CH144723A - Rückstrahlschild. - Google Patents
Rückstrahlschild.Info
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- reflective
- lacquer layer
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- metal surface
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- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F13/00—Illuminated signs; Luminous advertising
- G09F13/16—Signs formed of or incorporating reflecting elements or surfaces, e.g. warning signs having triangular or other geometrical shape
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Description
Rückstr ahlschild. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rückstrahlschild. Erfindungsgemäss besitzt das Rückstrahlschild eine blanke Metallflä che, auf welche unmittelbar eine lichtdurch lässige Lackschicht aufgebracht ist. In der Zeichnung ist der Erfindungsge genstand in mehreren Ausführungsformen dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Schildes in Stirnansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie a-b der Fig. 1, in vergrössertem Massstabe, Fig. 3 einen Teil des Schnittes nach Fig. 2, in noch weiter vergrössertem Massstabe, Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Schildes, in Stirnansicht, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie c-d der Fig. 4, in vergrössertem, beziehungsweise ver zerrtem Massstabe, Fig. 6 einen Teil des Schnittes nach Fig. 5, in grösserem Massstabe. Bei der ersten Ausführungsform nach Fig. 1-3 besteht das Schild aus einem blank polierten Blech 1, das in senkrechter Rich tung geriffelt oder geknifft und überdies in sich genarbt oder mit unregelmässigen Erhö hungen und Vertiefungen versehen ist. Die Riffelung kann scharfe oder auch abgerundete Kanten aufweisen. In der dargestellten Aus führungsform verläuft die Riffelung senkrecht, sie kann jedoch auch wagerecht sein, in wel chem Falle die Riffelkanten parallel zur untern Dreieckfläche sein würden. Durch diese Kom bination von Riffelung und Narbung wird auf einfachste und billigste Weise ein Schild geschaffen, das als Warnschild für den Stra ssenverkehr sich besonders eignet. Die Riffe lung des Bleches ergibt eine für die Praxis ausreichende Rückstrahlung in Richtung des einfallenden Lichtes, während überdies die Narbung das auffallende Licht nicht nur in der Mittelachse des Schildes zurückwirft, sondern es auch nach den Seiten streut und somit jede Blendung aufhebt. Um das blanke Schild gegen die atmosphärischen Einflüsse zu schützen und mit Farbanstrich leicht ver- sehen zu -können, ohne dass deren Reflek- tionsvermöo,en leidet, ist die blanke Metall oberfläche mit einem durchsichtigen Harzlack 2 als Grundlack überzogen, auf dem eine Schicht ,3 lichtdurchlässigen Nitrocellulose- lackes aufgetragen ist, der farblos oder auch zum Beispiel am Rande des Schildes rot sein kann. Auf den Cellriloselack ist noch ein Schutzlack 4 aufgetragen. Wenn ein nicht gerilltes, nahezu ebenes Schild nach vorn das Licht reflektieren, von der Seite gesehen dagegen weiss erscheinen soll, so wäre dann eine Schicht undurchsichtiger weisser Farb körnchen 5 derart in gewünschter Korndichte auf die Harzschicht 2 aufzubringen, dass zwischen den einzelnen Farbkörnchen ver hältnismässig grosse Zwischenräume vorhanden sind. Befindet sich nun ein Beschauer seit lich von einer derart behandelten Tafel, so erscheint ihm dieselbe als eine weisse Fläche, weil bei der Betrachtung der ebenen Tafel unter einem spitzen Winkel die Zwischen räume zwischen den Farbkörnchen sehr klein erscheinen. Befindet sich der Beschauer aber vor dem Schild, so stören die weit von einander entfernten weissen Farbkörnchen die Lichtreflektion so wenig, dass der Beschauer den Eindruck einer unverändert reflektieren den Fläche hat. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 ist auf ein starkes Gewebe 6 eine blanke Metallfolie unter Vermittlung eines geeigne ten Klebstoffes 8 aufgebracht oder aufgewalzt. Die Metallfolie kann als solche schon eine Profilierung aufweisen oder durch das Ruf pressen auf das Gewebe eine Narbung er halten. Wie bei der ersten Ausführungsform werden auch in diesem Falle die Lackschich ten 2, 3 und 4 aufgetragen und gegebenen falls die undurchsichtigen Farbkörnchen auf gespritzt. Fig. 5 gibt ein verzerrtes Bild des Schildes, da die einzelnen Schichten zu dick gezeichnet sind. In Wirklichkeit ist das Schild von verhältnismässig geringer Dicke. Ein nach Fig. 4 und 5 hergestelltes Schild ist in seinen Abmessungen, insbeson dere in der Länge nicht begrenzt. Es kann in zusammengerolltem Zustande leicht trans portiert und an Ort und Stelle an einem Holzrahmen 9 befestigt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCIi Rückstrahlschild, gekennzeichnet durch eine blanke Metallfläche, auf welche unmittel bar eine lichtdurchlässige Lackschicht auf gebracht ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Rückstrahlschild gemäss Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein die 3letallfläche bildendes Blech, welches sowohl genarbt, als auch geriffelt ist. 2. Rückstrablschild gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Metall fläche aus einer auf ein Gewebe aufge- pressten Metallfolie besteht.3. Rückstrahlschild gemäss Patentanspruch; dadurch gekennzeichnet, dass die Metall fläche eine Harzlackschicht und letztere eine Celluloselackschicht trägt. 4. Rückstrahlschild gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der) Lack Farbkörnchen in geringer Dichte aufge tragen sind, die ein Reflektieren des Lich tes nach vorne gestatten und dem Be schauer den Eindruck einer reflektierenden Fläche des Schildes nicht nehmen, die jedoch bei Betrachtung des Schildes von der Seite dem Beschauer das Schild in entsprechender Farbe erscheinen lassen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH144723T | 1929-12-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH144723A true CH144723A (de) | 1931-01-15 |
Family
ID=4401128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH144723D CH144723A (de) | 1929-12-16 | 1929-12-16 | Rückstrahlschild. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH144723A (de) |
-
1929
- 1929-12-16 CH CH144723D patent/CH144723A/de unknown
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