CH143811A - Tauchkolben aus Leichtmetall für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Description

  Tauchkolben aus Leiehtmetall für Verbrennungskraftmaschinen.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Tauchkolben aus Leichtmetall für     Ver-          brennungskraftmasellinen,    dessen Mantel mit  Schlitzen versehen und von Stahlstreben aus  einander gehalten ist.  



  Gemäss der Erfindun g gehen im Mantel des  Kolbens einander diametral gegenüber zwei       Schlii        ze    vom freien Rand des M     ant   <B>'</B>     els    parallel  zür Kolbenaxe bis hinter die Kolbenzapfen  lager, münden dort in Querschlitze und bilden  tuit diesen am Kolbenmantel zwei Lappen. Die  Streben aus Stahl wirken     einerends    neben  dem axialen Schlitze auf die Lappen und  zind anderends in den ungeschlitzten Teil  des Kolbenmantels eingegossen. Diese Stre  ben aus Stahl verhindern bei der Erwärmung  des Kolbens eine schädliche Deformation.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine  beispielsweise Ausfülhrungsform der     Erfin-     dung dargestellt, und zwar zeigt:  Fig. 1 eine Seitenansicht des Kolbens;  Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie  II-II der Fig. 1;    Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie  III-III der Fig. 2;  Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie  IV-IV der Fig. 2;  Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie  V-V der Fig. 3;  Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie  VI-VI der Fig. 2.  



  Der Kolben ist aus einem<B>Stück-</B>     gegos-          seil;    er besitzt einen Boden<B>1</B> und einen  Mantel<B>3</B> mit Kolbenzapfenlagern 2. Im  Mantel<B>3</B>     gelien    einander diametral gegen  über zwei Schlitze 4 vom freien Rande des  Kolbenmantels parallel     zur        Kolbenaxe    bis  hinter die Kolbenzapfenlager 2 und mün  den dort in<B>je</B> einen     Quersclilitz   <B>5.</B> Diese  Schlitze 4,<B>5</B> bilden am     Kolbenmantel   <B>3</B> zwei  Lappen, die sich bei der Erhitzung des Kol  bens nach aussen ausdehnen und dabei um  eine     Axe   <B>A</B> am Ende der     Querschlitze   <B>5</B>  schwenken.

   Am freien axialen Rand eines  jeden Lappens sind die einen Enden von  Streben<B>6, 7</B> aus Stahl eingegossen, deren  andere Enden in den     ungeschlitzen    Teil des      Kolbenmantels eingegossen sind. Die Stre  ben 6 liegen hinter den Kolbenzapfenlagern  2, die Streben 7 vor ihnen. Diese Streben  6 und 7 verhindern ein Ausbiegen der Lap  pen nach aussen um die     Axe   <B>A,</B> sie lassen  aber die Ausdehnung der Lappen infolge  Erhitzung des Kolbens zu und verhindern  das Entstehen von gefährlichen Spannungen  und von Deformationen des Kolbenmantels  beim Erwärmen. Die Streben 6 liegen in  der Mitte an Ansätzen innen am Kolbenman  tel an, die Streben 7 sind in der Mitte frei.  



  Statt für jeden Lappen zwei Stahlstreben  6, 7, könnte eine Stahlplatte als Strebe ver  wendet werden, die eine Öffnung für das  Kolbenzapfenlager 2 aufweist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Tauchkolben aus Leichtmetall für Ver brennungskraftmaschinen, dessen Mantel mit Schlitzen versehen und mit Stahlstreben auseinander gehalten ist, dadurch gehenn- zeichnet, dass im Mantel einander diametral gegenüber zwei Schlitze vom freien Rand des Kolbenmantels parallel zur Kolbenaxe bis hinter die Kolbenzapfenlager gehen, dort in Quersehlitze münden und mit diesen am Kolbenmantel zwei Lappen bilden, und dass die Streben aus Stahl einerends auf die Lappen neben dem axialen Schlitze einwir ken und anderends in den ungesehlitzten Teil des Kolbenmantels eingegossen sind.

   UNTERANSPRÜGHE: <B>1.</B> Leielitmetallkolben nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahl streben<B>(6, 7)</B> zum Teil vor und zum Teil hinter den Kolbenzapfenbohrungen liegen. 2. Leichtmetallkolben nach Patentanspruch und Unteranspruch <B>1,</B> wie in der Zeich nung dargestellt und in bezug darauf be schrieben.<B>-</B>