CH144503A - Spuckflasche. - Google Patents

Description

  Spuckasche.    Vorliegende Erfindung hat eine Spuck  flasche zum Gegenstand und betrifft eine  weitere Ausbildung des Schweiz. Patentes  Nr. 134216.  



  Beim Gebrauch der im Hauptpatent an  gegebenen Spuckflasche hat sich heraus  gestellt, dass die Handhabungsweise zur Be  festigung und zum Lösen des innern, zum  Wegwerfen bestimmten Deckels für Laien zu  umständlich ist.  



  Die Erfindung betrifft nun eine wesent  liche Vereinfachung des Deckelverschlusses,  bei dessen Handhabung irgendwelche Fehl  griffe überhaupt nicht mehr vorkommen kön  nen. Das Neue besteht darin, dass der zum  Wegwerfen bestimmte, unter Wirkung einer  Feder stehende innere Deckel durch am  äussern Deckel fest angeordnete Stifte gehalten  und bei Drehung des     Behälters'gegenüber    dem       Verschlussrimr    durch Reibung am Behälter  gehalten und dadurch selbsttätig vom äussern  Deckel gelöst wird.

   Während bei der Spuck-         flasche    nach dem Hauptpatent erst einige  Teile am äussern Deckel verdreht werden  mussten, damit der innere Deckel frei wird,  ist es jetzt nur noch nötig, den Behälter ein  fach aus dem     Verschlussring    herauszudrehen,  wodurch der zum Abschluss des Behälters  dienende innere Deckel selbsttätig mitgenom  men wird.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt den mit einer Spuckflasche  verbundenen     Deckelverschluss    im Längs  schnitt;       Fig.    2 zeigt die neue Erfindung in ge  öffnetem Zustand von vorne gesehen, und       Fig.    3 ist eine Draufsicht entsprechend  der     Fig.    1; in       Fig.    4 ist der Verschluss in einem Längs  schnitt in geschlossenem Zustand dargestellt;       Fig.    5 zeigt den aus dem     Verschlussring     herausgeschraubten Behälter mit     Abschluss-          deckel    von oben gesehen.      Im äussern Deckel 7 der Spuckflasche  sind zwei Haltestifte<I>a, a</I> fest angeordnet.

    Der innere Deckel 16 ist an seiner obern  Kante mit zwei Lappen<I>b, b</I> versehen, die in  ihrer Stellung zueinander der Stellung der  Haltestifte a entsprechen. Zwischen den bei  den Deckeln 7 und 16 ist wieder die Schrau  benfeder 15 angeordnet, die mit ihrem einen  Ende im Deckel 7 befestigt ist. Soll der Be  hälter 1 weggeworfen werden, so ist es nur  nötig, ihn bei geschlossenem äussern Deckel 7  aus dem     Versehlussring    4 herauszuschrauben.  Hierbei wird der durch die Feder 15 in den  Hals 2 des Behälters 1 gedrückte     Abschluss-          deckel    16 durch Reibung an den in     Fig.    4  mit c bezeichneten Stellen mitgenommen.

   Da  es sich bei dem Gewinde 3 um ein verhältnis  mässig grobes Gewinde handelt, so kommen  bei einer halben Drehung die vorher auf den  Haltestiften a aufliegenden Lappen b bereits  unter die Haltestelle a zu liegen, so dass der  Deckel 16 durch die Feder 15 weiter in den  Behälter 2 hineingedrückt wird und sich  ohne weiteres mit dem Behälter 1 vollständig  entfernen lässt. Soll ein neuer Deckel 16    eingesetzt werden, so ist es nur nötig, ihn  unter     Zusammendrückung    der Feder 15 in  den Deckel 7 einzulegen und um 90   zu  drehen, bis seine Lappen b unter die Halte  stifte a getreten sind.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Spuckflasche nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch -(,kennzeichnet, dass der zum Wegwerfen bestimmte, unter Wirkung einer Feder stehende, innere Dek- kel durch im äussern Deckel fest angeordnete Stifte gehalten und bei Drehung des Behäl ters gegenüber dem Verschlussring durch Rei bung am Behälter gehalten und dadurch selbsttätig vom äussern Deckel gelöst wird. UNTERANSPRUCH: Spuckflasche nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch am innern Deckel befind liche Lappen, die hinter die Haltestifte des äussern Deckels greifen.