CH145722A - Radial unterteilter Zählkörper zur Veranschaulichung des Bruchrechnens, insbesondere für Zählrahmen. - Google Patents

Description

  Radial unterteilter Zählkörper zur     Veranschaulichuug    des     uehrechnens,          insbesondere    für     Zählralianen.       Für den Schulunterricht sind Zählrahmen  mit auf Stangen verschiebbaren Zählkörpern  bekannt, bei denen ein Teil der letzteren in  Halbe, Drittel usw. unterteilt sind. Diese be  kannten unterteilten     Zählkörper    sind so aus  geführt, dass die einzelnen, den Zählkörper       bildenden    Teile sich parallel zur Laufbuchse  des auf der     Stange    verschiebbaren Zählkör  pers abziehen lassen und so der Zählkörper  in die einzelnen Bruchteile zerlegbar ist.

    Diese Anordnung hat den Nachteil, dass  durch das Abziehen der Teile des Zählkörpers  wohl eine Zerlegung vorgenommen wird, dem  Schüler aber der Bruch seinem     .Wesen    nach  nicht begrifflich richtig veranschaulicht wer  den kann.  



  Die Erfindung bezweckt nun, diesen  Nachteil dadurch zu beseitigen, dass die ein  zelnen Zählkörperteile an einer gemeinsamen  Hülse ausschwenkbar und lösbar befestigt.  sind. Der Zählkörper kann zum Beispiel so  ausgebildet sein, dass die Hülse an beiden  Enden mit Flanschen versehen ist, deren    einer einen nach innen umgebogenen Rand  hat und deren anderer eine     strahlenföririigc     Federscheibe trägt, welche zusammen mit  dem Rande des Flansches in Nuten der Zähl  körperteile eingreift.

       Zweckmässig    kann der       Zählkörper    auch derart ausgebildet sein, dass  die ausgeschwenkten abgebrochenen Teile in  der ausgeschwenkten Lage am Träger ver  bleiben, so dass sie mit den am Träger festen  Teilen des jeweils zu     veranschaulichenden     Bruches als Bruchgebilde dem Verständnis  der Schüler leicht zugänglich sind. Das  Ganze kann ferner so ausgebildet sein, dass  die einzelnen Bruchteile nach dem Aus  schwenken vollkommen vom Träger entfernt  werden können.  



  Auf der Zeichnung sind zwei     Ausfüli          rungsformen    des Gegenstandes der Erfindung  dargestellt.     Fig.    1     zeh    t einen unterteilten  Zählkörper im Aufriss im Mittelschnitt und       Fig.    2 im Grundriss; in     Fig.    3 ist im Aufriss  ebenfalls im Mittelschnitt und in     Fig.        d    im  Grundriss im Schnitt nach Linie .-1-B der           Fig.    eine weitere Ausführungsform dar  gestellt.  



  Der auf dem Stäbe einer Rechenmaschine       verschiebbare    Träger der Zählkörperteile be  steht aus einer Rohrhülse     a,    die an den Stirn  enden mit festen Flanschen b, c versehen ist.  Der Flansch     b        (Fig.    1) hat einen nach unten  abgebogenen Rand     und    auf dem Flansch     c     liegt eine strahlenförmige Federscheibe d,  deren Teile am Rande je eine     Auswölbung    F  besitzen.

   Die dargestellten vier Zählkörper  teile     las    i besitzen oben und unten Ein  kerbungen     1e,   <I>1,</I> die mit dem nach unten ge  bogenen Rand des Flansches b und den     Aus-          w        ölbungen        e    der Federscheibe d zusammen  wirken und die Zählkörperteile elastisch fest  halten.

   Die Teile lassen sich also durch  einen Druck von oben     (Fig.    1) infolge der  Nachgiebigkeit der strahlenförmigen Feder  scheibe durch Schwenken um die äussere  Kante des Flansches c des Trägers leicht     ent-          f        ernen    und durch einen entsprechenden Hand  griff wieder einsetzen.  



  Nach     Fig.    3 und     -1    sind die Zählkörper  teile<I>f.</I>     g,   <I>las</I>     i    abziehbar auf Stifte     m    ge  schoben, die mit Kugelansätzen     n    gelenkig an  dem aus     Glen    beiden Teilen<I>o, p</I> bestehenden  untern Flansch des Rohrstückes a angebracht  sind. Die     Flanschteile    o, p sind an den Ge  lenkteilen radial geschlitzt, so dass die Stift  na mit den auf diesen befindlichen Zählkör  perteilen um etwa 180   geschwenkt werden  können.

   Mit dem Flansch b ist zweckmässig  eine strahlenförmige Federscheibe d verbun  den, die in Einkerbungen     1c    der Zählkörper  teile eingreift und deren Lage bei ge  schlossenem Zählkörper sichert. Die beiden       Flanschteile    o, p werden nach Einfügen der       Kugelansätze   <I>n</I> der Stifte<I>m</I> durch Schrau  ben q so stark gegeneinander gezogen, dass    die Reibung in den Gelenken so gross ist, dass  die Gelenkteile in jeder beliebigen     gewünscli-          ten    Stellung durch Reibung gehalten werden.

         Ztveckmässig    ist zum Beispiel der     Flansch-          teil    o aus elastischem     iNaterial    hergestellt.  



  Auf der Zeichnung sind in Viertel unter  teilte     Zählkörper    dargestellt. Die Untertei  lung kann natürlich eine beliebige sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Radial unterteilter Zählkörper zur Ver anschaulichung des Bruchrechnens, insbeson dere für Zählrahmen, dadurch gekennzeich net, dass die einzelnen Zählkörperteile an einer gemeinsamen Hülse ausschwenkbar und lösbar befestigt sind. UNTERANSPRüCHE 1. Zählkörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse an beiden Enden mit Flanschen versehen -ist, deren einer einen nach innen umgebogenen Rand hat und deren anderer eine strahlenför mige Federscheibe mit gewölbtem Rand trägt, welcher zusammen mit dem Rande des Flansches in Nuten der Zählkörper teile eingreift. 2.

   Zählkörper nach Patentanspruch, dadurali gekennzeichnet, dass die Zählkörperteile abziehbar auf schwenkbar an der Hülse (gelagerten Stiften befestigt sind. 3. Zählkörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte mit Kugel zapfen zwischen zwei an den Lagerstellen radial geschlitzten Flanschen schwenkbar gelagert sind, und dass zur Einstellung des Reibungswiderstandes der Gelenk Schrauben vorgesehen sind.