CH153916A - Lamellenkupplung, insbesondere für elektrische Antriebe von Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Lamellenkupplung, insbesondere für elektrische Antriebe von Verbrennungskraftmaschinen.

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CH153916A
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Aktiengesellschaft Rober Bosch
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Bosch Robert Ag
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Description


      Lamellenkupplung,    insbesondere     für    elektrische Antriebe  von     Verbrennungskraftmaschinen.       Die Erfindung bezieht sich auf eine La  mellenkupplung, insbesondere für elektrische  Antriebe von     Verbrennungskraftmaschinen,     bei welcher die zur Arbeitsübertragung  nötige Pressung der Lamellen durch ein  axial verschiebbares     Pressglied    so erzeugt  wird, dass die Pressung jeweils dem zu über  tragenden Drehmoment entspricht.

   Die be  kannten     Lamellenkupplungen    dieser Art  wirken, wenn grosse Drehmomente auftreten,  wie starre Kupplungen und übertragen des  halb auch solche     Belastungsstösse,    welche zu  einer Zerstörung eines Kupplungsteils füh  ren können.  



  Dieser Nachteil wird beim Erfindungs  gegenstand dadurch vermieden,     däss    der La  mellendruck nach     Überschreitung    eines vor  bestimmten     Pressweges    des die Lamellen zu  sammenpressenden     Pressgliedes    vermindert  wird.  



  Die Zeichnung stellt drei Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes dar.         Fig.1    zeigt das erste Ausführungsbei  spiel im     Längsschnitt;          Fig.-    2 zeigt das zweite Ausführungsbei  spiel ebenfalls im Längsschnitt;       Fig.    3 ist ein Schnitt nach Linie     A-B     der     Fig.    2;       Fig.4    zeigt in schematischer Weise ein  weiteres Ausführungsbeispiel in entspannter  Stellung.   Auf der Welle 1 eines     Anlasserankers    2  ist ein hohler Schaft 3 drehbar     angeordnet.     Ein Ende des Schaftes ist als Kitzel 4 aus  gebildet.

   Das andere Ende hat ein steiles  Aussengewinde 5, dessen Gänge in der Dreh  richtung des Ankers ansteigen, wenn der  Anker und der Schaft von der Kitzelseite  aus -gesehen werden. Auf dem     Gewinde    sitzt  das als Mutter ausgebildete     Pressglied    6. Am  Gewindeende hat der Schaft eine Bohrung 7  zur     Aufnahme    einer Feder 8, welche sich  gegen einen Flansch 9 des     Pressgliedes    6 ab  stützt. Durch eine     Anschlagmutter    10 wird      die     axiale    Bewegung des     Ritzelschaftes    auf  der Welle 1 begrenzt.

   Auf dem     Pressglied    6       in     <I>s</I>     *d    die Lamellen<B>11</B> des einen Teils der  Kupplung aufgesetzt, welche von     Vit-          nehmern    12 des     Pressgliedes,    in     welche.    An  sätze der Lamellen 11 eingreifen, mitgenom  men werden. Die     Lamellen    13 des andern  Teils der     Kupplung    haben Ansätze, die in  Aussparungen     1'4    auf dem Umfang eines       glockenförmigen    Teils     15    eingreifen, der mit  der Welle 1 fest verbunden ist.

   Auf die  Welle 1 ist das aus einer federnden Ring  scheibe bestehende     Widerlager        1,6    auf  gesteckt, welches sich gegen eine die Stütz  stelle desselben bildende Schulter 17 der  Welle 1 anlegen kann. Zwischen der federn  den Scheibe und den Lamellen ist ein     Press-          ring        1-,8    frei eingelegt, welcher die Auflage  stelle der Lamellen an der Scheibe 16 bildet.  Das     Pressglied    6 hat an der der federnden  Scheibe zugekehrten Seite am Umfang meh  rere Nasen, welche in der drucklosen Stel  lung des     Pressgliedes    6 einen kleinen Ab  stand von der Scheibe     1i6    haben.

   Das     Press-          glied    6 greift an der federnden Scheibe 16  zwischen der Stützstelle 17 derselben und  der     Auflagestelle    der Lamellen an. Wie er  sichtlich, befindet sich die Stützstelle auf  einem kleineren Durchmesser als die Auf  lagestelle der Lamellen.  



  Die Wirkungsweise dieser     Lamellenkupp-          lung    ist folgende:       In.    der Ruhelage des Ankers 1 drückt  die Feder 8 die Lamellen 1, 13 mit schwa  cher Pressung gegeneinander, so dass das       Ritzel    vor dem     Einspuren    von der Kupp  lung     mitgenommen    wird.

   Sobald das     Ritzel     eingespurt ist, schraubt sich das von den  Lamellen mitgenommene     Pressglied    6 gegen  die federnde Scheibe     1,6    vor und presst die  Lamellen 11 und 13 fest gegeneinander, so  dass diese das zum Anwerfen des Verbren  nungsmotors notwendige Drehmoment über  tragen können.

