CH149634A - Parkettboden. - Google Patents

Description

      Parkettboden.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Parkettboden, .dadurch gekennzeichnet,  dass derselbe zusammengesetzt ist aus einer  Anzahl vor dem Verlegen hergestellter       Parkettbodenteilstücken,    je bestehend aus  wenigstens drei untereinander und gegen  einander verleimten Holzlagen.  



  Es können beiden     Parketteilstücken    bei  spielsweise drei Lagen vorhanden .sein, die  oberste gebildet aus     Hartholzbrettern,    die  mittlere aus Weichholzstäben und die unter  ste aus Brettern. Dabei wird zweckmässig  dafür gesorgt, dass die Holzfasern von je zwei  einander berührenden Holzschichten sich  kreuzen.  



  Die     Parketteilstücke    sind zweckmässig  rechteckig und längs den Längsseiten ge  zahnt.  



  Längs den Schmalseiten der Parketteil  stücke können noch Zwischenleisten vorhan  den sein.  



  Die einzelnen Parketteilstücke sind  zweckmässig untereinander verleimt.    Die Bretter der obersten Lage bei den  Parketteilstücken können so verlegt sein,  dass durch dieselben Dessins gebildet wer  den.  



  Die     Parkettbodenteilstücke    können unten  mit einer- die Holzporen abschliessenden  Materialschicht belegt sein.  



  Ein Ausführungsbeispiel des     Erfindung@-          gegenstandes    ist auf dem beiliegenden Zeich  nungsblatt dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Teil     eines    fertig ver  legten Parkettbodens in perspektivischer An  sicht:       Fig.    2 zeigt ein Parkettteilstück mit  einem Dessins in der Perspektive.  



  1 ist eine Balkenlage,, auf welche der Par  kettboden verlegt ist. 2, 3,     -1.    5, 6 und  bezeichnen Ecken der Parketteilstücke, jedes  bestehend aus drei Holzlagen, wovon die  oberste aus den Brettern 12 gebildet ist, die  mittlere aus den gegeneinander verleimten  und quer zu den Brettern 12 verlegten Holz  stäben 11 und die unterste aus den quer zu  den Holzstäben verlegten Brettern 13 besteht.

        Alle Holzteile einer Lage     sind    untereinander  und die einzelnen Lagen gegeneinander ver  leimt. 8 sind quer zu den Brettern 12 ver  laufende Leisten, die sich zwischen den Par  ketteilstücken befinden. 10 sind Verzahnun  gen längs den Längsseiten der Parketteil  stücke, beziehungsweise längs den Leisten  B. 16     (Fig.    2) ist ein Dessin, gebildet durch  die Verlegung der obersten Bretter in einem  Parketteilstück. Die einzelnen Teilparkett  stücke können auf der Balkenlage 1     mittelst     Nägel 14, 15 befestigt werden, ebenso die  Querleisten B.  



  Ein Werfen der     Parketteilstücke,    bezie  hungsweise des ganzen     Parkettbodens    ist  wegen der Kreuzverlegung, der Elemente der  verschiedenen Holzlagen und wegen der spe  ziell aus Stäben bestehenden     Mittelschicht     praktisch ausgeschlossen, speziell dann, wenn  die Teilstücke auf der Unterseite noch im  prägniert sind.  



  Zudem ist bei einem solchen Parkettboden  bei der Herstellung kein sogenannter Blind  boden notwendig, was eine erhebliche Kosten  ersparnis bedeutet. Dann ist die     serieweise     Herstellung der einzelnen Parketteilstücke,  die beispielsweise auf Lager fabriziert wer  den können, und das Verlegen der Teilstücke  zu einem ganzen Boden sehr billig.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Parkettboden, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe zusammengesetzt ist aus einer Anzahl vor dem Verlegen hergestellter Pa.r- kettbodenteilstücken, je bestehend aus wenig stens drei untereinander und gegeneinander verleimten Holzlauen. UNTERANSPRüCHE 1.

   Parkettboden nach Patentanspruch, da.- .durch gekennzeichnet, dass jedes Parkett bodenteilstück aus drei Lagen besteht, die oberste aus Hartholzbrettern, die mittlere aus Weichholzstäben und die unterste aus Brettern, und dass die drei Lägen in sol cher gegenseitiger Stellung verleimt sind, .dass sich die Holzfasern von je zwei ge geneinander liegenden Lagen kreuzen. 2. Parkettboden nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Parketteil stücke rechteckig und längs den Längs seiten gezahnt sind. 3. Parkettboden nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass zwischen den Parketteilstücken längs den Längsseiten derselben noch Zwischenleisten angebracht sind. 4.

   Parkettboden nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die den Par- kettboden bildenden Teilstücke unterein ander verleimt sind. 5. Parkettboden nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bretter in der obersten Lage der Parketteilstücke so verlegt sind, dass sich Dessins bilden. 6. Parkettboden nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Parkett bodenteilstücke auf der Unterseite mit einer die Holzporen abschliessenden Ma terialschicht belegt sind.