CH149546A - Hochspannungsdrosselspule. - Google Patents
Hochspannungsdrosselspule.Info
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- CH149546A CH149546A CH149546DA CH149546A CH 149546 A CH149546 A CH 149546A CH 149546D A CH149546D A CH 149546DA CH 149546 A CH149546 A CH 149546A
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- H—ELECTRICITY
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- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F37/00—Fixed inductances not covered by group H01F17/00
- H01F37/005—Fixed inductances not covered by group H01F17/00 without magnetic core
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Description
Hochspannungsdrosselspule. Es sind Drosselspulen für hohe Spannun gen vorgeschlagen worden, die aus mehreren hintereinander geschalteten Scheibenspulen bestehen, die durch isolierende Zwischen stücke voneinander getrennt und durch Ver- spannbolzen zusammengehalten sind. Um bei derartigen Spulen eine möglichst gleich mässige Feldverteilung zu erreichen, wie dies zur Bewältigung von Höchstspannungen not wendig ist, ist weiter vorgeschlagen worden, als Verspannbolzen für die Drosselspulen auf Zug beanspruchte Isolatoren zu verwenden. Bei Anordnungen für sehr hohe Spannungen werden aber einerseits sehr grosse Abstände zwischen den einzelnen Scheibenspulen, sowie anderseits auch eine sehr grosse Zahl von Scheibenspulen erforderlich, so dass Isolator bolzen, etwa aus Porzellan, Steatit und der gleichen, in einer der achsialen Länge der Spulenanordung entsprechenden Länge nicht mehr in der erforderlichen Material beschaffenheit und Zuverlässigkeit herge- stellt werden können, wenigstens zu wirt schaftlichen Bedingungen. Nach der vorlie genden Erfindung werden daher derartige Drosselspulen in in achsialer Richtung aneinandergereihte Scheibenspulengruppen unterteilt, die voneinander durch Zwischen- stucke getrennt sind, deren Ausdehnung in der Achsrichtung ein Mehrfaches des Ab standes zwischen den einzelnen Scheiben spulen beträgt und durch mehrere Bolzen etwa von der Länge der Einzelgruppen ver spannt werden, die miteinander am besten gelenkig verbunden werden. In vielen Fällen wird es, um die Bolzen bei Aufrechterhal tung der erforderlichen Zugfestigkeit mitein ander verbinden zu können, notwendig sein. Metall zu verwenden, etwa indem die Ver- spannbolzen an den Enden mit metallenen Kappen versehen werden, in welchen kurze metallene Bolzen kugelgelenkartig gelagert sind, die den Zug von einem Bolzen auf den andern übertragen. Um hierbei die für Höchstspannungen er forderliche Honogenität des Feldes aufrecht zu erhalten, werden diese Metallteile zuTeck- mässig hinreichend weit von den nächstbe- nachbarten Windungslagen abstehend ange ordnet. Hierzu werden zwischen den äusser sten Scheibenspulen je zweier aneinander gereihter Spulengruppen Distanzstücke von entsprechend grosser achsialer Ausdehnung gelegt. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Drosselspule besteht hierbei aus einer Reihe von spiralförmig gewickelten Scheibenspulen 1, die durch Zwischenstücke 2 aus Isoliermaterial, etwa Steatit, vonein ander getrennt sind. Das mittelste Zwischen stück 3, das die Drosselspule gewissermassen in zwei Spulengruppen zerlegt, besitzt hier bei eine erheblich grössere achsiale Ausdeh nung. Die Spule ist durch auf Zug bean spruchte Isolierbolzen 6 verspannt, die an ihrem Ende mit metallenen Kappen 7 ver sehen sind, in denen Gelenkbolzen 9 kugel- gelenkartig gelagert sind.: An den äussern Enden sind die Bolzen .9,\' durch metallene Druckplatten 4 geführt und durch Muttern 11 verschraubt. An den innern Enden, an denen zwei Bolzen aneinanderstossen, stellen die metallenen Bolzen 9 die mechanische Ver bindung der Bolzen 6 dar. Um mit einer mög lichst geringen Zahl von Bolzen auszukom men, sind die Bolzen in der erforderlichen Anzahl gleichmässig auf den Umfang der Drosselspule verteilt, und zwar durch eine in der Mitte der radialen Breite der einzelnen Scheibenspulen angeordnete Ausnehmung ge führt. Auf diese Weise wird der Druch der Bolzen annähernd gleichmässig auf die ge samten Windungen der einzelnen Scheiben spulen verteilt. Da die Scheibenspulen in der Mitte durch die isolierenden Zwischenstücke 3 hinreichend weit auseinander gehalten sind, ergibt sieh zwischen