       Wenn    aber der Druck des       Pressgliedes    durch eine unvorhergesehene       Überlastung,    zum Beispiel durch eine Rück  zündung des Motors, über das normale Mass    ansteigt, das     Pressglied    also noch weiter vor  rückt, so gibt die     federnde    Scheibe 16 noch  weiter nach, so dass die Nasen 19 auf die  Scheibe 16 aufzuliegen kommen.

   Von da  an wird die     Durchdrückung    der Scheibe 16  von den Nasen 19     unterstützt,    derart, dass  der an dem     Pressring    18 anliegende Teil der  Scheibe 16 weiter durchfedert als der den  Nasen 1.9 des     Pressgliedes    6 gegenüber  liegende Teil; infolgedessen nimmt     leim     Weitergehen des     Pressgliedes    die Pressung in  den Lamellen nicht mehr zu. sondern ab.

    Das     Pressglied    deformiert also die federnde  Scheibe 16 so,     da.ss    der     Lamellendruck    nach  einem vorbestimmten     Pressweg    des     Press-          gliedes    vermindert wird.  



  Die Ausführungsform nach     Fig.    2 und 3  unterscheidet sieh von der ersten Ausfüh  rungsform nur dadurch, dass das     Widerla.ger          statt    aus einer Scheibe aus mehreren starren  Platten 20 besteht, welche um die die Stütz  stelle derselben bildende Schulter 17 drehbar  sind und durch eine kräftige Feder 21 gegen  den Flansch der Glocke 15 abgestützt wer  den. Die Platten werden durch Vorsprünge  22 der Glocke 15 in ihrer radialen Lage ge  halten.

   Bei dieser Ausführungsform     isi:    es  leichter möglich, die für die     Nomenbiber-          tragung    notwendige Spannung der Feder  einzustellen, weil eine bestimmte     Spannung     mit einer Kegelfeder leichter eingehalten  werden kann als mit einer federnden     Scheibe.     Beim Überschreiten eines bestimmten     Press-          weges    des     Pressgliedes        @6    trifft dasselbe auf  die Platte 20 auf, dreht sie entgegen der  Wirkung der Feder 21 um     die-Stützstelle     17,

   wodurch der     Lamellendruck        abnimmt.     



  In der     Fig.    4 ist das dritte Ausführungs  beispiel in derjenigen Stellung schematisch  dargestellt, in der die     Lamellenpressung    ganz  aufgehoben ist; dabei ist der Deutlichkeit  halber die Verbiegung der Federscheibe  stark übertrieben gezeichnet. Dieses Ans  führungsbeispiel stimmt, abgesehen von der       Lamellenzahl,    mit dem in     Fig.    1 dargestell  ten überein, so dass sich eine weitere Erläute  rung desselben erübrigt.      Es ist selbstverständlich, dass an Stelle  einer einzigen mehrere federnde Scheiben  und     statt    der Kegelfeder auch Blattfedern  genommen werden können.

   An Stelle des       verschraubbaren        Pressgliedes    könnte auch ein  anderes verwendet werden, das durch irgend  eine andere Vorrichtung abhängig vom Dreh  moment bewegt     wird.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lamellenkupplung, insbesondere für elek trische Antriebe von Verbrennungskraft maschinen, bei welcher die zur Arbeitsüber tragung nötige Pressung der Lamellen durch ein axial verschiebbares Pressglied so erzeugt wird, dass die Pressung jeweils dem zu über tragenden Drehmoment entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass der Lamellendruck nach Überschreitung eines vorbestimmten Press- weges des die Lamellen zusammenpressenden Pressgliedes vermindert wird.
    UNTERANSPRtrCHE 1. Lamellenkupplung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein federndes Wi- derlager für den Lamellendruck, welches durch das Pressglied so deformiert wird, dass die Pressung in der Lamellenliupp- lung nach einem bestimmten Weg des Pressgliedes vermindert wird.
    2. Lamellenkupplung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge17enn- zeichnet, dass das Pressglied an dem Widerlager zwischen der Auflagestelle der Lamellen und der Stützstelle des Widerlagers angreift. 3. Lamellenkupplung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Wider lager als Ringscheibe ausgebildet ist, deren Stützstelle auf einem kleineren Durchmesser liegt als die Auflagestelle der Lamellen.
    4. Lamellenkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Wider lager für den Lamellendruck aus mehre ren starren Platten besteht, welche um eine Stützstelle drehbar sind und heim Auftreffen des Pressgliedes von dies= entgegen der Wirkung einer Feder so ii-n diese Stützstelle gedreht werden, dass der Lamellendruck vermindert wird.
CH153916D 1930-09-23 1930-11-08 Lamellenkupplung, insbesondere für elektrische Antriebe von Verbrennungskraftmaschinen. CH153916A (de)

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