CH149161A - Streichholzständer. - Google Patents

Streichholzständer.

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CH149161A
CH149161A CH149161DA CH149161A CH 149161 A CH149161 A CH 149161A CH 149161D A CH149161D A CH 149161DA CH 149161 A CH149161 A CH 149161A
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CH
Switzerland
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matches
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container
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English (en)
Inventor
Urech Max
Scheibler Albert
Original Assignee
Urech Max
Scheibler Albert
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F27/00Match receptacles or boxes
    • A24F27/14Match dispensers; Dispensers for matches arranged on strips
    • A24F27/22Match dispensers; Dispensers for matches arranged on strips for domestic use

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  • Toys (AREA)

Description


  Streichholzständer.    Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  die an sich bekannten Streichholzständer, bei  welchen ein Streichflächen aufweisender, zur       Aufnahme        mindestens    einer Reihe lose neben  einander gegliederter Streichhölzer dienender  Behälter angebracht ist, zum Zwecke des     Ent-          zündens    derselben beim Passieren der Streich  flächen während der Entnahme aus dem Be  hälter.  



  Die Erfindung besteht in der besondern  Ausbildung     eines    solchen Streichholzständers,  wodurch die den bekannten Ständern dieser  Art anhaftenden Mängel beseitigt werden;  indem der zur Aufnahme von Streichhölzern  dienende Behälter aus einem festen und  zwei durch einen     Scharnierstift    miteinander  schwenkbar verbundenen Teilen besteht, wo  von zwei Teile zur Aufnahme der Streich  hölzer dienen, einer der letzteren eine Streich  fläche aufweist und einer in eine schräg zu  den Trägern des     Scharnierstiftes    stehende  Flucht schwenkbar ist;

   derart, dass     --sich    der    eine, die Streichfläche aufweisende Teil, in  welchem das mit dem     Zündkopfe    versehene  Streichholzende zu liegen kommt, über dem       Scharnierstift    befindet, während der andere,  mit keiner Streichfläche versehene Teil,     1r)     welchem das dem     Zündkopfe    abgekehrte  Streichholzende ruht, durch den     Scharnierstift     in hängender Lage gehalten wird.

   Ferner be  steht die Erfindung darin, dass der dritte Teil,  welcher eine der Streichfläche des     äussern     Teils zugekehrte zweite Streichfläche aufweist,  sich zwischen den vorgenannten Teilen be  findet und zu einem     schwenkbaren,    den letzt  genannten Teil     verdeckbaren    Deckel ausge  bildet ist, an welchem lösbare, federnde  Organe angeordnet sind,     zum    Zwecke, die  beiden, Streichflächen aufweisenden Teile wäh  rend der Entnahme der Streichhölzer aus  dem Behälter zusammen zu halten und so  das Entzünden derselben zu begünstigen.

    Endlich zeichnet sich die Erfindung dadurch  aus, dass am-hängenden schwenkbaren Teil      ein Anschlag angebracht ist, zum Zwecke  des gleichmässigen     Aufliegens    und     Einordnens     der Streichhölzer.  



  Auf der beiliegender) Zeichnung ist der  Streichholzständer gemäss der Erfindung in  einer beispielsweisere Ausführungsform dar  gestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Vorderansicht, und       Fig.    2 eine Seitenansicht des Erfindungs  gegenstandes in ausgeschwenktem Zustande  des Deckels;       Fig.    3 eine Seitenansicht im Gebrauchs  falle.  



  Der zur Aufnahme von Streichhölzern  dienende Behälter besteht aus zwei einerseits  durch einen     Scharnierstift    1     miteinander     schwenkbar verbundenen Teilen 3 und 4,  und anderseits aus einem stabilen Teile 2,  wovon die zwei zur Aufnahme der Streich  hölzer 5 bestimmten Teile 2 und 3, deren  Teil 2 eine Streichfläche 6     aufweist,    eine  schräg zu den Trägern 7 und 8 des Schar  nierstiftes 1 stehende Flucht einnehmen, der  art, dass sich der die Streichfläche 6     aufwei-          ser)de    stabile Teil 2, in welchen die mit den  Zündköpfen     5a    versehenen Enden der Streich  hölzer 5 zu liegen kommen, über dem Schar  nierstift 1 befindet, während der andere,  schwenkbare,

   mit keiner Streichfläche ver  sehene Teil 3, in welchem die andern Enden  des Zündkopfes     5a    ruhen, durch den Schar  nierstift 1 in vertikaler Lage gehalten wird.  



  Der mittlere dritte Teil 4, welcher eine  der Streichfläche 6 des äussern Teils 2 zu  gekehrte zweite Streichfläche 9 aufweist, ist  zu einem schwenkbaren, den letztgenannten  Teil 2     verdeckbaren    Deckel ausgebildet, an  welchem lösbare, federnde Organe 10 ange  ordnet sind, zum Zwecke, die beiden Streich  flächen 6     bezw.    9 aufweisenden Teile 4 und  2 während der Entnahme der Streichhölzer  5 aus dem Behälter zusammen zu halten und  so das Entzünden der letzteren zu begünsti  gen. Am hängenden, schwenkbaren Teile 3  ist zum Zwecke des gleichmässigen     Aufliegens     der schräg zu den Trägern 7 und 8 gehal  tenen Streichhölzer ein Anschlag 11 ange  bracht.

   Die von einer Streichfläche freie Seite    des mittleren, als Deckel ausgebildeten Be  hälterteiles 4 kann zur Anordnung von Re  klamefeldern 12 verwendet werden.  



