CH154544A - Richtmaschine mit Streuvorrichtung, insbesondere für Maschinengewehrlafetten. - Google Patents

Richtmaschine mit Streuvorrichtung, insbesondere für Maschinengewehrlafetten.

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CH154544A
CH154544A CH154544DA CH154544A CH 154544 A CH154544 A CH 154544A CH 154544D A CH154544D A CH 154544DA CH 154544 A CH154544 A CH 154544A
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CH
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Inventor
Maschinenfabr Metallwaaren-Und
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Rheinische Metallw & Maschf
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A27/00Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
    • F41A27/04Scatter-fire arrangements, i.e. means for oscillating guns automatically during firing

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  • Transmission Devices (AREA)

Description


  Richtmaschine mit Streuvorrichtung, insbesondere für Maschinengewehrlafetten.    Die Erfindung betrifft eine     Richtma-          schine    mit Streuvorrichtung,     insbesondere     für Maschinengewehrlafetten, und erreicht  in erster Linie, dass der normale Richtbereich  der Richtmaschine nicht durch die Einstel  lung begrenzter Streuwinkel beschränkt wird.  



  Der Erfindungsgegenstand besitzt zwei  zueinander über ein Ausgleichgetriebe paral  lel geschaltete, auf ein Richtgetriebe wir  kende Antriebsvorrichtungen, von denen die  eine die     Richtbewegungen,    die andere die  Streubewegungen der Waffe vermittelt und  von denen ferner die letztere auf verschieden  grosse Richtwinkelbereiche einstellbar ist.  .Als Ausgleichsgetriebe kann zum Beispiel  eine dreh- und längsverschiebbare Schnecke  vorgesehen sein, durch deren     Drehung    vom  Richtantrieb her die Richtbewegungen und  durch deren Längsverschiebung vom An  trieb der Streuvorrichtung her die Streu  bewegungen auf die Waffe übertragen wer  den.

   Die durch Längsverschiebung der    Schnecke nach beiden Seiten erzielten     hin-          und    hergehenden Streubewegungen können  etwa durch ein Kurbelgetriebe in einen  gleichsinnig drehbaren Antrieb der Streu  vorrichtung übergeführt werden. Zur Ver  änderung des Streuwinkelbereiches kann  dabei der Kurbelarm dieses Kurbelgetriebes  auf verschiedene Grössen einstellbar sein.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes in Form  einer Höhenrichtmaschine an einer Maschi  nengewehrlafette in Fig. 1 im Aufriss und  in     Fig.    2 im Grundruss dargestellt; die     Richt-          maschine    könnte auch für Seitenverstellun  gen eingerichtet sein.  



  Das um Schildzapfen     a1    schwenkbare  Gewehr a wird in bekannter Weise mittelst  der     Höhenrichtvorrichtung,    Handrad b,  Schneckentrieb     b1,        b=,        Zahnbogentrieb        hu,        h_     gerichtet. Die auf der Welle     b"    des Hand  rades b sitzende Schnecke     b1    ist auf der  Welle     undrehbar,    aber längsverschiebbar ge-      lagert.

   Auf ihrer hülsenartig ausgebildeten  Nabe b3 ist ein mit Zapfen cl an einer  Schubstange c2 der Streuvorrichtung angrei  fender Ring c lose drehbar aufgesetzt und       gegen    eine Längsverschiebung auf der  Schneckenhülse durch eine Schulter     b4    und  Mutter n gesichert. Durch Längsverschieben  der Schnecke b1 wird mittelst Schneckenrad  b2 und Zahnbogentrieb h1, h2 die Waffe ver  stellt. Diese Längsverschiebung der Schnecke  b1 wird in Richtung und Grösse durch den  Hub des Kurbelzapfens f bestimmt, dessen  Kurbelwelle f o exzentrisch in einer als  Handrad e, e1 ausgebildeten, im Gehäuse d  der Lafette drehbar gelagerten Antriebs  scheibe e0 ein- und feststellbar ist.

   Durch  Drehung der Scheibe e0 mittelst des Hand  griffes e1 wird eine hin- und hergehende  Hubbewegung der Schnecke bewirkt, die der  jeweiligen Mittenentfernung des Kurbelzap  fens f von der Achse der Antriebsscheibe e0  entspricht. Zur Änderung dieser Mitten  entfernung wird die Kurbelwelle f o in  der Scheibe gedreht, hierauf in der  neuen Drehlage wieder festgestellt. Hierzu  sitzt auf einer zapfenartigen Verlän  gerung f1 der Kurbelwelle f o undreh  bar, aber längsverschiebbar die Nabe f 2 eines  an ihrem äussern Umfang mit Marke f g     ver-          sehenen    scheibenartigen Kragens     f4,    welcher  durch Federdruck f5 gegen einen Flansch  der Antriebsscheibe e0 angedrückt wird.

   Der  Kragen f4 weist an seiner der Scheibe e0  zugekehrten Stirnfläche einen mit radial  stehenden Zähnen versehenen Zahnkranz f0  auf, die in Gegenzähne eines konzentrischen  Zahnkranzes e2 am Flansch der Antriebs  scheibe e0 eingreifen und die Kurbelwelle f0  und die Scheibe e0 in jeder gegeneinander  verdrehten Lage unter der Wirkung der  Feder f5 kuppeln. Das Ausrücken des Kra  gens f 4 aus der Scheibe e0, e und sein Ver  drehen ermöglicht ein Handgriff f7. Durch  diese Drehung wird die     Mittenentfer-          nung    des Kurbelzapfens f von der Achs  mitte der Antriebsscheibe eo geändert, also  die Grösse des Streuwinkelbereiches festge-    legt.

   Der damit einstellbare Streuwinkel  kann jeglichen Wert zwischen der Summe  und der Differenz des Exzenter- und  des     Kurbelzapfenhubes    annehmen. Eine  S S tricheinteiluno auf dem Flansch der An  triebsscheibe     e,        _ge3tattet    im Verein mit     einer     Gegenmarke     f,    am Kragen     f4    die jeweils  eingestellte Grösse des Kurbelarmes abzu  lesen.

   Der Handgriff e, der Antriebsscheibe       eo    ist mit einer in das Gehäuse d eingrei  fenden Sperrvorrichtung g, g, versehen, um  beim Einstellen des Streuwinkels, sowie auch  beim Drehen am     Richthandrad    b ein     Mitver-          drehen    der Antriebsscheibe     e,    zu verhindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Richtmaschine mit Streuvorrichtung, ins besondere für Maschinengewehrlafetten, da durch gekennzeichnet, da.ss sie zwei auf ein Richtgetriebe wirkende, die Richtbewegun- gen bezw. die Streubewegungen vermittelnde Antriebsvorrichtungen besitzt, die zueinan der über ein Ausgleichgetriebe parallel ge schaltet sind und von denen die eine, die Streubewegungen vermittelnde auf verschie den grosse Richtwinkelbereiche einstellbar ist. U NTERANSPRtrCHE 1.
    Richtmaschine mit Streuvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung der hin- und hergehen den Streubewegungen der Waffe ein durchlaufend in einem Sinne gedrehtes Kurbelgetriebe vorgesehen ist. 2. Richtmaschine mit Streuvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass zur Verände rung des Streuwinkelbereiches der Kur belarm des Kurbelgetriebes an einem exzentrisch in einer Antriebsscheibe (eo) gelagerten und mit dieser in beliebigen Drehlagen kuppelbaren Zapfen (f") sitzt.
CH154544D 1930-05-24 1931-05-19 Richtmaschine mit Streuvorrichtung, insbesondere für Maschinengewehrlafetten. CH154544A (de)

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