge, derart,     dass    er bei  geschlossenem Ventil     nur    am Dichtungsring<B>f</B>  anliegt. In     geöffneterLage    wird der Kolben  schieber a durch die Büchse e leicht, geführt,      Zwischen den     Druckteil    k und die Büchse e  ist der     Diehtungsring    r eingelegt, der jedoch  nicht bis an den Kolbenschieber a heranzu  reichen braucht.  



  In     Fig.   <B>3</B> ist ein Absperrschieber mit  entlastetem Kolbenschieber dargestellt. Die  Entlastung erfolgt durch eine Bohrung s,  welche den Kolbenschieber a längs durchsetzt  und     mit    dem Raum t hinter dem Kolben  schieber in Verbindung steht. Im übrigen  ist die Ausbildung nach     Fig.   <B>3</B> ähnlich der  jenigen nach     Fig.   <B>1.</B>  



  Bei dem Absperrorgan nach     Fig.    4 ist  die Entlastungsbohrung s in die Achse des  Kolbenschiebers a verlegt. Ausserdem ist der  Kolbenschieber an der Stelle u zur Vermin  derung seiner Reibung und seines Gewichtes  ausgespart. Während die Ausführung nach       Fig.   <B>1</B> keinerlei     Spindelabdichtung    benötigt,       muss    bei den Ausführungen nach     Fig.    2 bis 4  eine     Spindelabdichtungv    vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Absperrschieber für Gase und Flüssig keiten mit einem von einer Laterne umge benen und durch mindestens einen sich gegen seinen äusseren Mantel legenden Dichtungs ring geführLen, undurchbrochenen Kolben- schleber als Absperrmittel, dadurch gekenn zeichnet, dass der Ein- und Auslasskanal im Schiebergehäuse in einfacher Wellenform in einander übergehen,
    wobei sieh die untere gewölbte Wand des mit seiner Achse tan- gential an die mittlere Wellenlinie angeleg ten Kolbenschiebers derart an die Übergangs welle anschmiegt, dass bei geöffnetem Schieber ein ununterbrochener, gleichmässiger Querschnittsübergang von der Eintritts- zur gegenüberliegenden Austrittsseite geschaffen wird.
CH154597D 1930-06-07 1931-05-04 Absperrschieber für Gase und Flüssigkeiten. CH154597A (de)

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DE154597X 1930-06-07

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CH154597D CH154597A (de) 1930-06-07 1931-05-04 Absperrschieber für Gase und Flüssigkeiten.

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CH (1) CH154597A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3680832A (en) * 1969-03-20 1972-08-01 Nikex Nehezipari Kulkere Closure device for streaming media, in particular high pressure liquids

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3680832A (en) * 1969-03-20 1972-08-01 Nikex Nehezipari Kulkere Closure device for streaming media, in particular high pressure liquids

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