  Die     Wirkungs-    und Arbeitsweise des ge  zeichneter) Streichholzständers ist folgende:  Zum Einfüllen der Streichhölzer in den Streich  holzständer, wird, nach Loslösung der fe  dernden Organe 10 der als Deckel ausgebil  dete Teil 4, sowie der Teil 3 in die in     Fig.    2  gezeichnete Lage ausgeschwenkt. Hernach füllt  man den Teil 2 derart mit Streichhölzern 5,  dass dieselben eine beim Anschlage 11 gleich  mässig aufliegende und in     Fig.    1 nur zum  Teil gezeichnete Reihe ergeben. Die in     Fig.    2  der Zeichnung ersichtliche schräge Lage der  Teile 2 und 3 begünstigt ein bequemes Auf  füllen des Behälters.

   Sind die zur Aufnahme  der Streichhölzer 5 bestimmten Teile 2 und  3 gefüllt, wobei wichtig ist, dass die mit den       Zündköpfen    5a versehenen Enden der Streich  hölzer 5 in den Teil 2 zu liegen kommen,  so schwenkt man der) als Deckel ausgebil  deten Teil 4 in der angegebenen Pfeilrich  tung in die in     Fig.    3 gezeichnete Lage zu  rück, wodurch vermittelst der federndere und  lösbaren Organe 10 von selbst die Teile 2  und 4 zusammengehalten     werdet).    Der Teil  3 wird, um ein     .Erfassen    der Streichhölzer  besser zu ermöglichen, in die in     Fig.    3 ge  zeichnete Lage versetzt.  



  Das Verdecken des mit     Streichhölzer    5  gefüllten Teiles 2, der eine Streichfläche 6  aufweist, mittelst des als Deckel ausgebilde  ten Teiles 4, der ebenfalls eine Streichfläche  9 besitzt, hat zur Folge, dass die mit den  Zündköpfen     5         versehenen    Streichhölzer 5  vor äussern Einflüssen geschützt bleiben und  dass das Entzünden der Streichhölzer 5 beim  zwangsweisen Passieren derselben an den  Streichflächen 9 und 6 begünstigt wird.  



  Um die durch die Teile 4 und 2 der  massen eingeklemmten Streichhölzer 5, dass  ein Herausziehen nach abwärts derselben  möglich ist, besser anfassen zu können, kann  der Teil 3 in der angegebenen Pfeilrichtung  zurückgeschwenkt werden (Fis. 3).  



  Der     vorbeschriebene    Streichholzständer,  dessen Form von der in der Zeichnung dar-      gestellten abweichen kann, kann vornehmlich  aus Metall oder anderem hierzu geeignetem  Material hergestellt     werden.    Der Streichholz  ständer gemäss Erfindung hat gegenüber den  bereits bekannten Vorrichtungen dieser Art  den Vorteil, dass sich das Auffüllen des Be  hälters mit Streichhölzern weit bequemer und  rascher gestaltet als bei letztern. Überdies  erfolgt die Entnahme der Streichhölzer durch  eine nach abwärts gehende Handbewegung,  wodurch sich die Zuhilfenahme der andern  Hand im     Gegensatze    zu bisher erübrigt.

    Ausserdem kommt der Erfindungsgegenstand,  weil zur Massenfabrikation geeignet, in seiner  Anschaffung weitaus billiger zu stehen, als  die an sich bekannten komplizierten und  teuren Vorrichtungen dieser Art. Ferner hin  terlässt die besondere Anordnung der Reklame  felder 12 auf dem Teil 4 eine fast zwangs  weise Reklamewirkung. Der Erfindungsgegen  stand, welcher auch mit an sich bekannten  Aschenbechern verbunden sein kann, eignet  sich besonders zur Verwendung in Hotels,  Restaurants usw.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRTJCH Streichholzständer, bei welchem ein Streichflächen aufweisender, zur Aufnahme mindestens einer Reihe lose nebeneinander gegliederter Streichhölzer dienender Behälter angebracht ist, zum Zwecke des Eritzünderis derselben beim Passieren der Streichflächen während der Entnahme aus dem Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass letzterer aus einem festen und zwei durch einen Scharnier stift miteinander schwenkbar verbundenen Teilen besteht, wovon zwei Teile zur Auf nahme der Streichhölzer dienen, einer der letztern eine Streichfläche aufweist, und einer in eine schräg zu den Trägern des Scharnier stiftes stehende Flucht schwenkbar ist, der art, dass sich der eine, die Streichfläche auf weisende Teil,
    in welchen das mit dem Zünd kopf verseherne Streichholzende zu liegen kommt, über dem Scharnierstift befindet, während der andere, schwenkbare, mit keiner Streichfläche versehene Teil, in welchem das dem Zündkopf abgekehrte Streichholzende ruht, durch den Scharnierstift in hängender Lage gehalten wird, ferner geli:
    ennzeichnet dadurch, dass der dritte Teil, welcher eine der Streichfläche des äussern Teils zugekehrte zweite Streichfläche aufweist, sich zwischen den vorgenannten Teilen befindet und zu einem schwenkbaren, den letztgenannten Teil verdeckbaren Deckel ausgebildet ist, an wel- chein lösbare, federnde Organe angeordnet sind, zum Zwecke, die beiden, Streichflächen aufweisenden Teile während der Entnahme der Streichhölzer aus dem Behälter zusam men zu halten und so das Entzünden der selben zu begünstigen, sowie endlich gekenn zeichnet durch einen am unteren, schwenk baren Teile angebrachten Anschlag, zum Zwecke des gleichmässigen Aufliegens und Einordnens der Streichhölzer.
    UNTERANSPRUCH: Streichholzständer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die von einer Streichfläche freie Seite des mittleren Be hälterteils Reklamefelder aufweist.
CH149161D 1930-09-19 1930-09-19 Streichholzständer. CH149161A (de)

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