CH148295A - Verfahren zur Herstellung einer gleichzeitigen Verbindung von Teilnehmern in Fernsprechanlagen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer gleichzeitigen Verbindung von Teilnehmern in Fernsprechanlagen.

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CH148295A
CH148295A CH148295DA CH148295A CH 148295 A CH148295 A CH 148295A CH 148295D A CH148295D A CH 148295DA CH 148295 A CH148295 A CH 148295A
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Elektricitaets-Gese Allgemeine
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Aeg
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  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

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  Verfahren zur Herstellung einer gleichzeitigen Verbindung von Teilnehmern in  Fernsprechanlagen.    Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfah  ren zum Verbinden von     Telephonteilnehmern,     welches ermöglicht, dass bis zu einer bestimm  ten Grenzanzahl eine beliebige Anzahl von  Teilnehmern gleichzeitig miteinander     telepho-          nisch    verkehren können. Solche Verbindungen  bezeichnet man mit     "Könferenztelephonie".     Die     Fig.1    zeigt schematisch eine solche Anord  nung. Die einzelnen Doppelleitungen kommen  von den Teilnehmern, welche alle gleichzeitig  miteinander verbunden sein sollen. Das Aggre  gat     S,    welches diese Verbindung bewerkstel  ligt, ist nur schematisch angedeutet.

    



  An ein solches Aggregat muss nun die  Bedingung gestellt werden, dass es von jeder       Anschlussseite    aus gesehen den Wellenwider  stand der betreffenden anzuschliessenden Lei  tung hat. Diese Forderung muss unbedingt  erfüllt sein, da sonst ein     Verstärkerbetrieb,     der genau angepasste Wellenwiderstände er  fordert, unmöglich wäre. Ferner muss gefordert  werden, dass diese     "Anpassung     richtig ist,    unabhängig davon, ob an dem für     n-Teilneh-          mer    eingerichteten Aggregat alle     n-Anschlüsse     belegt sind oder nicht.  



  Diese Aufgabe wird in der vorliegenden  Erfindung gelöst durch die Verwendung eines       n-Ecks    aus     n-gleichen        Widerständen        91        (Fig.    2).  Die praktischen Verhältnisse liegen so, dass  man für alle zu verbindenden Leitungen  gleiche Wellenwiderstände voraussetzen kann.

    Sind nun an alle     n-Klemmen    Doppelleitungen  gleichen Widerstandes     ,ss    angeschlossen, so  ist der zwischen zwei Klemmen liegende  Scheinwiderstand W gegeben durch  
EMI0001.0020     
    Macht man nun erfindungsgemäss  
EMI0001.0021     
    so erhält man wie gefordert W =     ,$.    Zwischen  je zwei Klemmen für die Leitungsschlüsse      liegt daher ein fest eingebauter Widerstand  von der Grösse     ss        #   
EMI0002.0003  
   Ist der     betreffende     Anschluss unbenutzt, so kann zum Beispiel  ein Widerstand     J    parallel geschaltet werden,  um die elektrischen Verhältnisse zwischen den  andern Teilnehmern nicht zu stören.

   Die Ver  wirklichung dieser Widerstände 9, die im  ganzen Frequenzbereich der angeführten  Bedingung genügen müssen, -bietet keine  Schwierigkeiten. Diese Widerstände sind,  abgesehen von einem reinen Zahlenfaktor,  identisch mit dem Wellenwiderstand der Lei  tungen. Man kann daher zu ihrer Verwirk  lichung alle bekannten Leitungsnachbildungen  verwenden, die denselben     Frequenzverlauf    des  Widerstandes haben, wie der Wellenwiderstand  der     betreffenden    Leitungen.  Dieses System stellt
EMI0002.0008  
    Vierpole dar, die sämtlich untereinander  identisch sind.

   Jeder der Vierpole hat den       Eingangs--    und Ausgangswiderstand  &  jeder  hat das gleiche     Dämpfungsmass,    und zwar  entfällt von irgendeiner auf einer     Leitung     ankommenden Spannung der     (n-1)-te    Teil  auf jede der übrigen Leitungen.  



  Der Vorteil des     Verbindungsverfahrens     gemäss der     Erfi.ndungliegt    in der     vollkommenen     Reflexionsfreiheit. Man könnte zunächst ge  neigt sein, die zu den 2 . n Eingangsklemmen  parallel geschalteten n Widerstände     91    als  unnötigen, energieverzehrenden Ballast zu be  trachten und annehmen, dass die Schaltung  noch vorteilhafter wäre bei     Fortlassung    dieser    Widerstände. Das ist jedoch nicht möglich,  weil man selbst bei verhältnismässig wenigen  Teilnehmern wegen der Aufteilung der Energie  nie ohne Verstärker auskommen kann.

   Die  Verstärker erfordern aber Reflexionsfreiheit  und der weitere zusätzliche     Energieverlust     spielt wegen der sowieso vorhandenen Ver  stärker keine Rolle mehr.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung einer gleich zeitigen Verbindung von bis n-Teilnehmern in Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass man ein n-Eck aus n gleichen- Wider ständen N von der Grösse EMI0002.0022 ver wendet, wobei ,q den Wellenwiderstand der zu verbindenden Leitungen bedeutet. UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede der zu verbinden den Leitungen an die Enden eines der Widerstände angeschlossen wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei weniger als n-Teilnehmern parallel zu den Widerständen K, an welche keine Leitung angeschlossen ist, ein Widerstand von der Grösse ,3 gelegt wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass die zu verbindenden Leitungen unter Zwischenschaltung eines Verstärkers angeschlossen werden.
CH148295D 1929-05-25 1930-05-22 Verfahren zur Herstellung einer gleichzeitigen Verbindung von Teilnehmern in Fernsprechanlagen. CH148295A (de)

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