den Windungen dieser Spulen und den metallenen Teilen, durch die die Bolzen miteinander verbunden sind, ein sehr grosser Abstand. Demzufolge werden diese Metallteile, die ja gewissermassen den Mittelbelag eines durch die Ilintereinanderge- schalteten Bolzen gebildeten Kondensators darstellen und als solcher gegen die beiden äussern Beläge, das heisst die Druckplatten gleich grosse Potentialunterschiede aufweisen, also einen Spannungswert annehmen, der etwa in der Mitte zwischen den Potentialen der Eingangs- und der Ausgangswindung der Drosselspulen liegt. Aus diesem Grunde be steht zwischen ihnen und den benachbarten Windungen der Scheibenspulen die, als in der Mitte der Spulenanordnungen liegend, gleich falls annähernd die halbe Betriebsspannung führen, kein wesentlicher Potentialunter schied, der bei dem grossen Abstand zwischen den Metallteilen und den Windungen auf die gleichmässige Feldverteilung in der ganzen Spule ohne störenden Einfluss ist. Die Anwendung des Erfindungsgedan kens ist nicht auf das dargestellte Ausfüh rungsbeispiel beschränkt. Insbesondere kön nen die Spannbolzen aus einer beliebigen grösseren oder kleineren Zahl von Teilen zu sammengesetzt sein, wie sich das nach den Bedürfnissen des jeweilig vorliegenden Falles ergibt. Auch können die Bolzen in zwei kon zentrischen Ringen ausser- und innerhalb des Scheibenspulenringes angeordnet werden, bei grosser radialer Breite der Spule auch mit in der Mitte der Spulen angeordneten Bolzen kombiniert.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Drosselspule für Hochspannungen, ge kennzeichnet durch die Unterteilung in in axialer Richtung aneinandergereihte Schei- benspulengruppen, die durch mehrere mecha nisch in Reihe geschaltete Zugbolzen aus Isoliermaterial verspannt sind. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Drosselspule nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bolzen untereinander mittelst Metallteilen ver bunden sind. 2. Drosselspule nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Metallteile als Gelenke ausgebildet sind.3. Drosselspule nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die zwei Spu- lengruppen voneinander durch isolierende Zwischenstücke abgestützt sind, deren Ausdehnung in axialer Richtung ein Mehrfaches des Abstandes zwischen den einzelnen Scheibenspulen beträgt. 4.Drosselspule nach Unteranspruch $, da durch gekennzeichnet, dass die Scheiben- spulen in radialer Richtung in zwei ein zelne Wicklungsteile zerfallen, wobei in dem zwischen den einzelnen Wicklungs teilen entstehenden Ringspalt die einzel nen Bolzen auf den Umfang verteilt ge führt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES94312D DE550581C (de) | 1929-10-10 | 1929-10-10 | Drosselspule fuer Hochspannungen mit Verspannungsbolzen aus Isoliermaterial und mehreren in axialer Richtung aneinandergereihten Scheibenspulengruppen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH149546A true CH149546A (de) | 1931-09-15 |
Family
ID=7518610
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH149546D CH149546A (de) | 1929-10-10 | 1930-09-13 | Hochspannungsdrosselspule. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT130538B (de) |
CH (1) | CH149546A (de) |
DE (1) | DE550581C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1042745B (de) * | 1956-03-06 | 1958-11-06 | Oerlikon Maschf | Hochstromdrosselspule fuer Gleichstromanlagen |
DE1293334B (de) * | 1963-02-27 | 1969-04-24 | Gen Electric | Eisenkernlose Hoechstspannungs-Nebenschlussdrossel |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH483707A (de) * | 1968-06-10 | 1969-12-31 | Bbc Brown Boveri & Cie | Dreiphasen-Drosselspule mit Magnetkern |
-
1929
- 1929-10-10 DE DES94312D patent/DE550581C/de not_active Expired
-
1930
- 1930-09-13 CH CH149546D patent/CH149546A/de unknown
- 1930-10-04 AT AT130538D patent/AT130538B/de active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1042745B (de) * | 1956-03-06 | 1958-11-06 | Oerlikon Maschf | Hochstromdrosselspule fuer Gleichstromanlagen |
DE1293334B (de) * | 1963-02-27 | 1969-04-24 | Gen Electric | Eisenkernlose Hoechstspannungs-Nebenschlussdrossel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT130538B (de) | 1932-11-25 |
DE550581C (de) | 1932-05-12 |
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